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Ehrengarde
Der Alarm seines Multifunktionsarmbandes lässt Mark von seinen Unterlagen hochschrecken. Der Alarm ist so eingestellt das er rechtzeitig bei der Einsatzbesprechung ankommt, damit er nicht über seine Unterlagen die Zeit vergisst. Nachdem er die Unterlagen zusammengelegt hat zieht er sich das Jackett der Uniform über und knöpft es gewissenhaft zu. Nach einer letzten Kontrolle des Sitzes seiner Uniform im Spiegel verlässt er seine Kabine. Da er noch nicht lange auf der GARCHING war hatte er sich den Weg zum Besprechungsraum bereits gestern angesehen und wusste wohin er musste, kurz geht ihm durch den Kopf das er zu früh dran ist, aber er wischt den Gedanken beiseite. Besser etwas zu früh da sein als beim ersten Tag zu spät erscheinen.
Als er sich dem Besprechungsraum nähert merkt er wie er unruhiger und nervöser wird. Ob das am ungeklärten Schicksal der vorangegangen Besatzung liegt? Nein das liegt wohl eher daran das dies dein erster Einsatz ist.
Als er die Tür erreicht zwingt er sich zu einem kurzen Moment der Ruhe. Er atmet tief ein und schließt für einen Moment die Augen. Als er sie wieder öffnet betätigt er den Öffnungsmechanismus der Tür und betritt den Besprechungsraum. Er nickt den Anwesend kurz zu während er sich im Raum umsieht und versucht den Anwesenden Namen und Positionen im Schiff zuzuweisen. 9 Crewmitglieder sind bereits anwesend, aber der Kommandant fehlt noch. Er erkennt den Schiffsarzt, die Triebswerkstechnikerin, den Ortungsspezialist, den Antigravtechniker sowie den Positronikspezialisten. Ihr Missionsspezialist, ein Exo-Ingenieur, ist nicht schwer zu erkennen, er ist der Einzige in ziviler Kleidung. Seine verschränkten Armen machen den Eindruck als wäre er momentan lieber woanders. Dann erkennt er den Feuerleitoffizier der sich anscheinend gerade in einem Gespräch mit dem Schutzschirmtechniker befindet, sie stehen direkt neben der Eingangstür. Als letztes erkennt er die Funkerin der Crew. Das Foto in den Akten ist aber wenig schmeichelhaft im Vergleich zu ihrer Erscheinung in natura denkt er bevor er seinen Geist zur Ordnung ruft. Sie ist Empathin… hoffentlich bemerkt sie meine Nervosität nicht. Das würde keinen besonders guten ersten Eindruck abgeben. Er bevorzugt es schnell weiter zugehen und grüßt sie ebenfalls mit einem kurzen Nicken.
Nach seinem Orientierungsblick nimmt er zielgerichtet Kurs auf die vorderste Stuhlreihe und bemerkt verwundert im Vorbeigehen den Faltenwurf im Jackett des Feuerleitoffiziers. Mit einem Stirnrunzeln überlegt er ob der Feuerleitoffizier bewaffnet zu einer Einsatzbesprechung kommt. Gewohnheitsmäßig setzt er sich in die vorderste Stuhlreihe und erinnert sich prompt daran das er nicht mehr auf der Akademie ist. Hier gibt es keine Dozenten die du deutlich verstehen musst denkt er während er auf den Beginn der Einsatzbesprechung wartet.
Geändert von Kayano (04.03.2012 um 17:45 Uhr)
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Drachentöter
Seufzten dachte Ma-Kynaan an die bevorstehende Mission. Seit 20 Jahren bin ich nun in der Solaren flotte und habe es zu einem Kommando über ein Beiboot geschafft. Was habe ich nur falsch gemacht in meiner Karriere. Im selben Moment drängte sich sein Extrasinn in sein Bewusstsein. Narr das weist du genau, hättest du nicht den Fehler begangen und... „Nicht jetzt“ Schrie Mascaren in den Antigravschacht in dem er sich befand, verlegen schaute er die Person an die sich ebenfalls darin befand und machte eine entschuldigende Geste. Peinlich berührt stieg Ma-Kynaan auf dem nächst möglichen deck aus um Abstand zu gewinnen. Einige Minuten verharrte an dieser Stelle um sich zu sammeln. Fassen wir noch einmal ruhig zusammen, die Mannschaft hat durchaus Potenzial. Dachte Mascaren. Denk vor allem an die Funkerin Cera Han, sie ist auch Mutantin es hat vielleicht seine gründe warum man sie einteilte und Mutanten werden nur auf wichtige Missionen geschickt. Teilte im sein Logicsector mit. Außerdem ist ein kleineres Schiff für so manches Abenteuer wesentlich besser geeignet. Ma-Kynaan nickte zustimmend und strich ruhig seine Uniform glatt und warf einen kurzen blick auf seine Multifunktionsarmbandes. 13:50 noch genügend Zeit obwohl, der Arkonide von Galaxie kommt immer etwas zu spät, heute wohlen wir jedoch versuchen Pünktlich zu sein. Mit diesen letztem Gedanken sprang er zurück in den Antigravschacht und begab sich zum Besprechungsraum.
