@Excalipoor: Ein wirklich gutes Beispiel habe ich momentan nicht parat, aber ich kann mir eine solche Situation durchaus gut vorstellen. Ich finde auch, dass eine vom Antagonisten ausgehende Gefahr und ein nicht über den Protagonisten stehender Antagonist sich nicht ausschließen.
Wie wäre es zum Beispiel mit einem Kind mit besonderen Fähigkeiten, dass aber geistig eben nur ein Kind ist und zwar eine Bedrohung darstellt, aber letztlich keiner von den ganzen Antagonisten mit einem Masterplan zur Zerstörung der Welt ist. Dieses Kind könnte diese Fähigkeiten freiwillig und bewusst einsetzten, oder unkontrolliert in emotionalen Extremsituationen oder sogar ganz ohne eigene Kontrolle und bestimmte emotionale Trigger.
Kennst du Elfenlied? Da gab es so eine ähnliche Situation:
Das ist meiner Meinung nach ein passendes Beispiel dazu. Eine solche Überlegenheit muss nicht universell sein, sondern kann meiner Meinung nach nur auf einer bestimmten Ebene vorhanden sein.
@Try: Ja, das fand ich auch lame von Yuri. Ich habe mir das sogar mal so zu erklären versucht, dass er mit seinem Schicksal den Mistletoe Curse meinte, der ihn zum Handeln zwang, bevor es zu spät ist. Aber auch das ist eine dürftige Erklärung und wohl auch nur Schönrederei meinerseits. Mich würde es wirklich interessieren, ob das tatsächlich nur eine Standardphrase war, oder ob wirklich mehr dahinter steckt.