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Drachentöter
25. März, unbekannte Raumstation:
Nachdem alle in der Schleuse versammelt sind, schließt Galotti als letzter das Schott durch einen beherzten Druck auf den passenden Schalter. Lautlos gleitet das Tor in den Führungsschienen, bevor sich Brok an dem Druckregler versucht. Als er den Knopf ganz nach links gedreht hat, verblasst die grüne Anzeige und macht einem roten Balken platz, sonst passiert nicht viel. Dass die Pumpen arbeiten um die vormals vorhandene Atmosphäre abzupumpen, kann die Besatzung der G-2 im Vakuum nicht hören. Offenbar ist die Druckregelung nicht mit der Schleusentür gekoppelt, genauso wenig ist sie in der Lage festzustellen, ob sich noch Luft in der Schleuse befindet, sie folgt nur dem sturen Programm dass von der Drehknopfstellung vorgegeben wird. Nun befindet sich die Schleuse jedenfalls offiziell in einem evakuiertem Zustand.
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ᵵ Ghost Rider ᵵ
Fragmentraumer Unbekannter Raum -> Druckschleuse
Andrej quttiert das Aufschwenken der Schleuse mit einer gewissen Genugtuung. Als dann jedoch Cera den Notschalter (so sieht er zumindest aus) freilegt, verfinstert sich seine Mine. Mark mustert den Knopf nur und betritt dann die Schleuse, und selbst Galotti schafft es tatsächlich einmal, seine Klappe zu halten. Sein Glück, denn bei dem nächsten Kommentar der Marke Galotti wäre der Terraner selbigen wohl wirklich an die Gurgel gesprungen. So jedoch betritt er etwas zerknirscht die Schleuse und mustert, zusammengepfercht mit all diesen Personen auf engstem Raum, was Brok mit dem Drehschalter anstellt, während Mark an dem Schleusenfenster hängt als wäre es ein Rubbellos. Cera und Galotti scheinen auch nichts mit sich anzufangen zu wissen und mustern nur die Anzeige neben dem Drehknopf, welche sich rot verfärbt.
Der Ingenieur wirft einen Blick auf die Anzeige seines Anzugs. Vakuum, wie draußen vor der Schleuse. Brok blickt sich etwas fragend um, und Andrej deutet auf die Anzeige an seinem Anzug. Etwas ungelenkt hebt der Epsaler seinen Arm (Raumanzüge scheinen ebenfalls nicht sein Ding zu sein), um ebenfalls einen Blick auf sein Display zu werfen, aber dazu ist etwas wenig Platz hier. Andrej hat von allen Anwesenden nach dem Epsaler wohl noch am meisten Kraft, jedoch sieht auch er sich allmählig in die Enge gedrängt und gegen Cera und Galotti geschoben beim Versuch des Navigators, einen Blick auf die Anzeige zu erhaschen. Bevor das Ganze also noch Böse endet, greift Andrej kurzerhand nach dem Drehknopf und bewegt ihn in einer raschen und flüssigen Bewegung zurück in die Ausgangsstellung. Er muss hier raus, sofort.
Geändert von Van Tommels (07.02.2013 um 18:31 Uhr)
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Drachentöter
25. März, unbekannte Raumstation:
Als Andrej den Drehknopf wieder zurück nach Rechts dreht, verändert sich die Farbe der Anzeige langsam von Rot auf Grün. Bald kann man auch schon durch die Außenmikrofone das leise Zischen hören, mit dem Luft in die Schleuse strömt. Als das Zischen verstummt ist und die Anzeige wieder das satte Grün wie Anfangs hat, ist auf den Anzeigen der Anzüge zu sehen, dass eine atembare Atmosphäre mit einem Druck von etwa 963hPa herrscht, was etwas weniger als der definierte Standardluftdruck von 1013hPa auf Meereshöhe auf der Erde ist, und der auch in den terranischen Raumschiffen herrscht. Die geringe Differenz hat allerdings keine spürbaren Auswirkungen auf die Besatzung der G-2.
