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Thema: [Perry Rhodan - Forenrollenspiel] 1. Mission

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Der Moppel mit dem Wissenschaftlerschnickschnack verkündet, quasi als Übersprungshandlung, was seine Messgeräte herausgefunden haben. Azhira ist der Blick des Mannes nicht entgangen. Da das für sie allerdings in die Kategorie 'unwichtig' fällt, sieht sie sich nicht genötigt, in irgendeiner Weise darauf zu reagieren. Die Kante neben ihm hingegen ist gerade dabei, sich als das Kameradenschwein vom Dienst zu outen. So einen muss es wohl immer geben, überlegt die Arkonidin, weil ansonsten das Universum implodiert oder so. Scheint ein Naturgesetz zu sein.

    Dann wendet sie ihre Aufmerksamkeit wieder Tenner und Keltza zu. Der Punkt geht an den Terraner, das kann auch das joviale Getöse des Springers nicht übertönen. Azhira vermutet allerdings, dass Umre dieser Umstand entgangen ist. Zu viel Selbstsicherheit kann tödlich sein, Mehandor. Man sollte meinen, du hättest das mittlerweile begriffen.
    Der Terranerkommandant gibt ein paar Anweisungen an seine Leute, bevor er sich wieder Keltza und ihr zuwendet: „Wenn ihr noch mehr Leute hinter der Ecke habt wäre jetzt der perfekte Zeitpunkt, um uns zu sammeln.“

    "Es gibt keine", antwortet sie Tenner ruhig, aber bestimmt. "Jedenfalls nicht mehr."

  2. #2

    Unbekannte Raumstation, runder Raum

    Die Reaktion des Funkers ist für Andrej absehbar: Zuerst ein verständnisloser Blick, dann die Einsicht, zum Schluss eine schlaue Bemerkung.
    Kein Grund, sich weiter drum Gedanken zu machen, und damit wendet sich der Ingenieur wieder den anderen zu und bemerkt gerade noch, wie der Springer einen Schluck aus seinem Flachmann nimmt und ihn anschließend wieder verstaut. Der sich ausbreitende Geruch ist typisch, aber auch wenn sich Andrej fragt, was da dieser Kerl gerade in sich hineingeschüttet hat, hält sich sein Neid in Grenzen. Wodka kann das jedenfalls nicht gewesen sein, und wenn doch, dann muss es sich in Anbetracht des starken, aufdringlichen Geruchs um das allerletzte Fuselzeug gehandelt haben. Klar, der Terraner hätte zu einem Angebot nicht nein gesagt, aber so dringend braucht er es dann doch nicht dass er sich freiwillig zum Kotzen bringen würde. Zumindest noch nicht.

    Anschließend weist Mark sie an, sich auszuruhen. Andrej ist das gleich, für den Moment scheint es hier sowieso nicht voran zu gehen, und damit fischt er sich einen der Konzentratriegel aus der Tasche und kaut lustlos darauf herum, während er sich etwas abseits der Gruppe die glatten Wände des runden Raumes entlangbewegt und diese skeptisch mustert. Dabei geht ihm nicht nur durch den Kopf, welchen Zweck denn dieser Raum nun erfüllt oder erfüllt hat, sondern auch noch andere Sachen. Zum Beispiel dass dieser Springer, der hier auftritt wie der Berserker vom Dienst, ein Händler sein soll. Wer's glaubt wird seelig. Oder dass die Crew der beiden ziemlich groß gewesen sein muss wenn hier von mehreren Schiffen die Rede gewesen ist, und da sollen nur noch zwei übrig sein? Ebenfalls nicht sehr glaubhaft.
    Vielleicht ist er auch einfach nur zu skeptisch? Auch dieser Gedanke kommt dem Ingenieur.
    Aber schnell weist er sich selbst zurecht und konzentriert sich auf das, was hier vor ihm liegt, nämlich die glatte Wand des Raumes, den er noch vor nicht allzu langer Zeit als 'Mausefalle' bezeichnet hat. Abermals beißt er von dem Riegel ab und berührt mit der anderen Hand das glatte Material, um vielleicht irgendwelche Rückschlüsse auf Herkunft oder Nutzen ziehen zu können.

