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Thema: [Perry Rhodan - Forenrollenspiel] 1. Mission

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Ma-Kynaan ballt die Hände zu Fäusten bis das weiß hervortritt. Seine Augen sind starr auf Hagemann gerichtet, sein Gesicht wirkt im diesem Moment ausdruckslos und kühl, Zorn durchflutet den Geist von Mascaren. Die Wut ist so intensiv das selbst sein Monoschirm in diesem Augenblick an Wirkung verliert. Ist das ihr ernst? Die schicken MICH dazu aus um ein Loch in einen Felsen zu bohren um einen Hyperfunksender dort zu installieren. Auf einem Planeten mit höhlen wilden die wahrscheinlich noch mit ihren Ausscheidungen um sich werfen, wenn sie überhaupt den Status höhlen wilder verdient haben. Wozu soll dort überhaupt ein Hyperfunksender gut sein, sind die Archäologen die dort wahrscheinlich ausgesetzt werden, zu faul das Gerät mit sich herum zutragen? Fassungslos Starrt er weiter Hagemann an, beiläufig registriert sein Extrasinn die Fragen seiner Crew. Weitere Details interessieren in im Moment nicht, er ist bedient und die Informationen die er noch braucht kann er detaillierter über das Bordsystem abfragen. Ma-Kynaan zwingt sich dazu sitzen zu bleiben, am liebsten würde er sofort aufstehen und gehen mit so etwas hat er absolut nicht gerechnet. Er beißt sich auf die Unterlippe und lauscht den Ausführungen seines Extrasinn über diese Mission wofür er sich maßlos über qualifiziert sieht.

    Geändert von Fallout (09.03.2012 um 08:36 Uhr)

  2. #2
    25. März, 14:15 Bordzeit, Besprechungsraum 23.056:

    Hagemann entgeht nicht, dass der Kommandant die Hände zu Fäusten ballt. Allerdings ist ihm auch die Personalakte von Mascaren nicht unbekannt und er kann sich denken wie der Arkonide zu diesem Auftrag steht. Er selbst hätte auch nichts gegen einen anderen Auftrag mit der GARCHING, aber man kann es eben nicht ändern, Befehl ist Befehl.
    Auch Cera, die neben Mascaren sitzt, entgeht die Welle plötzlicher Wut nicht, die von dem Arkoniden ausgeht, auch wenn sie es gern ignorieren würde.

    Währenddessen hat Hagemann den Blick auf Svenson gerichtet, und antwortet: "Die Einheimischen ähneln nach den Informationen der Explorerflotte terranischen Schimpansen, nur etwas größer. Sie sind ausgesprochen friedfertig, haben allerdings eine starke Neigung Ausrüstungsgegenstände zu entwenden und damit herumzuspielen, was je nach Gerät katastrophale Folgen haben kann. Allerdings haben sie sich nicht im geringsten lernfähig gezeigt, scheinen aber schon gehobenere Sozialstrukturen zu besitzen. Deshalb die vorläufige Einstufung als Halbintelligenz. An Bord der G-2 befinden sich deshalb auch Kampfroboter um die Installation des Senders zu überwachen, aber es ist zu vermeiden die Einheimischen zu töten, programmieren sie die Roboter auf den Einsatz von Narkosestrahlern.
    Und um zu ihrer zweiten Frage zu kommen: Die Southside der Galaxis, in der wir uns gerade befinden, ist ein eher ruhiger Teil, kein Vergleich mit der Eastside. Es ist also nicht mit Feindkontakt zu rechnen, in diesem Sektor ist zur Zeit alles ruhig."
    Dann wendet er sich Tenner zu: "Sollten sie aber trotzdem angegriffen werden, werden die anderen Schiffe zu weit weg sein um ihnen helfen zu können. Verhalten sie sich also Defensiv und suchen sie ihr Heil lieber in der Flucht. Das einzige Problem dass sie bekommen könnten ist die nicht sehr zuverlässige Hyperfunkverbindung in diesem Sektor, deshalb auch die Verstärker die errichtet werden sollen. Ihre Funkerin ist mit den Verhältnissen in diesem Sektor vertraut." Abwartend sieht er in die Runde, ob noch weitere Fragen kommen.