Wenige Meter vor der Tür erblickte Ma-Kynaan einen Mann der scheinbar noch einmal durch schnaufte er wirkte leicht nervös. Ist das nicht Mark Tenner. Eine Sekunde überlegte er und sein Extrasinn gab im recht. Dieser Mann war sein Erster Offizier und wird wahrscheinlich bald sein engster vertrauter und Berater. Laut den unterlagen schien er ein fähiger Mann zu sein, er ist sicher zu unrecht nervös. Er blieb noch etwas länger nach dem eintreten von Tenner stehen um im nicht das Gefühl zu geben verfolgt zu werden und betrat dann den Raum. Mascaren lies seine Blick über die anwesenden Personen schweifen. Da fehlen aber noch einige. Schnell ging er im Geiste die Liste durch. Tenner/Erster Offizier, Staufengrat/Feuerleitoffizier, Derastova/Triebwerkstechnikerin … ...ich hätte doch noch etwas warten sollen. Kurz dachte er wieder an die anwesende Cera Han und konzentrierte sich auf seinen Monoschirm. Sie muss schon eine sehr gute Empathien sein um jetzt noch Einblick in meine Gefühle zu haben. Danach öffnete er die Lippen und sagte:
„Guten Tag meine Damen und Herren“ und setzte sich anschließend auf den nächst freien platz.
Geändert von Fallout (05.03.2012 um 01:20 Uhr)
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Drachentöter
Langsam wird es voller in dem Besprechungsraum, als kurz hintereinander der Feuerleitoffizier Svenson und der Missionsspezialist Andrej den Raum betreten. Letzterem wirft Cera nur einen kurzen Blick zu, dann wendet sie sich ab um seinem Blick zu entgehen und beobachtet stattdessen Svenson der sich mit dem Schutzschirmtechniker unterhält. Auch ohne Andrej anzusehen, erfasst sie in kurzer Zeit, in welcher Stimmung er sich befindet, und sie kämpft gegen den Drang an, einfach zu verschwinden weil wichtigere Dinge warten. Als dann auch noch der 1. Offizier relativ nervös den Raum betritt und sie mit einem knappen Nicken begrüßt, wünscht sie sich sehnlichst zurück in die Abgeschiedenheit ihrer Funkzentrale. Gerade überlegt sie, ob sie Mark etwas Gesellschaft leisten soll um ihn so abzulenken, da betritt noch jemand den Raum. Für ein paar Sekunden kann sie nicht ganz glauben was sie sieht, auch die Köpfe von Jorge und Harman drehen sich erstaunt zur Tür.
Für einen kurzen Moment glaubt Cera, Atlan in der Tür stehen zu sehen, aber bei genauerer Betrachtung sieht sie kleine Unterschiede zu dem bekannten Chef der USO, den sie von Bildern und aus Nachrichtenübertragungen kennt. Bevor sie allerdings doch die Neugier übermannt und sie sich auf Ma-Kynaan konzentriert, hat er einen Abwehrblock um seinen Geist gelegt. Etwas verschämt sieht sie zu Boden und hofft dass er es nicht gemerkt hat. Ihre eigene Stimmung liegt inzwischen irgendwo zwischen schwer genervt und nervös, obwohl sie weiß, dass beides nicht ihre eigenen Gefühle sind. Sie atmet einmal tief durch um sich wieder zu sortieren, und geht dann fast automatisch zu Mascaren Ma-Kynaan, bei dem sie aufgrund seines Abwehrschirms gerade darauf angewiesen ist, seine Emotionen aus seinem Verhalten abzulesen wie jeder andere auch der nicht parapsychisch begabt ist, und setzt sich neben ihn, nachdem sie ihm kurz freundlich zugenickt hat. Sie würde gerne ein Gespräch beginnen, weiß aber nicht so recht was sie sagen soll, also schweigt sie.
Gerade lachen die Gruppe um Jorge und Katherina laut los, vermutlich hat Jorge wieder einen seiner dreckigen Witze erzählt, auf einmal nickt Harman in Richtung des Kommandanten und des 1. Offiziers und das Lachen wird deutlich leiser, als ihnen die Anwesenheit der Vorgesetzten wieder bewußt wird.