  3. #3
    25. März, unbekannte Raumstation:

    Urplötzlich fand sich der Springer in der Minderheit. Alle schienen sich gegen ihn Verschworen zu haben - oder zumindest mehr Begeisterung für eine Zusammenarbeit zu zeigen als er selbst. Als dann noch Azhira seinen vermeindlichen Bluff aufdeckt und ihn außerdem an das unrühmliche Schicksal seiner Freunde erinnert, reicht es ihm.
    "Weib! Das muß ich mir...," poltert er los, fängt sich aber dann gerade noch. Soviel klaren Verstand hat er noch, um einzusehen, dass das seiner Position nicht gerade förderlich ist. So verzieht er sich ebenfalls in den runden Saal, mit gebührendem Abstand von Andrej und murmelt etwas unverständliches in seinen Bart.

    Cera und Galotti nicken Mark zu, und machen sich an die Arbeit. Leise unterhalten sich die beiden, während Galotti mit seinen Instrumenten die Hyperfunkfrequenzen scheckt. Dann versucht Cera, über die verschiedenen Normalfunkfrequenzen die G-2 zu rufen. "G-2 von Leutnant Han. G-2 Von Außenteam." Doch außer Rauschen und Fiepen ist aus dem Armbandempfänger nichts zu hören, egal auf welcher Frequenz.

    Galotti geht wähenddessen den Raum ab, dreht sich dabei gelegentlich um seine eigene Achse, den Blick fest auf ein kleines Anzeigegerät gerichtet. Das Anpeilen der richtigen Richtung gestaltet sich schwierig, es scheint zwar kleine Bereiche in diesem Saal zu geben, die weniger von Störfeldern überlagert sind. Aber diese muß man erst einmal finden, um eine klare Peilung zu erhalten, die genauer ist als ein Winkel von 180°C - oder anders ausgedrückt, irgendwo links, rechts oder vor ihnen - wo sich die Quelle befinden kann.

    Auch als Andrej die Wand berührt, kann er das Material nicht zuordnen. Allerdings kann er ziemlich sicher sagen, dass es wohl eine Metall-Kunststofflegierung sein muß, ähnlich deren, wie sie auch im terranischen Raumschiffbau verwendet werden, wenn das Material einerseits leitfähig und formbar sein, als auch die spezifisichen Eigenschaften des gewählten Kunststoffes aufweisen muß. Welche Eigenschaften das hier allerdings sind, kann man ohne eine detaillierte chemische Analyse nicht feststellen.
    Außerdem ist die Wand, genauso wie der Boden, von den feinen, gefrästen Linien durchzogen.

  4. #4
    Unbekannte Raumstation, Gang mit diffusem Licht und Knick

    Es ist Azhira die auf seinen Kommentar reagiert. "Es gibt keine. Jedenfalls nicht mehr."
    Neben ihr schäumt der Springer als Reaktion vor Wut über. „Weib! Das muß ich mir...“
    Mark rechnet erschrocken damit das der Springer angreift, aber der Springer findet seine Beherrschung wieder und entfernt sich verärgert in Richtung des runden Raumes. Mark schaut ihm noch einen Moment hinterher. Ich habe den Stolz des Mannes unterschätzt. Ich sollte in Zukunft mehr Rücksicht darauf nehmen, denn sowas können wir uns hier nicht leisten.

    Mark wendet sich wieder Azhira zu und sagt schließlich. „Das tut mir leid zuhören.“ Sagt er betroffen.
    Nach einem Moment des Schweigens fällt ihm auf das die beiden unter Umständen keine Vorräte mehr haben wenn sie schon länger auf der Station sind. Hat die Frau nicht sogar von verhungern gesprochen?
    Also sagt er: „Wenn ihr schon ein paar Tage hier seid, habt ihr noch ausreichend Vorräte?“ Dabei fischt er sich noch etwas von seiner Ration aus dem Anzug und bietet es Azhira an.