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Veteran
25. März, unbekannte Raumstation, Druckschleuse
Als Brok den Regler dreht, verfärbt sich die nebenstehende Anzeige ins Rote. Ist das jetzt gut oder schlecht? Etwas hilflos dreht er sich zu seinen Kameraden um, was ihm angesichts der Platzverhältnisse und seines Körpers nicht ganz leicht fällt. Andrej macht ihm per Handzeichen deutlich, er solle doch auf sein Armdisplay sehen. Klar, das kann doch jeder! Den Computer befragen. Echtes Wissen zeigt sich, wenn man auch ohne Scans und Analysen den Sachverhalt versteht. Außerdem kann er gar nicht lesen, was die Anzeige an seinem Arm macht, da der riesige Ingenieur ihm offensichtlich im Weg steht. Was macht er sich auch so breit? Sieht er nicht, dass hier wenig Platz ist? Jetzt greift er dem Epsaler auch noch über die Schulter und dreht den Regler wieder zurück, woraufhin die Anzeige wieder grün wird und ein leises Zischen ertönt. Brok stupst den Russen mit Blick auf dessen Multifunktionsgerät an. Wenn er selbst schon nicht gucken kann, WAS da eingeströmt ist, soll es ihm halt wer anderes sagen.
Geändert von Ardam (15.04.2013 um 19:08 Uhr)
Grund: Header hinzugefügt
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ᵵ Ghost Rider ᵵ
Fragmentraumer Unbekannter Raum -> Druckschleuse
Mein Gott, ich würd mich noch fetter machen.
So langsam kann man in diesem Raum Platzangst bekommen, vor allem wenn man zwischen Fettsack-Galotti und Schrank-Brok eingekeilt ist. Gar nicht zu Reden von Cera, kaum vorzustellen wie sie sich im Moment fühlen muss. Und zur Krönung rubbelt Mark an dem Schauglas der Schleusentür wie ein Weltmeister. Als ob das was bringen würde.
Dann endlich dringt das vertraute Zischen an Andrejs Ohr, er wirft einen schnellen Blick auf die Anzeige. Atembare Atmosphäre und normaler Druck.
Ohne groß zu überlegen schlägt der Ingenieur mit der flachen Hand auf den Schalter neben der Schleusentür, und mit dem typischen Geräusch einer Schiebetür verschwindet eben jene in der Wand.
Andrej wartet nicht ab, bis er sieht, ob sich irgendwelche Gefahren in dem Gang vor ihnen befinden, wenn er noch länger in dieser Konservenbüchse gefangen ist, würde das ein ganz böses Ende nehmen. Er drängt sich an Mark vorbei und steht dann im Gang, endlich befreit.
Weg mit dem Ding, und er löst die Sicherung, welche seinen Helm an Ort und Stelle hält, und nimmt ihn ab. Dann erst blickt er sich in dem Korridor der fremden Raumstation um.
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Drachentöter
25. März, ca. 20:20 Bordzeit, unbekannte Raumstation:
Die Schleuse schließt sich mit leisem Zischen hinter dem Team, für einen Moment ist alles still. Es erwischt alle völlig unvorbereitet, als die Schwerkraft unvermittelt wieder einsetzt. Sie entspricht dem, was Terraner gewöhnt sind; Brok würde sich ohne seine Gravitationseinheit immer noch ziemlich leicht fühlen. Wer oder was dafür verantwortlich ist, ist auf den ersten Blick jedoch nicht auszumachen.
Die Crew befindet sich in einem Korridor, der nach etwa 25 Metern eine Biegung nach Links macht. Die Wände bestehen aus einem Material, dass wie Metall-Plastikverbund wirkt, Kabel und Leitungen sind außen verlegt, nicht wie bei terranischen Raumschiffen hinter der Verkleidung, wodurch der Korridor eine leicht chaotische Atmosphäre ausstrahlt. Die Beleuchtung ist düster, auf den Anzeigen der Anzüge lässt sich erkennen, dass ein Großteil der Beleuchtung im für Menschen nicht sichtbaren infrarotem Sprektrum liegt, durch dass allerdings eine "angenehme" Temperatur von etwa 32°C herrscht.
Der Boden vor der Schleuse ist eben, rechts daneben befindet sich eine Vertiefung des Bodens, die wie eine Art Schiene wirkt. Links sind im Abstand von ca. 3m Streben vom Boden bis zur Decke angebracht.