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Legende
Svenson hat mit dem Schirmtechniker erst wenige Worte gewechselt, als hinter ihm direkt erst ein Mann in Laborkittel in den Raum drängt und sich dann an ihm vorbeischiebt, als wäre ein Meter in der Breite noch zu wenig, um den Raum normal und nicht seitlich zu betreten. Svenson hat extra noch darauf geachtet, nicht wie der Techniker vor ihm, direkt im Weg zu stehen. Aber wer ein derart breites Kreuz und dicke Arme im Zeitalter von Carbonverbundfaser und Antigraven als sinnvoll erachtet, hat wohl auch ein ebenso voluminöses Ego... Sein Blick wanderte wieder zurück zu dem Schirmtechniker. Er will sich eigentlich gerade verabschieden und es sich irgendwo auf einem der zugegeben eher zweckmäßig denn komfortabel wirkenden Stühle bequem machen, als ihn bereits der Nächste fast über den Haufen rennt. Svenson verkneift sich allerdings einen vielsagenden Blick und strafft sich stattdessen automatisch ein wenig, als er die Signierung des 1. Offiziers auf der sauber und absolut faltenfreien Uniform eines etwas kleineren Mannes als er selbst, erkennt. Das ist also der erste Offizier. Verdammt junger Bursche... Denkt der Feuerleitoffizier und nickt seinerseits dem Vorgesetzten zu, als dieser vorbeigeht. Und bevor er vom nächsten tatsächlich noch übersehen wird, nickt er dem Schirmtchniker nur einmal zu und dreht sich dann herum. Sein Blick wandert auf der Suche nach dem 1. Offizier durch den Raum und bleibt schließlich an dem etwas hageren Mann in der ersten Reihe hängen. Das würde mich jetzt aber doch interessieren...
Die Ankunft des Kommandanten nimmt er während der wenigen Meter in die erste Reihe nur am Rande wahr. Ein Arkonide... das verspricht interessant zu werden, aber wenigstens beweisen wir so etwas Führungsqualität, auch wenn der hier gerade noch von seinem Drillsargent zum Abschluss seiner Offizierslaufbahn direkt am Rednerpult der Akademie noch einen Rasierer in die Hand gedrückt bekommen hat und dann hierher geschickt wurde. Letzterer Gedanke kommt Svenson, als er den Blick auf dem nun neben ihm sitzenden 1. Offiziers ruhen lässt. Er setzt eine freundliche Miene auf, wofür er sich nicht besonders anstrengen muss, da er von Natur aus einen eher grundsätztlich freundlichen Ausdurck besitzt und reicht dem ersten Offizier, der gerade noch mehr mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt zu sein scheint, die Hand. 'Ich glaube nicht, dass ich mich ihnen noch groß vorstellen muss, junge Offiziere lesen die Papiere zur neuen Crew normalerweise noch recht gewissenhaft, aber eine Frage hätte ich, wie kommt man als derart junger Absolvent bereits an eine Mission als Erster Offizier?' Tatsächlich interessiert sich Svenson dafür, ein so junger Offizier kam ihm nur selten unter.
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Ehrengarde
Mark hatte sich gerade erst hingesetzt da erscheint in der Tür die imposante Erscheinung des Kommandanten. Die Ähnlichkeit mit dem berühmten Befehlshaber der USO ist wirklich frappierend. Arkoniden sind selten in der Solaren Flotte. Warum wohl ein Mann seines Kalibers unsere Mission befehligt? Während seine Gedanken noch kreisen bewegt sich der Arkonid zielstrebig auf den nächsten freien Platz zu und begrüßt die Anwesenden mit einem „Guten Tag meine Damen und Herren“. „Guten Tag Kommandant“ antwortet Mark etwas steif während er dem Kommandanten zunickt. Cera Han gesellt sich kurz darauf schweigend zum Kommandanten. Die Gruppe um Jorge Tars bricht zwischenzeitlich in ein kurzes Gelächter aus, bevor sich Willibald Herman pflichtbewusst daran erinnert dass ihre Vorgesetzten bereits anwesend sind. Abgesehen von ihm selbst ist Herman das jüngste Mitglied der Crew. Er erwidert Hermans Gruß mit einem kurzen Nicken. Mark Tenner wägt noch ab ob er sich dem Kommandanten persönlich vorstellen soll als der Feuerleitoffizier mit den auffallend roten Haaren auf ihn zusteuert. Er macht einen freundlichen Eindruck.