  5. #5
    Unbekannte Raumstation, Gang mit diffusem Licht und Knick

    Azhira fährt zusammen und nimmt reflexhaft eine Verteidigungshaltung ein, als der Springer lospoltert. Sobald dieser sich aber verzogen hat, läßt sie die Fäuste sinken und richtet sich wieder zu voller Größe auf, als sei gar nichts geschehen. Sie läßt Tenner weiterreden, und seine Anteilnahme und Fürsorge lassen tatsächlich ein dünnes, aber ehrliches Lächeln auf dem harten Gesicht der Arkonidin entstehen.
    "Verschwenden Sie Ihr Mitgefühl nicht an mich. Es waren seine Leute, die in den letzten Tagen hier starben, nicht meine." Sie seufzt. "Zur Erklärung: Ich kam als Leibwächterin mit einer arkonidischen Handelsdelegation her, die mit Keltzas Clan verhandelte. Unser Schiff wurde von den Waffen dieser Station restlos zerstört, während ich mich mit einigen anderen Vertretern Arkons auf dem Mehandorflaggschiff befand. Aber ich kannte die Crew nicht. Sie brauchen sich also keine Gedanken zu machen, dass meine Gefühle mir im Weg stehen könnten."
    Azhira wirft einen Blick auf die Notfallration, welche Mark ihr hinhält und überlegt, sie anzunehmen. Mehr Vorräte sind immer besser als weniger davon, aber es ist möglich, dass sie eine ganze Weile gemeinsam unterwegs sind. Nahrung horten kommt in solchen Fällen gar nicht gut an.
    "Das ist sehr freundlich", lehnt sie sein Angebot also höflich ab, "aber ein paar Rationen habe ich noch. Vielleicht", hält Azhira sich eine Hintertür offen, "komme ich zu einem späteren Zeitpunkt darauf zurück."

  6. #6

    Unbekannte Raumstation, runder Raum

    Der Wutausbruch des Springers interessiert Andrej nur sekundär, wozu auch? Er vertraut diesem 'freundlichen' Kerl nicht weiter als er selbst spucken kann, und das war bereits ziemlich positiv geschätzt.
    Dass er nun mit dem wandelnden Schaltschrank sich gemeinsam in dem großen, Runden Raum befindet, macht dem Terraner hingegen weniger aus, denn der Springer scheint ebenfalls nicht daran interessiert zu sein, allzu viel Kontakt mit dem Terraner aufzunehmen.
    Die Untersuchung der Wand hingegen bleibt ergebnislos, denn er sieht hier lediglich seine Vermutungen bestätigt, dass es sich um eine in der Raumfahrt übliche Metalllegierung handelt. Diese Anomalie zieht Raumschiffe an. Soweit klar. Die Posbis sind desweiteren durchaus in der Lage, ziemlich schnell Raumschiffe zu zerlegen. Außerdem kommt mir das ganze Interieur recht zusammengepuzzelt vor. Die einzig logische Schlussfolgerung: Wir laufen hier die ganze Zeit durch verschiedene Raumschiffe. Für was dieser Raum mal gewesen ist, keine Ahnung, vielleicht eine Kommandozentrale. Aber diese verdammten Roboter müssen schon recht lang Schiffe sammeln wenn sie bereits solch einen großen Klumpen angehäuft haben. Wieso gibt es dazu keine Warnberichte für Flugrouten? Oder schwebt das Teil hier durch's All?, Andrej überlegt, ob er seine Schlussfolgerungen irgendwem mitteilen soll, entscheidet sich jedoch dagegen, denn wirklich neue Erkenntnisse bringt das nicht zutage. Mürrisch verstaut er stattdessen die andere Hälfte des Konzentratriegels, lehnt sich mit dem Rücken und verschränkten Armen schweigend gegen die glatte Wand und lässt den Blick durch den runden Raum schweifen.

  7. #7
    Unbekannte Raumstation, Gang mit diffusem Licht und Knick

    Mark hört Azhira aufmerksam zu als sie erklärt wie sie als Arkonidin auf einem Springerschiff und in Folge dessen in diesem Schlamassel gelandet ist. Leibwächterin einer Handelsdelegation, dann hatte ich Recht damit dass sie keine Händlerin ist. Und sie scheint ihren Job ziemlich ernst zu nehmen. Sie brauchen sich also keine Gedanken zu machen, dass meine Gefühle mir im Weg stehen könnten. Wiederholt Mark ihre Worte im Kopf. Mark fragt sich unwillkürlich ob es wirklich nur daran liegt das sie die Crew nicht kannte, oder ob die Frau vor ihm wirklich so kalt ist. Nun zumindest in dieser Situation ist es von Vorteil.

