Die Quittung für seine Höflichkeit ist ein kurzes Lächeln von Cera, und obwohl sich Andrej insgeheim darüber freut, verdrängt er diesen Gedanken ganz schnell und läuft schweigend hinter ihr her Richtung Arsenal. Dabei betrachtet er mehr oder weniger gezwungen ihre Rückseite, was er aber nur im Unterbewusstsein registriert, denn in seinem Kopf rattert es immer noch, diese Frau beschäftigt ihn mehr als er es zugeben will. Auf seinen Instinkt konnte er sich immer verlassen, warum sollte er sich aber ausgerechnet bei Cera irren? Vielleicht trübt der Alkohol sein Einfühlungsvermögen? Mach dich noch fertig, rügt er sich gedanklich selbst und zwingt sich dazu, an etwas Anderes zu denken, auch wenn das mit dem Anblick der vor ihm herlaufenden Cera schon einigermaßen schwer fällt.
Als er nach Cera schließlich in das Arsenal tritt, fällt sein Blick auf Svenson, und schon hat sein Geist eine Ablenkung erfahren. Ganz toll, ein wandelnder Waffenschrank, und mit ausdruckslosem Blick mustert er den Waffentechniker, nickt ihm aber zur Begrüßung kaum merklich zu und verschränkt die Arme. Anschließend blickt er sich etwas desinteressiert in dem Arsenal um; die Kriegsführung hat ihn noch nie sonderlich interessiert, dazu zählen auch sämtliche Kampfmittel, die hier zu finden waren. Einzig wenn unbekannte Technologien ins Spiel kommen, wird Andrejs Interesse geweckt, da dies hier aber nicht der Fall ist, wendet er sich schnell anderen Dingen zu, wie zum Beispiel der nun anstehenden Mission. Galotti, schießt ihm wieder durch den Kopf und er blickt zur Tür, nachdem er ihn nirgends entdecken kann. Vielleicht geht er ja auf dem Fragmentraumer verloren, malt sich der Ingenieur mit einem Anflug von Freude aus und lässt dabei den Blick abermals über die Waffen und durch den Raum schweifen, während er auf den Rest des Teams wartet.