„Ich glaube nicht, dass ich mich ihnen noch groß vorstellen muss, junge Offiziere lesen die Papiere zur neuen Crew normalerweise noch recht gewissenhaft, aber eine Frage hätte ich, wie kommt man als derart junger Absolvent bereits an eine Mission als Erster Offizier?“ Dabei streckt er Mark die Hand zur Begrüßung entgegen. Als er sich aufrichtet merkt Tenner das sein Gegenüber trotz vergleichbarer Körperlänge doch ein gutes Stück größer als er wirkt. „Da liegen sie richtig Oberleutnant Staufengrat“ entgegnet Mark während er Svensons Hand schüttelt. „Mein Name ist Mark Tenner, aber ich denke das wissen bereits. Was ihre Frage angeht würde ich sagen Qualität setzt sich eben durch.“ Dabei zaubert er ein Lächeln auf sein Gesicht und beobachtet den Feuerleitoffizier. Ob ich ihn wohl auf seine Waffe ansprechen sollte? Deine Mission hat noch gar nicht richtig begonnen erinnert er sich. Vielleicht solltest du dieses Gespräch auf einen späteren Zeitpunkt verschieben. Stattdessen bietet er Svenson den Platz neben sich an, während er selber wieder Platz nimmt.. Mit einem Blick auf sein Multifunktionsarmband bemerkt er „Die Einsatzbesprechung müsste gleich beginnen. Es fehlen nur noch unser Navigator und der Hyperfunktechniker“
Geändert von Kayano (07.03.2012 um 15:00 Uhr)
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Drachentöter
Aufmerksam betrachtet Mascaren die junge Empathien. Wieso schaut sie beschämt auf den Boden, hat sie versucht deine Gefühle zu entziffern und ist gegen den Monoschirm gelaufen? Nein eher nicht, unter allen Mutanten herrscht der Ehrenkodex nicht die Gedanken oder Gefühle andere Personen zu lesen, wenn diese nicht vorher einwilligen. Den Monoschirm habe ich nur aus Prinzip aktiviert und nicht aus Vorsicht, es sei denn... Da unterbrach sein Logicsector abrupt den Gedanken Gang. Es sei denn sie ist auf dich angesetzt und hat den Befehl dich zu überwachen, beziehungsweise die gesamte Crew. Der Gedanke sie ist beim Mutantenkorps könnte richtig sein, auch wenn in den Akten steht ihre Begabung sei nicht ausgeprägt muss das nicht stimmen. Ma-Kynaan überlegt angestrengt weiter. Vielleicht sehe ich auch nur Gespenster und sie versucht sich nur besser auf die Situation einzustellen, für viele hier ist das ja ihre erste richtige Mission und sie schaut auch noch sehr jung aus nicht jeder hat ein Paar Jahre auf dem Buckel. In seinen Gedanken vertieft bemerkt er nicht das die Funkerin dabei ist sich neben ihn zu setzten. Mit leicht feuchten Augen blickt er sie an und bekommt zu Begrüßung ein freundliches nicken geschenkt, dann setzte sich Cera Han. Gerade als sich Mascaren dazu entschlossen hat etwas zu der Empathien zu sagen, wird er von Gelächter abgelenkt und blickt in Richtung. Ein nicken von Harman zu Ma-Kynaan lässt das Lachen abrupt abbrechen. Schnell entschlossen ruft er zu der Gruppe hinüber. „Aber meine Herren, nur keine falsche scheu. Lassen sie sich ihre Stimmung nicht durch meine Anwesenheit verderben. Noch stehen sie nicht unter meinem Kommando daher dürfen sie gerne weiter machen bis die Einsatzbesprechung beginnt.“ Mascaren drückt kurz vor sich an den Kontrolltasten herum und lässt von der Roboterautomatik, Kaffee und Zigaretten auftischen. Dann blickte er zu Cera Han und sagte: „Möchten sie auch eine Tasse?“
Geändert von Fallout (06.03.2012 um 07:36 Uhr)
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Drachentöter
"Gerne", sagt Cera zu dem Arkoniden, während das Gespräch in der Gruppe um Jorge wieder fahrt aufnimmt und sich der Schiffsarzt Dr. Fuhrmann hinter sie setzt und sich abwesend durch die braunen Haare fährt, in denen sich schon das erste Silber zeigt. Er wirkt als würde er irgendein unglaublich wichtiges Problem durchdenken und gar nicht wirklich mitbekommen, was um ihn herum vor sich geht.
"Ich kann kaum erwarten, dass wir endlich losfliegen.", sagt Cera schließlich, um das Schweigen zu beenden, dass sich gerade wieder zwischen ihnen ausbreitet. "Das ganze letzte Jahr war ich auf der GARCHING stationiert, aber ich habe um meine Versetzung auf ein Beiboot gebeten. Die GARCHING ist sicher auch ein schönes Schiff, aber bei dieser Größe vergisst man manchmal fast, dass man wirklich auf einem Raumschiff ist und nicht in einer Stadt." Während sie ihn ansieht versucht sie zu erkennen, ob er ihren vorherigen, mehr oder weniger unbeabsichtigten Versuch bemerkt hat. Das war ja schon wieder ein wunderbarer Einstand...
Geändert von Andromeda (06.03.2012 um 18:19 Uhr)
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Legende
Ah... selbstbewusst. Vielleicht trügte der etwas unsichere Schein von vorhin doch, als er reinkam. 'Sicher, die oberste Etage wird ihre Gründe gehabt haben.' Er nickt zustimmend, dann setzt er sich neben Tenner. Svenson beobachtet Mark noch kurz aus dem Augenwinkel, ehe ihm seine Worte nochmals in den Sinn kommen. Ein Hyperfunktechniker? Er geht die Liste der Crew nochmal im Geiste durch. Aber wofür brauchen wir einen solchen Spezialisten auf einer Routinemission? Jedenfalls geht Svenson in diesem Moment noch davon aus, dass es sich um eine Routinemission handeln musste, allein bei dem Gedanken, einen so jungen 1. Offizier dabei zu haben. Ok, aber dann könnte ich mich auch genauso gut fragen, warum wir einen Exoingeneur brauchen... Weiter kommt er mit seinen Gedanken allerdings nicht. schräg neben sich vernimmt er die Stimme des Arkoniden. Hm... ein auf Anhieb recht sympatischer Kommandant... für einen Arkondiden jedenfalls. Dabei wandern seine Gedanken wieder zu der Einsatzbesprechung, die hier eigentlich gerade schon hätte beginnen müssen. Er hebt den linken Arm um auf die Zeitanzeige eines etwas älteren Modells eines Multifunktionsarmbandes zu schauen. Einen Augenblick später greift er mit dem rechten Arm an die Stelle seiner Uniform, wo die P99 unter dem Stoff war und zupft kurz an dem grünen Jakett herum. Eine Angewohnheit, derer er sich nicht wirklich bewusst war. Sein Blick hängt dabei gedankenverloren an dem Rednerpult.
