Die weitere Entwicklung erstaunt Andrej, niemals hat er damit gerechnet, dass die Söldnerin ihren Quasi-Vorgesetzten einfach so über den Haufen schießt. Kurioserweise macht sie gerade das für den Exo-Ingenieur um einiges sympathischer, denn es zeigt ihm, dass Azhira ebenso einen eigenen Kopf hat wie er selbst. Die emotionale Bindung zu dem Springer jedenfalls fehlt dem Terraner gänzlich, und so mustert er nur ausdruckslos die Leiche von Keltza und rümpft lediglich die Nase ob des etwas strengen Geruchs.

Marks Frage ignoriert er ebenso wie Azhiras Reaktion und die warmen Worte für Galotti, auch wenn ihm ihre hämische Bemerkung über Keltzas Ableben fast zum Schmunzeln bringt. Stattdessen tritt Andrej ebenfalls an den auf dem Boden liegenden Leichnam heran und kniet sich davor nieder. Sie hat ganze Arbeit geleistet, der Kerl ist vollkommen hinüber, und nachdem er sich nach Mark ebenfalls versichert hat, dass Keltza keinen Mucks mehr von sich gibt, lässt Andrej es auf einen Versuch ankommen und durchsucht die Taschen des selbsternannten Patriarchen nach brauchbaren Dingen (und nicht zuletzt nach dem Flachmann). Er könnte schließlich noch weitere Dinge bei sich haben, vielleicht war er gar nicht der, für den er sich ausgegeben hat.