So, endlich fertig und bin doch etwas enttäuscht. Ganz davon abgesehen, dass Connors Story erstmal ein sehr langsames Pacing hat finde ich, dass sich viel zu sehr auf Nebenmissionen konzentriert wurde wodurch die Hauptstory zu kurz kommt und imo auch viel zu sprunghaft erzählt wird.
Vor allem
Das Gameplay fand ich teils auch recht frustrierend. Vor allem das Schleichen hat sehr schlecht funktioniert da die Gegner scheinbar ne übersinnliche Wahrnehmung besitzen. Habs nicht geschafft ein einziges Fort einzunehmen ohne erstmal von Dutzenden Gegnern attackiert zu werden. Das fand ich auch extrem nervig. Da greift man in der Stadt mal jemanden an und schon kommen unzählige Wachen von sonstwo angelaufen um sich am Kampf zu beteiligen. Das Kampfsystem hat zwar gut genug funktioniert um selbst damit fertig zu werden, aber einige Gegner haben doch etwas zuviel gekontert.
Da hätte ich mir schon die übertriebenen Assassinen-Skills der Vorgänger gewünscht. So fand ich die außer um an Gold zu kommen eher sinnlos. Hatten zwar ein bisschen mehr Charakter als die Rekruten aus den Vorgängern, aber wenn man sie einmal rekrutiert hat macht das nicht mehr wirklich einen Unterschied. Und für die Story selbst spielen die auch keinerlei Rolle.
Was ich richtig gut fand waren die Seekämpfe, wenngleich ich erst sehr spät bemerkt hab, dass ich auch Upgrades kaufen kann weils glaub ich nirgends erklärt wurde. Dummerweise waren die aber viel zu wenig in die Story integriert.
Ansonsten hat mir das Aufbauen der Gemeinde gefallen, wenngleich ich mir da mehr Interaktivität gewünscht hätte um die einzelnen Mitglieder auch außerhalb von Missionen und den wenigen Gesprächen besser kennen zu lernen.