Messergebnisse abzulesen auf den Sensoren der Anzüge:
Temperatur: 32°C
Schwerkraft: 1,06g
Atmosphäre: 79,68% Stickstoff, 19,97% Sauerstoff, Spuren von Edelgasen, unbedenklich für Menschen
Luftdruck: 963hPa
Plan des Korridors:
Querschnitt:

Rechts und links sind die Wände des Korridors, rechte Hand wenn man aus der Schleuse kommt (Die etwa da ist wo das Männchen steht), ist die Schiene im Boden und in der Decke. Die Strebe fehlt auf dieser Ansicht.
Draufsicht:

Links die Schleusentür, rechts ist die Schiene in dunkelgrau eingezeichnet, die Streben wiederholen sich im Abstand von etwa 3m, soweit ihr sehen könnt. Alles was hellgrau ist, ist ebener Boden.
3D Ansicht (Achtung, die Krümmung hinten fehlt): (Danke an Tommels an dieser Stelle, er war so nett das ganze schnell zu modellieren
)
Geändert von Andromeda (23.02.2013 um 13:55 Uhr)
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Ehrengarde
Druckschleuse Fragmentraumer
Marks ganzer Körper spannt sich während er mit dem Gewehr im Anschlag dabei zusieht wie sich die Schleusentür öffnet. Die Tür hat sich noch nicht vollständig geöffnet und Mark den Gang noch nicht sondiert da schiebt sich Andrej unsanft an ihm vorbei und Mark verliert seinen Anschlag. Idiot
Nachdem sich Mark wieder gesammelt hat und in dem zum Glück leeren Gang umgesehen hat stellt sich Mark vor Andrej und löst die Sicherung vom Helm. Nachdem er den Helm abgenommen hat sagt er schroff zu Andrej. „Reißen sie sich zusammen. Das hätte ihr Ende sein können.“
Ohne eine Antwort abzuwarten wendet er sich wieder dem Gang zu und hängt den Helm in die Haltvorrichtung an seinem Rucksack. Mit dem Desintegratorgewehr in der Hand schleicht er sich vorsichtig 2 Säulen weiter geht hinter der Säule in Deckung und versucht von dort den weiteren Verlauf des Gangs einzusehen.
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Drachentöter
25. März, unbekannte Raumstation:
Die Crew hat das unvermittelte Wiedereinsetzen der Schwerkraft recht gut verkraftet. Andrej vorne hat den besten Blick auf den vor ihnen liegenden Korridor, Mark, der hektisch den Lauf seiner Waffe vom Rücken des Ingenieurs weg zur Seite gerichtet hat, nur knapp dahinter. Die anderen drängeln sich am Ausgang der Schleuse.
Das schummrige Licht und die verwinkelte Bauweise machen es nicht leicht, sich einen sicheren Überblick zu verschaffen. Viele Details liegen tief im Schatten, das Kabel- und Rohrgewirr an unverkleideten Wänden setzt sich hier fort. Außerdem scheinen die Winkel von Decke und Fußboden seltsam, was es dem Gehirn schwer macht, die Wahrnehmung an die Situation anzupassen.
Der Gruppe bleibt kaum Zeit, sich richtig zu orientieren, da ist vorn im Gang schon metallischen klappern und stampfen zu hören, als würde sich etwas schweres über den Boden bewegen. Man kann auch erste Schatten erkennen, von etwas das sich noch hinter der Gangbiegung befindet. Kurz darauf wird der erste Roboter sichtbar, eine seltsame Konstruktion die sich auf sechs spinnenartigen Beinen bewegt. Der Körper lässt sich noch am ehesten als zylindrisch beschreiben, die ganze Konstruktion ist etwa zwei Meter hoch. Der Rumpf ist besetzt von Greifwerkzeugen und Antennen, alles in allem wirkt die Haltung der Maschine reichlich bedrohlich, soweit man das sagen kann. Darüber hinaus ist auf die Gruppe eine Apparatur gerichtet, die man mit viel Fantasie als Waffe bezeichnen könnte. Kaum hat die seltsame Maschine die Gruppe aus der G-2 im Visier, knallt auch schon der erste noch relativ ungezielte Schockschuss durch den Gang, der glücklicherweise ins Leere geht. Offenbar ist dem Roboter nicht daran gelegen, große Schäden an der Einrichtung durch den Einsatz von Thermostrahlern zu verursachen, zumindest vorerst. Hinter dem Roboter drängen sich noch mehr dieser Maschinen im Gang, die man noch nicht genau erkennen kann.
