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Ritter
Bei deinem Text musste ich schon an Shadow Hearts 2 denken, bevor ich es gelesen hatte, insofern wäre das wohl das Beispiel gewesen, welches ich hier aufgeführt hätte.^^"
Leider trete ich hier gerade ein wenig auf der Stelle mit meinen RPGs und kann gerade bei den neueren gar nicht mitreden, aber wenn jemand besonders bei diesen (sprich Releasedatum 2011/12) ein Beispiel mit einem guten Antagonisten hat, wäre ich ganz Ohr.
Denn tatsächlich wäre es mal erfrischend, ein Spiel zu haben, in dem mehr Wert auf diesen Charakter/diese Charaktere gelegt wird. Die "0815-Beweggründe" sind inzwischen doch tatsächlich ein wenig ausgelutscht oder aber schlecht verpackt, so dass man sich um den Antagonisten eigentlich wenig schert und ihn nur besiegen will, weil es eben im Spiel so vorgegeben ist. Das nimmt aber gerade dem Finale immer ein wenig die Würze, weil man vielleicht einen knackigen Kampf vor sich hat (oder auch nicht, gibt ja auch lahme Endbosskämpfe), sich aber um diesen keine Gedanken macht, man kann ja nichts mit dem Typen anfangen, den man da gerade verkloppt.
Ein Spiel, in dem dem Antagonisten mehr Raum zugeteilt wird, man den Charakter kennenlernen kann, mehr zu seiner Vergangenheit erfährt und vielleicht auch mitbekommt, wie er sich entwickelt im Laufe des Spiels (bzw. im Laufe der Zeit, die im Spiel vergeht) fände ich sehr wünschenswert. Man muss ja nicht gleich den komplexesten Charakter ever erschaffen, aber eben jemanden, der einem vielleicht doch länger im Gedächtnis bleibt.
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