Während Mark weiter die Bildschirme der Hauptzentrale beobachtet und darauf wartet dass die Sensoren irgendeine Regung beim unbekannten Objekt zeigen kommen die ersten Reaktionen auf die ausgerufene Gefechtsbereitschaft herein. Der Feuerleitstand meldet Feuerbreitschaft. Sehr gut.

Dann meldet sich Cera: "Hier Funkzentrale, ich empfange keine Normalfunksprüche von dem Objekt, soll ich es anfunken? Allerdings wird eine Antwort entsprechend lange dauern, wenn wir die Entfernung beibehalten." Einen Moment wägt Mark die beiden Optionen ab bevor er antwortet. „Nein wir verhalten uns ruhig. Es ist höchst wahrscheinlich dass dieses Objekt für unsere Schäden verantwortlich ist und solange wir nicht wissen was es ist will ich keine weitere Information rausgeben. Aber beobachten sie weiter ob sie ein Funksignal empfangen.“

Bloß einen Augenblick später meldet sich Katharina aus dem Maschinendeck. "Reaktor 3 und 4 laufen wieder. Die Schirmprojektoren haben - soweit ich das feststellen kann - keinen Schaden genommen, ich denke wir können es riskieren. Energie genug haben wir jedenfalls. Als nächstes werde ich dann genauere Überprüfungen des Lineartriebwerks durchführen" Sehr gut auf den Verlust eines Reaktor ist die G-2 ausgelegt. Damit sollten unsere Überlebenschancen wieder steigen.
„Gute Arbeit Leutnant Derastova. Die Lineartriebwerke haben jetzt Priorität.“ Während er das sagt beginnt Mark bereits die Schutzschirme hochzufahren. Auf dem Bildschirm kann er beobachten wie sich die Felder des Schutzschirms langsam aufbauen. Kurz überlegt er die Feldintensität in der Front des Schiffes zu verstärken in Richtung des unbekannten Objektes, verzichtet aber Angesicht der ungewissen Lage darauf. Dabei kommt ihm plötzlich ein überaus unangenehmer Gedanke. Es könnte auch eine Falle sein. Wie hoch sind wohl die Chancen dass die Kurskorrektur des Linearfluges ausfällt und unser Schiff rein zufällig danach genau auf dieses aberwitzig kleine Objekt zusteuert? Dieser Gedanke gefällt Mark überhaupt nicht und er merkt wie er etwas verkrampft. Ohne Hyperraumkommunikation konnten sie aber keinen Hilferuf senden und ohne Lineartriebwerke und mit diesen Hyperraumstörungen gibt es auch keine Möglichkeit zu fliehen. Mit Unterlichtgeschwindigkeit den Rückzug antreten ist jedenfalls keine Option.

Marks Miene hat sich deutlich verdüstert als Harman ihn in der Hauptzentrale anspricht. "Leider kann uns der Rechner auch nicht weiterhelfen, aus den wenigen vorhandenen Daten kann er keine Schlüsse ziehen, um was für ein Objekt es sich handelt. Die Positronik gibt allerdings eine Wahrscheinlichkeit von 97,8% dafür an, dass das Objekt für die Beeinflussung unseres Linearfluges verantwortlich ist. Was uns leider nicht wirklich neue Erkenntnisse bringt." Bei seinem letzten Satz zieht es der Positronikspezialist vor seine Schuhe zu beobachten. Mark versucht diese Geste zu ignorieren und sagt einfach. „Verstanden Leutnant. Eventuell kann die Positronik ja neue Erkenntnisse bieten wenn wir mehr Informationen über das Objekt haben.“ Damit wendet er sich Wilibald zu und fragt: „Wie nah müssen wir an das Objekt ran für eine normaloptische Ortung und genauere Sensordaten?“