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Veteran
25. März, unbekannte Raumstation, Druckschleuse → Gang
Brok folgt Mark und Andrej in den Gang hinein. Die ungewöhnliche Architektur und Aufteilung des Flures beschäftigen ihn noch, als er ein metallisches Klirren hört. Aus dem Gang erscheinen Roboterwesen, die in ihrer Form entfernt einer Spinne ähneln. In dem Moment, als der erste Schuss losgeht, rettet sich Eftermann hinter eine der Strebe, die den Raum regelmäßig säumen. Seinen Helm lässt er trotz nun vorhandener Atemluft vorsichtshalber auf: Die Hitze, die von seinem Thermostrahler in den nächsten Augenblicken vermutlich ausgehen wird, soll besser vom Schutzanzug absorbiert werden.
Der Epsaler visiert den vordersten Roboter an, den Finger am Abzug. Er wartet nur noch auf die Freigabe durch Tenner...
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Ehrengarde
Unbekannte Raumstation, Gang
Kaum ist Mark in Deckung hinter der Säule erscheint im Gang vor ihm das Begrüßungskommando. Auch wenn es nicht anders zu erwarten war flucht Mark in sich hinein. Ihre taktische Position ist miserabel. Mit der Druckschleuse im Rücken gibt es keine Rückzugsmöglichkeiten. Während er ihre taktische Position überdenkt schaut sich Mark die Roboter an die durch den Gang auf sie zukommen. Nach allem was Mark über die Posbis weiß könnte es sich bei diesen 2m großen Robotern um Posbis handeln. Er könnte sie aber auch nicht von einem normalen Roboter unterscheiden. Für diesen Gedanken bleibt jedoch keine Zeit mehr den noch bevor Mark die Anderen warnen kann eröffnet der vorderste Roboter das Feuer auf die Gruppe.
Während sich Mark tiefer in seine Deckung drückt brüllt er:
„Alle Mann in Deckung! Feuer frei!“
Mit diesen Worten überwindet sich Mark wieder aus der Deckung hervor zuschauen. Er visiert den vordersten Roboter an und betätigt den Abzug seines Desintegratorgewehrs.
Geändert von Kayano (16.04.2013 um 09:36 Uhr)
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Veteran
"Feuer frei!"
Brok hat nur noch auf diese beiden Worte gewartet. Er drückt ab. Ein Energiestrahl von zwei Zentimetern Durchmesser fährt aus seiner Waffe direkt auf den vordersten Roboter, der auch bereits von Tenners Desintegrator beschossen wird. Wie vorhergesehen, steigt die Temperatur um Eftermann spontan, wie er aus den Augenwinkeln auf seinem Armband erkennen kann. Er selbst spürt glücklicherweise davon jedoch nichts: Die Thermo-Absorber seines Anzugs funktionieren hervorrangend.
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ᵵ Ghost Rider ᵵ
Unbekannte Raumstation, Gang
Andrej ignoriert Marks Zurechtweisung gekonnt und tut so, als wäre nichts passiert. Von diesem Schmalspurkapitän musste er sich doch nichts Befehlen lassen.
Gerade will sich der Ingenieur die Wände mit der seltsamen Winkellage genauer besehen, als das metallische Klackern der Spinnenbeine ertönt. Den Bruchteil einer Sekunde verhaart Andrej mitten im Gang und mustert den Roboter ausgiebig. Er sieht wahllos zusammengeschustert aus, eben mit dem, was gerade da war. Typisch für die Posbis.
Der Schuss des Roboters und Marks Befehl reißt den Terraner aus den Gedanken; er geht links hinter der ersten Säule in Deckung, während sich Brok im Gang aufbaut und den Thermostrahler anlegt. Andrej blickt auf die Waffe, dann lugt er an der Säule vorbei auf die Roboter. Die haben Thermostrahler. Aber warum setzen sie nur Schock ein? Um ihnen zu drohen? Das macht kein Sinn. Es kann nur bedeuten, dass die Wände empfindlicher sind als es für die Gruppe gut sein kann. Aber ehe der Ingenieur auch irgendwas sagen kann, ertönt von Mark das "Feuer frei", und Brok betätigt den Abzug seines Thermostrahlers. Na wenn das mal gut geht, schießt im durch den Kopf und er drückt sich hinter die Säule in Deckung.
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