Geändert von weuze (06.03.2012 um 17:53 Uhr)
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Drachentöter
Für einen kurzen Moment ist Ma-Kynaan erstaunt. Sagte sie mir gerade das sie sich freiwillig hat versetzen lassen, auf ein Beiboot? Mascaren versucht das ganze von der Psychologischen Seite aus zu betrachten. Entweder diese Junge Funkerin hat schwerwiegende Minderwertigkeitskomplex oder sie hat das Gefühl, das sie in einer kleiner Gruppe mehr an ihre grenzen stößt. Oder aber sie ist... Wieder unterbrach ihn sein Logicsector. Teste sie, vielleicht kannst du ihr unbewusst ein paar Informationen entlocken. Dann weist du wenigstens woran du bist und stehst hinterher nicht wieder wie ein Narr da. Ma-Kynaan bedenkt kurz ob er dem Rat seines Extrasinn folgen soll, kommt jedoch zu dem Endschluss diese Thema auf sich beruhen zu lassen. Mascaren ist sich durchaus bewusst das er sich gerne vorschnell in ein Problem versteift das gar nicht existiert. Nun viel im wieder ein das Cera Han in ja vor einigen Sekunden angesprochen hat und er bis jetzt noch gar nicht darauf reagiert hat. Schnell klärt er seine Gedanken blickte ihr in die Augen und sagt: „Ich bin froh darüber das sie diesen schritt getan, sie passen wunderbar in diese Crew. Dennoch bin ich erstaunt das der Oberst der GARCHING eine fähige Funkerin gehen lässt. Ma-Kynaan beugt sie etwas zu Cera Han und flüstert leise: „Nicht zu vergessen ihre Paragabe, kein Kommandant lässt so jemanden gerne von seinem Schiff gehen." Er beugt sich zurück und lächelt die Junge Empathien freundlich an. Danach schaut er sich noch einmal jedes Crew Mitglied genau an. Eine wirklich interessante Besatzung habe ich hier erwischt. Erneut drängt sein Extrasinn in der Vordergrund. Mit den richtigen Worten und taten könnte dies ein ausgezeichnetes Team werden. Mascaren zündete sich befriedigt ein Zigarette an und nickte zustimmend.
Geändert von Fallout (06.03.2012 um 18:37 Uhr)
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ᵵ Ghost Rider ᵵ
Mit einer gewissen Gleichgültigkeit verfolgt Andrej die Geschehnisse im Raum und will sich gerade zu einem Sitzplatz begeben, als der Kommandant den Raum betritt. Der Verstand des Exo-Ingeneurs setzt einen Moment aus, ehe er in Gedanken die passenden Worte finden kann. Alles, nur kein Arkonide. Mit dieser Rasse hatte Andrej erst wenig zu tun, aber die paar Gelegenheiten, bei denen er das Vergnügen gehabt hatte, waren ihm in schlechter Erinnerung geblieben. Schmerzlich kommt ihm der Rauswurf bei der letzten Minengesellschaft, wo er tätig gewesen war, in den Sinn; das war ebenfalls einer dieser arroganten Selbstüberschätzer, der ihn vor die Tür gesetzt hatte. Genaustens und mit einem gewissen Argwohn in der Körpersprache verfolgt der Ingenieur mit den Augen den Kommandanten bis zu seinem Platz. Noch einen Moment lang ruht der Blick des Terraners auf dem Arkoniden, dann begibt auch er sich zu einem der Sitzplätze, wobei er jedoch darauf achtet, sich etwas weiter im Hintergrund zu platzieren.
Nach einem Blick auf sein Armband stellt Andrej fest, dass es nun eigentlich jeden Moment losgehen sollte, jedoch streift sein Blick abermals den Kommandanten, welcher zwei Reihen vor ihm sitzt, und die Laune des Ingenieurs sinkt noch rapider als sowieso schon. Gemeinsam auf einem kleinen, popligen, runden Schiff...auf engstem Raum. Entnervt drückt auch er auf den Tasten am Pult herum, und die Automatik liefert sogleich eine Tasse Kaffee, welche jedoch mit einem Schuß Vodka versetzt ist. Eigentlich mischt sich Andrej dieses Getränk selbst, aber er will weder dem Kommandanten, noch dem Offizier oder der restlichen Crew einen Anlass dazu liefern, dass er Alkoholiker sei, was nicht der Fall ist. Ab und an braucht man halt etwas zur Beruhigung der Nerven. Und jetzt in diesem Moment mehr denn je..., schießt es Andrej süffisant durch den Kopf und er nimmt einen großen Schluck von dem Gebräu und genießt das leichte Brennen im Hals, während er den Kommandanten von hinten mustert und wartet, dass die Besprechung beginnt.
