Weihnachtsgeld bekommen eigentlich auch nur die mit Tarifvertrag, was zb. in der ganzen Beraterbranche nicht so ist. Und wenn ich von Beratern rede meine ich keine Accidenture Unternehmensberater sondern so leih-Programmierer (IT-Consultants) wie meiner einer, die im Prinzip genau das gleiche wie festangestellte Entwickler in den Firmen tun. Da sind alle Überstunden mit dem Gehalt abgegolten und Weihnachtsgeld gibts natürlich auch keins (bei meinem letzten Arbeitgeber konnte man sich immerhin aussuchen ob man das Gehalt in 12 oder 13 Monatsgehältern wollte, hat aber an der Summe nix geändert). Und man kommt doch mit einigen anderen Beratungsfirmen in Kontakt in Projekten, da isses überall ähnlich. Urlaubsgeld kenn ich auch nur vom hören/sagen.

Ich frage mich nur ernsthaft warum man an Systemen festhält die Vorlaufzeiten von teilweise einem Jahr haben, wenn sie sich in der Praxis so überhaupt nicht bewähren? Bzw warum es ewig dauert bis mal ein neuer Lehrer aufgetrieben ist, aber eben mal einfach einer so weg sein kann weil er sich um ne andere Stelle bewirbt. Da müssen dann halt auch gewisse fristen eingehalten werden, bis für ersatz gesorgt ist (klar, bei Schwangerschaften wirds schwer, aber imo sollte dass bei neuen Stellen oder beförderungen in beide Richtungen gelten mit der Vorlaufzeit. Imo auch absolut zumutbar)