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Und ich fände mal eine Geschichte interessant, in der man selber der Antagonist ist. Nicht in einer stupiden 'Ich will die Welt zerstören'-Rolle, sondern einfach durch die Ansichten und Überzeugungen, die die Hauptfigur (oder Hauptfiguren) hat, welche aber 'falsch' sind, während der Antagonist in diesem Fall mit seinen Entscheidungen die Sympathie eher auf sich zieht.
Sämtliche Heist-Movies / Caper-Movies (Filme wie Oceans Eleven, die einen Raubüberfall behandeln) funktionieren so. Sympatieträger sind die Gauner, deren Überzeugungen (kriminelle Aktivitäten) aber durchweg "falsch" sind. Antagonisten können Gesetzeshüter sein, usw. Wobei mir grade bei Oceans Eleven mal wieder auffällt das der Antagonist (Besitzer des Casinos) durch seine unsympatische Art deutlich dazu beiträgt das man die "Helden" (Gaunertruppe) toll findet, weil man will das ihm was schlechtes wiederfährt.