Geändert von Van Tommels (06.03.2012 um 18:41 Uhr)
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Veteran
Brok wuchtet seinen Körper durch die langen Gänge zu dem nächsten Antigrav auf der GARCHING. Mal wieder ist sein Mikrogravitator ausgefallen, und einige Minuten lang konnte sich der Epsaler nicht vernünftig bewegen, bis er das Gerät wieder in Gang gebracht hat. Sobald ich Urlaub hab, knöpf ich mir den Siganesen vor, der mir 100 Jahre Laufzeit versprochen hat! Jetzt komme ich ausgerechnet zur Einsatzbesprechung zu spät. Der Antigrav bringt Brok sanft auf Deck 23. Brok war bereits auf Schiffen wie der GARCHING gewesen, und so fand er sich ohne größere Probleme in den einzelnen Etagen zurecht. Daher erreicht der Epsaler schnell den Besprechungsraum. Ein wenig unbeholfen zwängt sich der etwa 1,50 breite Mann durch die schmale Tür. Dabei stößt er leider mit einem anderthalb Köpfe größeren, rothaarigen Mann zusammen. "Entschuldigung. Diese Durchgänge sind einfach nicht für stark gebaute Personen gedacht." Kurz lacht er auf, fängt sich aber schnell wieder. Brok geht links an dem Rothaarigen vorbei, der zu der Beschreibung des Schutzschildoffiziers passt. Er sucht sich eine noch freie Ecke, an der er sich hinstellt. Interessiert betrachtet er die bereits Versammelten. Das soll also die Besatzung sein., stellt er befriedigt fest. Außer dem Zuständigen für Schutzschilde erkennt er noch sieben Terraner und zwei Damen dergleichen Herkunft. Eine von ihnen, die die Funkerin zu sein scheint, trinkt soeben eine Tasse Kaffee mit dem Kommandanten. Sie ist nach terranischen Verhältnissen durchaus attraktiv, Brok erscheint sie allerdings etwas schmächtig. Der Kommandant selber, ein Arkonide namens Ma-Kynaan, zeigt hohes Selbstbewusstsein. Der Epsaler hofft, dass dieser Mann den Einsatz vernünftig leiten kann. Der Geruch des aromatischen Getränks steigt ihm in die Nase. Wie es scheint, trinken hier die meisten Kaffee. Vielleicht finde ich aber noch jemanden, der auch auf den Geschmack von getrockneten Blättern nicht verzichten. Erfreut über diese Tatsache wandert Broks Blick weiter. Der nächste Mann, an dem er hängen bleibt, ist der 1. Offizier Mark Tenner. Trotz seiner durchaus hohen Position ist er noch sehr jung, selbst nach terranischen Maßstäben. Brok schätzt sein Alter auf höchstens 25 Jahre. Er sitzt neben dem Feuerleitoffizier, dessen Name Brok gerade entfallen ist. Unter dessen lindgrünen Uniform erkennt er die Silhouette einer Handfeuerwaffe. Nanu, ein Waffenfanatiker? Wir befinden uns in einem Schiff der Solaren Flotte. Wer braucht denn hier bitte schön eine Handwaffe? Der letzte Mann, der Brok in sein breites Gesicht springt, ist ein Mann im weißen Kittel. Verwirrt runzelt der Epsaler die Stirn. Nehmen wir Wissenschaftler mit an Bord? Angestrengt denkt er nach, ob in dem Begleitschreiben Spezialisten erwähnt waren. Plötzlich fällt ihm ein, dass ein Exo-Ingenieur dabei sein wird. Aber wozu braucht ein Ingenieur eine Kittel? Brok nimmt sich vor, den Spezialisten bei einem Tee zu fragen.
Geändert von Ardam (08.03.2012 um 15:15 Uhr)
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Fossil
25. März, 13:55 Bordzeit, Besprechungsraum 23.056:
Bei den letzten Worten ihres Kommandanten tritt ein kühler und abweisender Ausdruck in Ceras Gesicht. Vertraulich ist dir ein Begriff?, denkt sie sich, allerdings ist glücklicherweise außer dem 1. Offizier und dem Bordarzt niemand in Hörreichweite. Eine Antwort bleibt ihr erspart, da sie von dem lauten Lachen des Navigators unterbrochen wird. Derweil haben sich auch die anderen gesetzt.
Kurz darauf stürmt schon Emilio in den Besprechungsraum, es ist inzwischen 13:55. Mit einem lauten Seufzen lässt er seine untersetzte Figur, der man seine Vorliebe für gutes Essen ansieht, in einen freien Stuhl in der ersten Reihe fallen. Er dreht sich um und lässt seinen Blick kurz über die Mannschaft streifen, bevor er in seiner lauten und extrovertierten Art zu sprechen beginnt: "Das ist also die neue Besatzung. Na dann hoffe ich, dass unser Einsatz besser abläuft als der letzte der G-2. Kennen sie die Geschichte schon?"