  3. #3
    Langsam kommt Ma-Kynaan wieder zur Normalität, sein Logicsector bombardierte in nun nicht mehr mit vorwürfen sondern Plant das vorgehen der Mission. Die Antworten von Hagemann wurden mit berücksichtigt auch wenn Mascaren sie nicht bewusst wahrnimmt, seinem Extrasinn jedoch entgeht nichts was seine anderen Sinne auch nur ansatzweise registrieren. Innerhalb weniger Sekunden kombinierte er zusammen mit seinem Extrasinn und entwickelt einen für seine Ansprüche gut durchdachten Plan. Der Arkonide wartet ein Paar Sekunden ab ob jemand noch etwas sagen möchte, dann stand er auf und sagte mit fester und ruhiger stimme: „Leutnant Hagemann, wenn sie fertig sind mit ihren Ausführungen würde ich jetzt gerne die Besprechung beenden, es sei denn jemand hat noch fragen die nicht warten können. Da die Mission in weniger als einer Stunde startet, möchte ich noch einige Vorbereitungen treffen und genauere Details mit meiner Crew klären, das kostet noch etwas zeit die wir nicht haben.“ Ma-Kynaan schaut Hagemann in die Augen und watet auf eine Antwort.

  4. #4
    25. März, 14:17 Bordzeit, Besprechungsraum 23.056

    Hagemann nickt auf Ma-Kynaans Vorschlag kurz. "Ich hatte nicht vor, das hier unnötig in die Länge zu ziehen, Major. Wenn kein weiterer Klärungsbedarf besteht, sind Sie entlassen. Die G-2 steht im Hangar 3 auf Deck 19."
    Vielleicht, so überlegt er, hätte er den Arkoniden für seine unangemessen zur Schau gestellte Genervtheit zur Ordnung rufen sollen. Nein. Nicht vor versammelter Mannschaft und nicht so kurz vor dem Start.
    Als Bewegung in die kleine Versammlung kommt, verläßt der Einsatzoffizier den Raum und überläßt die Besatzung der Kaulquappe ihrer Aufgabe, sich auf den Start vorzubereiten...

    25. März, 14:40 Bordzeit, Hangar 3, Deck 19

    In Hangar 3 in dem die G-2 zwischen der G-1 und G-3 liegt herrscht hektische und doch geordnete Betriebsamkeit. Die große Polschleuse der G-2 ist noch geöffnet und letzte Ausrüstungsgegenstände werden auf das neue Schiff verladen, langsam ist allerdings zu erkennen dass sich das Personal vom Schiff zurückzieht. Unten an der Schleuse warten schon die Techniker die das Schiff überprüft haben, um die Checklisten an die Verantwortlichen der Besatzung zu übergeben. Die Polschleuse der G-3 dagegen ist schon geschlossen und gerade fährt unter dem lauten Summen der Servomotoren und dem Pfeifen einer Warnsirene eines der mächtigen, knapp 90m hohen Hangartore auf, während das Beiboot die Landestützen einfährt. Nur noch von seinem Antigravtriebwerk getragen hängt das Boot in der Luft und schwebt langsam auf die jetzt offene und nur noch durch ein für gasförmige Stoffe undurchlässiges Prallfeld geschützte Hangarschleuse zu. Dadurch ist es möglich dass einzelne Schiffe starten oder landen können ohne jedesmal den ganzen Hangar evakuieren zu müssen.

    Währenddessen spricht Katharina Derastova schon mit dem Verantwortlichen für die Triebwerke die Checkliste durch, Harman, Willibald, Jorge, Cera und John tun das gleiche für ihre Stationen, dann betreten sie das Schiff. Von Galotti und dem Schiffsarzt Dr. Fuhrmann ist noch nichts zu sehen. Auf Mark Tenner und Mascaren Ma-Kynaan wartet der Chefingenieur und Kolonialterraner Xanu Merfen, um ihnen das Ergebnis der Überprüfung der Kommandozentrale mitzuteilen. Ausserdem wird er den Navigationsrechner an Eftermann übergeben. Die Überprüfung und Wartung der Bordwaffen hat die junge, brünette Technikerin Nala Schmid übernommen die auf Svenson wartet.
    Inzwischen hat die G-3 den Hangar verlassen und wieder ist das laute Surren und Vibrieren der Servos zu vernehmen, die das Hangartor bewegen.

