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Thema: [Perry Rhodan - Forenrollenspiel] 1. Mission

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  1. #28
    Die G-2 ist im Halbraum und der Linearflug scheint keine Probleme zu verursachen. Du hattest noch keine Gelegenheit die Missionsdaten in der Positronik zu studieren. Einen Moment überlegt Mark sich dafür auf seine Kabine zurück zuziehen, aber als diensthabender Offizier hat er momentan Wachdienst. Aber Mark könnte natürlich den Ortungsoffizier bitten den Wachdienst für ein paar Stunden zu übernehmen damit sich Mark zurückziehen kann. Dann beschließt er aber dass er bei seinem ersten Dienst mit gutem Vorbild voran gehen sollte. Außerdem enthalten die Daten ohnehin keine geheimen Informationen die er vor den Augen der Crew verbergen muss. Er hat es sich gerade erst in seinem Sessel auf in der Hauptzentrale bequem gemacht und will die Missionsdaten aufrufen als er hinter sich hört wie jemand die Leiter zur Hauptzentrale hinunter kommt. Als er sich umdreht sieht er wie Cera bewaffnet mit einem unförmigen Kasten schnurstracks auf Brokendillar zusteuert. Auf dem zweiten Blickt zeigt sich aber das es sich bei dem Kasten um ein technisches Messgerät handelt. Dich hinter Cera folgt ihr Svenson ebenfalls mit einem Kasten in der Hand, dieser ist jedoch kleiner als das Messgerät von Cera und wie am Faltenwurf von Svensons Uniform zu erkennen ist er immer noch bewaffnet.

    Mark dreht sich vollends zu der Gruppe um die vor Brokendillar (der inzwischen aufgestanden ist) zum Stillstand kommt. „Ich fürchte ihr Mikrogravitator gibt den Geist auf, er stört den Kurzwellenfunk an Bord." Brokendillar scheint das Problem aber bereits bekannt zu sein. „Das verwundert mich nicht. Das Ding macht mir schon länger Probleme. Aber dass er den Kurzwellenfunk an Bord stört...Die Funkarmbänder funktionieren doch noch, oder?" Dabei muss der massige Epsaler zur zierlichen Cera hinauf sehen was ein leicht absurdes Bild abgibt, dass aber für den Epsaler wahrscheinlich schon Gewohnheit ist.

    Mark wendet sich wieder seinem Bildschirm zu und lädt endlich die Missionsdaten aus der Positronik auf seinen Bildschirm. Er sieht kein Bedürfnis darin sich in dieses kleinere technische Problem einzumischen weder als Erster Offizier noch als Kommandant. Außerdem hätte er zur Lösung dieses Problems ohnehin nicht groß beitragen können und falls es ernster ist als es aussieht wird man ihn noch früh genug darüber in Kenntnis setzen. Während er zu lesen beginnt hört er deshalb nur noch mit einem halben Ohr das ihr Navigator testet ob sein Mikrogravitationsgenerator den Armbandfunk der Besatzung stört. Mark konzentriert sich unterdessen auf den Text. Durchschnittstemperaturen zwischen 20 und 32°C sind eigentlich gar nicht so schlecht. Auch wenn wir wohl in der heißeren Äquatorregion arbeiten müssen, da sie geologisch stabiler ist. Aber das würde ihnen ihr umgänglicher Ingenieur mit Sicherheit noch sagen. Da die Atmosphäre atembar ist können sie zum Glück auch auf die hinderlichen Raumanzüge verzichten die ihre Arbeit drastisch verlangsamt hätten. Mit den Vorteilen des erdähnlichen Planeten gehen aber auch Nachteile einher. Auch wenn die Flora primär aus großen Gräsern zu bestehen scheint heißt das nicht dass die Fauna ebenfalls so harmlos ist. Die Crew die vor uns dort gelandet ist hatte offensichtlich keine Zeit für großräumige Erkundungen. Es könnte durchaus noch größere Raubtiere geben die sich in dem Gräsermeer verstecken. Sie haben von ihrer kleinen Landungszone sicher nur einen Bruchteil des Planeten erkunden können. Das muss ich im Hinterkopf behalten wenn wir landen. Und dann sind da natürlich noch die Affen. Ohne Bewaffnung sollte die Crew jedenfalls nicht über den Planeten spazieren.

    Neben den Daten finden sich in der Positronik noch Bilder der ersten Landungscrew. Die Bilder geben jedoch zu Marks Enttäuschung nur wenig mehr Aufschluss als die restlichen Daten. Sie zeigen vor allem die Vegetation und die Crew der Landungsmannschaft welche die Sicht darauf versperrt. Keine weiteren Erkenntnisse. Die größte Enttäuschung ist jedoch das es keine Bilder der halbintelligenten Affen gibt. Von denen hätte ich mir gerne vorab ein Bild gemacht. Das letzte Bild zeigt dann jedoch noch etwas das sein Interesse weckte. Hinter der Crew die wiedermal im Weg steht sind die in den Daten beschriebenen Ruinen zu sehen. Die Gebäude kommen Mark in keiner Form bekannt vor aber die seltsam glatt verformten Oberflächen der Gebäude erinnern Mark sofort an die Auswirkungen von Kernwaffen. Ein zusätzlicher Risikofaktor. Wer weiß was dort passiert ist. Nicht dass wir am Ende noch ein paar alte Kernwaffen finden oder gar ihre Erbauer.

    Geändert von Kayano (11.04.2012 um 19:10 Uhr)

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