Das ist mehr eine rhetorische Frage, denn Emilio hat es noch nie interessiert, ob seine Geschichten jemand hören möchte. Ohne also noch auf eine Antwort zu warten, legt er los: "Es war drüben an der Grenze zur Eastside, vor etwa zwei Monaten. Sie sollten nur eine Aufklärungsmission in das nächste System fliegen, das keine fünf Lichtjahre von der GARCHING entfernt war." Verschwörerisch lässt er seinen Blick noch einmal über die Crew schweifen ob ihm auch jeder zuhört, bevor er weiter spricht: "Sie sind aus dem Hangar geflogen, haben beschleunigt, wir hatten sie auf dem Schirm bis zum Eintritt in den Linearraum, soweit lief alles normal." Natürlich weiß er das nur vom Hören-Sagen, in der Zentrale war er nicht damals. "Als sie sich wieder melden sollten, ich meine, ein Flug über fünf Lichtjahre dauert ja nicht lang, nur ein paar Minuten, kam nichts. Nichts, gar nichts. Kein Reflex mehr auf den Ortern, kein Funkspruch, nichts. Sie sind einfach nicht mehr aufgetaucht. Wir haben über zwei Wochen gesucht, sind zig mal mit den Piraten in diesem Sektor zusammengestoßen, wobei ich ja sage, die armen Kerle sind im Hyperraum verschwunden, und wir werden sie nie mehr finden. Wir haben vermutlich jedes einzelne verfluchte Atom auf ihrer Route kartographisch erfasst. Eigentlich sollten wir die Suche ja nach einer Woche abbrechen, Befehl und so, aber das hat den Kommandanten nicht interessiert. Weshalb wir jetzt auch zur Strafe hier mitten im nirgendwo..."
Weiter kommt er nicht, da in dem Moment die Tür geräuschvoll geschlossen wird und eine laute Stimme zu vernehmen ist, bei deren Klang Emilio schuldbewusst zusammenzuckt: "Galotti! Das reicht, wir sprechen uns noch später! DAS ist wirklich kein Thema für ihre haarsträubenden Geschichten." Dabei lässt der Einsatzoffizier offen ob er das Verschwinden der G-2, das Verhalten des Kommandanten oder beides meint.
Schließlich geht er hinter das Pult und läßt den Blick seiner grauen Augen durch die Runde schweifen. Da ist Ma-Kynaan, der arkonidische Kommandant des Beibootes. Der Kerl hat eine derart beeindruckende Ausstrahlung, daß sich Hagemann mit seiner eher geringen Größe und dem kleinen Bauchansatz zusammenreißen muß, um sich nicht automatisch eingeschüchtert zu fühlen. Dann der Erste Offizier, Tenner. Ein Frischling, aber sehr vielversprechend. Dieser Ausflug dürfte zwar weniger dazu geeignet sein, daß sich der Junge damit seine ersten Sporen verdienen könnte, aber er wird die Gelegenheit dazu bestimmt erhalten. Sein Blick gleitet weiter zu Fuhrmann und Staufengrat, beides solide, zuverlässige Leute. Ein bißchen Fachidioten vielleicht. Ebenso wenig macht sich Hagemann Gedanken wegen Han und Derastova, die beiden wissen, was sie tun. Dazu noch Efterman, ebenfalls kompetent und, darauf hätte Hagemann einen Jahressold gewettet, nichtmal durch einen Dekompressionsalarm aus der Ruhe zu bringen. Kowaljow kann der Einsatzoffizier nicht wirklich einschätzen. Er wäre nicht auf dieser Mission, wenn man ihn nicht angefordert hätte, also muß er sein Handwerk verstehen. Aber der ganze Kerl strahlt irgendwie Aggressivität aus.