    Informationen in der Positronik der G-2 über die Mission:


  5. #5
    Alles ruhig in diesem Sektor. Das klingt nach einem entspannten Routineflug... Erst als Svenson die näheren Ausführungen zu den Primaten vernimmt, lässt er leicht aber nicht laut, den Atem entweichen. Ich hoffe ja nicht, dass wir auf diese Kreaturen treffen werden. Svenson ist nicht wirklich aggressiv oder stürmisch, aber während seiner Grundausbildung beim Militär wurde ihm eine gewisse Konsequenz anerzogen. Er würde so einem Ding nicht sehr lange nachhetzen, wenn ihnen Technik oder gar Waffen entwendet werden würden. Vor allem in letzterem Fall wäre es wichtiger, die Crew und vor allem die Mission zu sichern. Und wenn das bedeutet, so ein Wesen pulverisieren zu müssen, bevor es seinerseits Ausrüstung nicht mehr auffindbar verschleppen oder beschädigen kann, dann wäre das eben so. Auch wenn ich Waffen nur ungern auf solche Ziele richte.

    Mit diesem Gedanken im Kopf zieht er den Reissverschluss seines großen, dunkelgrünen Seesacks zu, hängt sich das recht schwere Gepäckstück mit seiner persönlichen Ausrüstung und einigen anderen Dingen darin, über die Schulter und begiebt sich in den Hangar. Gerade sieht er noch, wie die Servos mit einem letzten geräuschvollen Dröhnen das Hangartor schließen, durch das gerade die G-3 die GARCHING verlassen hat. Einige der neuen Besatzung sind bereits bei der G-2 und unterhalten sich mit den Technikern ihrer Abteilungen, während noch einige Männer der Hangarlogistik letzte Ausrüstungsteile in die Polschleuse buxieren. Svenson hatte noch vor der Einsatzbesprechung aufgeschnappt, dass es sich bei dem Techniker der Feuerleitzentrale um eine junge Frau handeln soll, wer das allerdings genau ist, weiss er nicht. Er schaut sich auf dem Verladungsplatz vor der G-2, der vollgestellt ist mit Kisten und kleineren Furwerken, kurz suchend um, bis er die einzige Frau ausmacht, die neben Derastova und Han zugegen ist. Mit wenigen Schritten ist er bei ihr. 'Sie waren verantwortlich für die Prüfung der Waffensysteme?' Fragt er und hat einen Anflug von Skepsis im Blick als er sie näher mustert, ohne unfreundlich zu wirken. Normalerweise stellt er sich auch etwas gelassener vor, dieses Checklistengehake vor jeder Mission mit neuem Schiff zwischen Tür und Angel, war ihm allerdings schon immer zu wider.

    Geändert von weuze (10.03.2012 um 23:55 Uhr)

  6. #6
    Mark lauscht konzentriert den Ausführungen von Hagemann zu. Also müssen wir nicht unsere Spezialisten auf dem Planeten bewachen sondern unsere Ausrüstung gegen verlauste Affen verteidigen. Begeisterung ist sicher etwas Anderes. Auch die zweite Antwort gefällt Mark nicht besonders. Im Ernstfall sind wir also auf uns alleine gestellt. Wenn es aber bei ihrem Routineeinsatz keine Komplikationen gibt ist dies nicht von Bedeutung, aber Mark wollte ihre strategische Position lieber genau kennen. Mit einem Schlusswort von Ma-Kynaan endet die Einsatzbesprechung. Es gibt nur ein enges Zeitfenster bis zum Start der Mission weshalb die meisten Crewmitglieder es eilig haben den Besprechungsraum zu verlassen. Mark schließt sich ihnen an und eilt zurück zu seiner Kabine. Die Sachen sind bereits alle sortiert so dass es kein Problem für Mark ist seine Habe in wenigen Handgriffen in den großen Rucksack zu packen, bevor er seinen Blick ein letztes Mal durch seine Kabine streifen lässt um zu kontrollieren ob er auch nichts vergessen hat.
    Dann macht er sich auf den Weg zum nächsten Antigrav Schacht um die Hangardecks zu erreichen.

