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Thema: OT-Geplauder LXXXVII - Es sprießen die Frühlingsgefühle

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Uh, Gedichte....
    also lernen mussten wir den Zauberlehrling ODER den Handschuh...ich habe Ersteres getan. Walle, Walle, manche Strecke dass zum Zwecke Wasser fließe....
    An Pflichtgedichten fällt mir da noch "John Maynard" und "Der Erlkönig" ein. Von Letzteren gab's aber auch eine eigens von uns erstellte Fassung:

    Wer reitet so spät durch Nacht und Wind,
    Es ist der Vater auf seinem Rind.
    Kommt im Hof an, mit Mühe und Not,
    tritt auf ne Bombe, und schon war er tot.


    Unvergessen das Szenario, als wir vorher damit rumalberten, und derjenige, der damit angefangen hat, steht vorne und beginnt sein Gedicht mit der ersten Passage unserer Kreation xD

  2. #2
    Den Erlkönig mochte ich auch immer

    Ich mußte nur mal den blöden Typen mit seinem Birnbaum vortragen, ich glaub das war ne Strafarbeit fürs schwätzen oder hausaufgaben vergessen oder so XD

  3. #3
    Also ein sehr schönes Gedicht, das mir wegen einer wirklich sehr schönen Vertonung in Erinnerung blieb, war die Brücke am Tay.

    Und ja, mein Vater musste Die Glocke auch noch auswendig lernen, der kann das heut noch und ja, Das Lied von der Glocke ist tatsächlich verflucht lang.

  4. #4
    Irgendwiekann ich mich nicht daran erinnern, daß ich mal nen Gedicht auswendig lernen mußte. Kam bestimmt vor, aber es hat sich nicht als traumatisches Erlebnis eingegraben. Abgesehen davon find ichs eh doof zu sagen: "Dieses und jenes Gedicht / Werk / Hirnfurz muß man aber kennen!1"
    Ich will jetzt hier keine Diskussion über die Definition von höherer Literatur lostreten, aber wer hat eigentlich die Berechtigung sich als intellektuelle Instanz aufzuschwingen und festzulegen, was jetzt Kanon ist? Und vor allem: Warum sollte sich Otto Normal dafür interessieren, was so jemand aus seinem Elfenbeinturm blökt?
    Ich persönlich glaube, daß die Leute sich mehr für Literatur interessieren würden, wenn man ihnen nicht das Gefühl gäbe, daß ein kleiner Zirkel besonders toller Menschen auf der Deutungshoheit sitzt wie die Henne auf dem sprichwörtlichen Ei. Das wirkt abschreckend.

    Ich selber mag übrigens Annette von Droste-Hülshoff am liebsten. Ihr Gedicht "Die Vergeltung" hab ich in der Mittelstufe mal auswendig gelernt. Nicht, weil ich mußte, sondern weil es mir gefiel. Leider kann ichs heute nur noch in Bruchstücken.

  5. #5
    So schlimm fand ich auswendig lernen jetzt nicht, ich war bis ende Realschule auch im Schulspiel, und mir isses auch leicht gefallen. Aber ich neige grundsätzlich zur Faulheit, vor allem wenn ich, wie glan, den Sinn dahinter nicht so einsehe. Das war zwar noch vor google und "ich weiß wie ich danach google", aber damals fand ichs schon überflüssig. Vor allem wenn mir die Gedichte nicht gefallen haben.

  6. #6
    Dito, für mich waren's auch eher immer leicht verdiente Noten als dass sie mir meine poetische Ader befriedigt hätten ^^"

  7. #7
    Also ich musste nur noch in der Grundschule auswendig lernen, in der Realschule habe ich das grundsätzlich verweigert, weil ich eigentlich nichts mehr hasse, wie etwas stumpfsinnig ins Gehirn zu pressen. Vermutlich liegt da auch irgendwo meine Matheschwäche im Bezug auf Formeln begraben *shrug* Jedenfalls waren meine Referate, Aufsätze (Prosa und Lyrik), Protokolle, Berichte oder andersartige Ausführungen, die nicht ganz streng nach Schema F verlangten, immer dann die besten, wenn ich statt etwas auswendig zu lernen, es verstanden habe und somit von mir aus sprechen/schreiben konnte, statt runterzurattern, was irgendein Verlag auf Schlau in einem Buch abgedruckt hat, was irgendwann mal ein kluger Mensch genau so erzählt hat und das jetzt als die eine einzige Meinung gilt, weil sie mehrfach auf wichtig getrimmt in irgendwelchen Lehrbüchern genau so steht (das mal um Bezug auf Glanns Post zu nehmen ^^).

    Edit:
    Ne, nichtmal für Noten besser 2, die ich mit Auswendiglernen sicherlich manches Mal bekommen hätte, hab ich das so gemacht, ich bescheisse mich nur ungern selbst ^^

  8. #8

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Ich durfte für die Uni mal "Die Bürgschaft" auswendig lernen. Das war auch kein sonderliches Vergnügen, hat aber schon dazu beigetragen, dass ich mir mal näher Gedanken darüber gemacht habe, wie Lyrik überhaupt aufgebaut ist. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich eigentlich kein Freund der klassischen Gedichte bin, sondern eher die Gedichte des Expressionismus bevorzuge. Folgendes Werk haben dabei meine Schüler dieses Jahr als Klausur bekommen:

    Alfred Lichtenstein: Jetzt tut man mir nichts mehr beim Militär (1914)

    Jetzt tut man mir nichts mehr beim Militär.
    Wer achtet noch auf mich. Man hat sich längst gewöhnt
    An meine sonderbaren Zivilistenaugen.
    Beim Exerzieren bin ich halb im Traum
    Und auf den Märschen mache ich Gedichte.

    Doch kommt ein Krieg. Zu lange war schon Frieden.
    Dann ist der Spaß vorbei. Trompeten kreischen
    Dir tief ins Herz. Und alle Nächte brennen.
    Du frierst in Zelten. Dir ist heiß. Du hungerst.
    Ertrinkst. Zerknallst. Verblutest. Äcker röcheln.
    Kirchtürme stürzen. Fernen sind in Flammen.
    Die Winde zucken. Große Städte krachen.
    Am Horizont steht der Kanonendonner.
    Rings aus den Hügeln steigt ein weißer Dampf
    Und dir zu Häupten platzen die Granaten.

    Das passt jetzt zwar nicht mehr so in den gerade hier vorherrschenden klassischen Rahmen, aber mir gefällt die Symbolik und das Konzept hinter dem Expressionismus eigentlich sehr gut.

  9. #9
    Jetzt isses mir wieder eingefallen, Ribbeck hieß die Type aus dem Gedicht mit dem Birnbaum

    http://www.vonribbeck.de/html/gedicht.html

    Man hab ich das damals gehasst O.o War auch eins der längeren die wir lernen mussten.

  10. #10
    Guten Morgen Taverne

    *Kaffee verteil*

    TGIF

    Das ist doch mal ein entspannter Freitag, exakt 45 Minuten in der Schule gewesen und dabei hatte ich nichtmal Unterricht, sondern musste lediglich etwas klären, das mehr Zeit beanspruchte, als ursprünglich geplant... aber seis drum, das kann ich für einen Freitag gut verkraften

    Euch allen einen angenehmen letzten Werktag

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