Er räuspert sich. „Meine Damen, meine Herren...“ wendet er sich an die versammelte Runde, „Sie sind hier, weil Sie in Kürze mit der G-2 auf eine Mission im tiefen Raum aufbrechen werden. Wir erwarten keinerlei Probleme, es handelt sich um eine Routineangelegenheit. Ihr Schiff hat, ebenso wie die G-3, G-7 und G-8 den Auftrag, einen Verstärker für den unserer Position am nächsten gelegenen Hyperraumsender zu installieren. Das Ziel der G-2 liegt auf dem zweiten Planeten der Sonne MX-54586, eine erdähnliche Welt etwa 2000 Lichtjahre von hier entfernt. Nähere Angaben und Koordinaten wurden in die Positronik der G-2 übertragen. Sie, Herr Kowaljow, sind dabei, da der Sender aufgrund der halbintelligenten Eingeborenen in einem Felsen installiert werden soll und der Planet in Teilen geologisch nicht sehr stabil ist. Ausserdem finden sich auf dieser Welt überall Artefakte einer alten Zivilsation, und damit meine ich wirklich überall. Sie sollen dafür sorgen, dass sie das Loch nicht in die Überreste irgendwelcher wichtiger Fundstücke sprengen, bzw Unterscheiden können was wichtig ist und was nicht, die Explorerflotte hatte noch keine Zeit den Planeten näher zu untersuchen. Die Installation des Senders selbst liegt in Leutnant Galottis Verantwortung.“
Hagemann blickt abermals in die Runde: „Das Zeitfenster für diese Mission beträgt etwa eine bis zwei Wochen, je nachdem wie schnell sie einen geeigneten Standort für den Sender finden. Wenn Sie noch Fragen haben, ist jetzt die Gelegenheit, sie zu stellen. Start ist in einer Standardstunde.“
Geändert von Glannaragh (07.03.2012 um 20:28 Uhr)
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Legende
Staufengrat folgt den Worten Galottis mit deutlicher Skepsis im Blick, nicht, dass er sich die Mühe gemacht hätte, diese zu verbergen. Ja, genau auf so eine Figur habe ich noch gewartet. Grundsätzlich dann, wenn ich in die Mitte einer auf den ersten Blick sympathischen Crew trete, kommt noch irgendwie so ein Typ dazu. Denkt sich der Oberleutnant ernüchtert. Er seufzt leise. Da gefällt mir die Gestalt in Weiß gerade noch besser... Sein Gedankengang wird vom Eintreten des Einsatzoffiziers unterbrochen. Na endlich, es geht los. Unbewegt hört er zu, was der Offizier zu der Mission zu sagen hat. Hm... ein Hyperraumsender, Routine, und Piraten. Eigentlich nicht weiter aufregend. Aber wo blieb dann der Vorgänger der G-2? Svenson wartet, bis der Offizier zu Ende geredet hatte und hob dann die Hand, als der Mann um Rückfrage bat. 'Müssen wir mit möglichem Kontakt feindlich gesinnter Fraktionen oder Piraten rechnen? Und von was für... halbintelligenten Eingeborenen reden wir hier?' Die erste Frage ist an und für sich nichts weiter als reine Gewohnheit. Er ist dafür verantwortlich, dass das Schiff im Falle von Feindkontakt egal welcher Form, wehrhaft blieb, bis Angreifer abgewehrt waren oder sich die Möglichkeit zur Flucht bot. Svenson macht sich über derlei Dinge lieber im Voraus Gedanken, bevor er irgendein Risiko wagen würde. Die zweite Frage jedoch ist ihm insgesamt wichtiger, er hatte bis hierhin nur sehr wenige Einsätze mit Planetengang gehabt und meistens handelte es sich dabei um Begleitmissionen, bei denen er auf Planeten mit kleinen Außenposten oder gänzlich zivilisierten Planeten unterwegs war. Diese Situation hier ist ihm schlicht neu.
Geändert von weuze (08.03.2012 um 16:45 Uhr)
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Veteran
Brok stöhnt innerlich auf, als er den Ausführungen des Hyperfunktechnikers folgt. So jemand hat mir gerade noch gefehlt. Na, hoffentlich habe ich nicht allzu viel mit ihm zu tun. Er will sich gerade wieder dem Beobachten der Crewmitglieder zuwenden, als Emilio Galotti vom Einsatzoffizier unterbrochen wird. Erleichtert über die kurz auftretende Ruhe entspannt sich der Epsaler und folgt Hagemann mit seinen Augen. Brok hatte schon einmal mit ihm zu tun gehabt, wenn auch nur kurz und nicht intensiv; Aber er weiß, dass der Offizier sehr kompetent ist, weswegen er seinen Erklärungen auch gerne folgt. So hört sich der Epsaler die Missionsinstruktionen geduldig an. Das scheint ja kein besonders schwieriger Einsatz zu werden. Mit ein bisschen Glück treffen wir auf Piraten. Das wäre mal etwas spannender.
Die Informationen über den Planeten selbst, beziehungsweise dessen Bewohner, lassen ihn dann doch überlegen. Andere Lebensformen hatten ihn noch nie interessiert, aber dennoch muss er sich zwangsläufig mit ihnen befassen. Was den ruhigen Mann jedoch stutzig macht, ist die Beschreibung der Kreaturen dort als 'halbintelligent'. Was hat halbintelligent zu bedeuten? Kennen Sie das Feuer, wissen es aber nicht zu nutzen? Können sie zwischen gut und böse unterscheiden? Werden Sie uns als Feinde betrachten? Was hätten sie dann für Möglichkeiten?
Bevor Eftermann seinen Gedanken nachkommen kann, hebt der Feuerleitoffizier seine Hand."Müssen wir mit möglichem Kontakt feindlich gesinnter Fraktionen oder Piraten rechnen? Und von was für... halbintelligenten Eingeborenen reden wir hier?" Brok ist erfreut über die Nachfrage des Rothaarigen. Dass auch anderen diese Ungenauigkeit eingefallen ist, freut ihn und so erwartet er neugierig die Erläuterung des Einsatzoffiziers.
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