    Als Azhira schließlich sein Angebot ablehnt antwortet er, „In Ordnung.“ und steckt die Ration wieder zurück in seinen Anzug. Bekräftigt von ihrer Reaktion vorhin, entschließt er sich schließlich noch einige Fragen hinsichtlich der Crew der Schiffe zu machen. Es wirkt nicht so als wären ihr diese Informationen unangenehm. „Mit wie viel Leuten seid ihr den auf die Station gekommen und habt ihr noch Leute außerhalb der Station auf eurem Schiff oder Schiffen?“

  8. #8
    „Mit wie viel Leuten seid ihr den auf die Station gekommen und habt ihr noch Leute außerhalb der Station auf eurem Schiff oder Schiffen?“
    Azhira zögert. War das mit dem Rationsriegel ein Versuch, sie einzuwickeln und seit wann sind wir zwei eigentlich per Du, Mark Tenner? So langsam wird ihr die Beharrlichkeit des Terraners ein wenig zu viel - nur weil sie ihm zu den Dingen, die sie selbst betrafen Rede und Antwort gestanden hat bedeutet das noch lange nicht, dass der Mensch sie ohne weiteres über den Springer aushorchen kann.
    "Das sind Dinge, die Sie besser den Mehandor fragen. Er kann diese Fragen besser beantworten - wenn er glaubt, dass es Sie etwas angeht."

  9. #9
    Unbekannte Raumstation, Gang mit diffusem Licht und Knick

    Die abweisende Antwort der Arkonidin, überrascht Mark dann doch. Vielleicht hat sie der Tod ihrer Kameraden doch mehr mitgenommen als ihre Antwort gezeigt hat. Die Frage war wahrscheinlich doch unangemessener als beabsichtigt. Mark nimmt sich vorher sich in dieser Hinsicht zurückzuhalten auch wenn die Informationen wirklich nützlich gewesen wären. Dem verärgerten Springer hinterherzulaufen um ihm Fragen zustellen erscheint Mark aber noch erfolgloser zu sein als Azhira zu fragen. Also verbringt Mark den Rest seiner Konzentrationsriegelpause schweigend, bevor er sich wieder auf den Weg zu Cera und Galotti macht um zu schauen wie es aussieht.

  10. #10

    Unbekannte Raumstation, runder Raum

    Da sich Andrej unweit des Ganges befindet, in dem sich Mark und die Arkonidin unterhalten, kann er jedes Wort mitanhören, und zwangsläufig muss er beim Auflaufen seines 'Kommandanten' ein wenig grinsen.
    Das war wohl nichts, resümiert er lächelnd, wischt sich diesen Ausdruck aber sogleich wieder aus dem Gesicht, als Mark aus dem Gang tritt und sich zu Cera und Galotti gesellt.
    Immer noch mit verschränkten Armen gegen die Wand gelehnt betrachtet sich der Terraner die Auswahl.
    Da ist zum einen der Springer, welche abseits mürrisch vor sich hingrummelte. Nein.
    Dann Cera, Mark und der Fettsack. Allein wegen letzterem: Auch Nein.
    Und zum Schluss Azhira, welche sich noch im Gang und damit außerhalb seines Blickfeldes befindet. Andrej kommt sie ziemlich neutral vor, aber auch genauso schmalllippig was Smalltalk anging wie er selbst. Also ebenfalls Nein.
    So recht weiß anscheinend niemand, wie oder wohin es weitergehen soll. Große Klasse.

  11. #11
    25. März, ca. 22:20 Bordzeit, unbekannte Raumstation:

    Galotti und Cera sehen von ihrer Arbeit auf, als sich Mark nähert. An Ceras Gesicht lässt sich schon ahnen, dass ihre Versuche nicht gerade mit Erfolg gesegnet sind.
    "Kein Kontakt, Sir.", sagt sie, an Mark gewendet. "Weder über Normal- noch über Hyperfunk. Es gibt hier einfach zu viele Störquellen, die den Funk überlagern. Gerade auf Normalfunkt ist die Hölle los...", und gleich darauf geht ihr auf, dass diese Ausdrucksweise wohl nicht ganz den Dienstvorschriften entspricht. "Ich meine: Es ist immer noch zu viel Symbolfunk, den ich leider nicht entschlüsseln kann. Und der Hyperfunk scheint nach wie vor gestört."
    Galotti hingegen hatte etwas mehr Glück mit seiner Arbeit: "Ich kann ihnen immerhin eine grobe Richtung geben.", sagt er, auf seinem runden Gesicht einen Ansatz von Zuversicht. "Wir sollten auf jeden Fall dem Gang dort weiterfolgen. Und zusehen, dass wir etwas nach oben kommen. Die Quelle muß von uns aus etwa dort liegen.", dabei zeigt er in Richtung des Ganges und schräg nach oben, etwa im Winkel von 15 Grad. "Wie weit es noch ist, kann ich nicht genau sagen. Andererseits ist der zentrale Teil in dem wir sind ja nur etwa drei Kilometer lang und breit, und ich denke nicht, dass die Quelle auf einem der Wracks ist."

  12. #12
    Unbekannte Raumstation, Gang mit diffusem Licht und Knick

    Ceras Meldung hat Mark in dieser Form schon fast erwartet. Wäre ja auch zu schön gewesen, aber in mitten dieses Dings ist es nicht anders zu erwarten. Denkt Mark leicht resigniert. Äußerlich antwortet Mark mit einem kurzen nicken in Richtung von Cera bevor Galotti ihn anspricht. Immerhin eine gute Nachricht. Wir haben zumindest ein Ziel. Jetzt müssen wir es nur noch erreichen.

    Schließlich sagt Mark an Cera und Galotti gerichtet „Gute Arbeit. Ruht euch noch einen Moment aus bevor es weitergeht.“ Mit diesen Worten schaut sich Mark um und stellt fest dass der Springer immer noch außer Sichtweite im Saalähnlichen Raum verweilt. Ich schätze er hat sich noch nicht ganz abreagiert. Schließlich fällt Marks Blick wieder auf Azhira welche ihr Gespräch mit Galotti mit verfolgen konnte. Nach kurzem Zögern gibt sich Mark einen Ruck und spricht sie wieder an. „Sie konnten hören was er gesagt hat? Haben sie sich in dem Gang beziehungsweise in dieser Richtung schon einmal umgesehen?“ Dabei deutet Mark auf den Gang und die Richtung die Galotti ihm soeben angezeigt hat.

  13. #13

    Unbekannte Raumstation, Gang mit diffusem Licht und Knick

    „Sie konnten hören was er gesagt hat? Haben sie sich in dem Gang beziehungsweise in dieser Richtung schon einmal umgesehen?“
    "Ja, ich habe alles mitbekommen", antwortet Azhira. Da Tenner seinen Spezialisten offensichtlich traut, sieht sie ebenfalls keine Veranlassung, deren Ergebnisse (oder, in Ceras Fall, nicht-Ergebnisse) in Frage zu stellen.
    "Wir haben den Ort hier natürlich erkundet, so weit das mit den Posbis im Nacken möglich war. Nach dem Knick dort hinten geht der Gang gerade weiter, es gehen ein paar Räume davon ab. Aber die sind alle leer. Von dort sind wir übrigens gekommen - es gibt dort eine Art Schott, sehr gut versteckt. Wir hätten es um ein Haar übersehen." Die Arkonidin seufzt und sieht für einen Moment lang sehr müde aus.
    "Wie dem auch sei, von dieser Seite aus lässt sich das verdammte Ding nicht öffnen und Handstrahler sind nicht stark genug, um sich da durchzuschneiden. Die Posbis, die Station oder was auch immer haben uns hindurchgelassen, aber seitdem sitzen der Springer und ich hier fest wie in einer Tierfalle."
    Sie macht noch eine kleine Pause, und auf ihrem Gesicht zeichnet sich jetzt eindeutig Frustration ab. "Dieses Schott liegt auf etwa halber Länge zwischen unserer Position und einem Antigravschacht - und nein, das ist kein Grund, vor Freude in die Luft zu springen, also lassen Sie es einfach. Wenn Ihre Leute so weit sind, führe ich Sie hin... es ist einfacher Ihnen zu zeigen, was das Problem mit dem verfluchten Ding ist, als zu versuchen, es zu erklären."

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