    Als Mark Hangar 3 erreicht ist die G-3 bereits abgeflogen während die Bodencrew noch die G-2 belädt. Die Beiboote sind im Vergleich zu Schlachtschiffen wie der GARCHING geradezu winzig aber dennoch ist Mark immer wieder von der Größe der Beiboote beeindruckt. So erstreckt sich auch die G-2 viele Stockwerke über seinem Kopf als er sich der großen Polschleuse nähert. Die meisten Crewmitglieder sind bereits anwesend und gehen mit den Technikern des Flugdeckpersonals nochmal die Checklisten durch. Dann erkennt er die Uniform des Chefingenieurs unter den Anwesend und geht auf ihn zu. Als er sich auf dem Weg zum Chefingenieur umsieht stellt er zufrieden fest dass der Kommandant noch nicht anwesend ist. Es macht keinen guten Eindruck nach seinem Vorgesetzten einzutreffen. Er streckt dem Chefingenieur die Hand entgegen und fragt „Xanu Merfen?“.

    Geändert von Kayano (12.03.2012 um 18:26 Uhr)

  7. #7
    Heimlich, still und leise hat sich Andrej aus dem Besprechungsraum entfernt, was in Anbetracht der Tatsache, dass er in der letzten Reihe gesessen hatte, nicht allzu schwer gewesen ist. Während er auf dem Weg zurück in sein Quartier ist, denkt er über die Informationen des Einsatzoffiziers nach. Schimpansen, fabelhaft. Dazu noch ein arroganter Kommandant und ein rollmopsartiger Hyperfunktechniker, der schon in seinem ersten Eindruck vermittelt, dass er eine sehr stressige Person ist. Der soll mich bloß mit seinen Geschichten in Frieden lassen, das könnte sonst sehr ungemütlich werden. Wenigstens hat er nichts im Labor auf der G-2 zu suchen, hoffe ich zumindest. Bei seiner Kabine angekommen sucht er drinnen ein paar Bücher zusammen und stopft sich diese in den Rucksack, desweiteren ein paar Sachen zum Wechseln, jedoch ignoeriert er auch jetzt gekonnt die lindgrüne Uniform. Nachdem dies getan ist, verlässt er seine 'Behausung' und geht in die Wissenschaftsabteilung der GARCHING, um die Ergebnisse seiner Bodenproben abzufragen, welche er für private Zwecke in Auftrag gegeben hatte. Der Speicherchip mit den Daten verschwindet in seiner Kitteltasche, und ohne sich von dem anwesenden Personal zu verabschieden geht Andrej Richtung Hangar.

    Ich hasse diese Konservendosen, schießt dem Terraner durch den Kopf als er im Hangar steht und die G-2 von oben bis unten mustert, das geschäftige Treiben drumherum blendet er dabei völlig aus. Das würde also sein Zuhause sein für die nächste Zeit. Als Missionspezialist hat er keinen weiteren Ansprechpartner hier an der Abfertigung, was er mit Genugtuung registriert, und so geht der Ingenieur die Rampe hinauf und betritt den Kugelraumer.
    Die wissenschaftliche Abteilung befindet sich idealerweise direkt auf demselben Deck wie die Hauptschleuse, und sogleich lässt er sich hier nieder und verteilt seine wenigen Sachen, die er mit sich führt und inspiziert mit einem oberflächlichen Blick die vorhandenen Laborkapazitäten. Gut, sieht alles ja doch recht passabel aus, schauen wir mal was die restliche Ausrüstung hergibt. Über den zentralen Antigrav-Schacht gelangt er in den Laderaum, wo Techniker und Logistiker gerade die Bergbaumaschinen, diverse Roboter und große Kisten mit dem Kennzeichen "Explosiver Inhalt" verstauen. Von den anwesenden Personen kennt Andrej niemanden, was aber nicht überrascht, er ist sich sicher, würde hier einer der vorhin gesehenen Crew-Mitglieder zugegen sein, er hätte sie schon wieder vergessen. Beiläufig zückt der Terraner seinen Notizblock und geht von Maschine zu Maschine und von Kiste zu Kiste, um sich die Typenschilder zu notieren und den allgemeinen Zustand der Ausrüstung zu prüfen; auch hier erlangt er einen zunächst positiven ersten Eindruck. Später im Labor würde er anhand der Bezeichnung nachschauen, was man ihm hier genau zur Verfügung gestellt hatte, denn heutzutage kann man anhand des Aussehens nicht mehr wirklich darauf schließen, was genau in dieser Ansammlung von Hightech-Elementen steckt.

    Geändert von Van Tommels (12.03.2012 um 16:55 Uhr)

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