Zitat von Glannaragh
Loch in Erde / Messing drin
Glocke feddich / bimbimbim
Sorry
*duck und davonschleich*
...
In Soviet Russia nix bimbimsky
Loch in Erde / Bronze rin
Sabotage / nix, bim, bim.
Zitat von BIT
Gott, den Spruch hat meine Fachleiterin erst vor wenigen Seminarsitzungen gebracht, nur um dann zu der Frage überzuleiten, warum Schiller das dann auf so viele Strophen aufdröselt.
...
Dazu dann noch ein paar Weise Worte zu der Kraft der schwarzen Labsahl:
Wohltätig ist des Kaffees Macht
Wird mit Verstande er bedacht,
Der Heiterkeit und gutem Witz
Bereitet er im Herzen Sitz.
Das passt vor allem gut zum Original
Zum Werke das wir ernst bereiten,
geziemt sich wohl ein ulkig Wort;
Wenn lust'ge Reden sie begleiten,
Dann fließt die Arbeit munter fort.
So lasst uns jetzt mit Schalk betrachten,
Was durch die schwache Kraft entspringt.
Den weisen Mann soll man beachten,
Der stets bedenkt, was er vollbringt,
Das ist ja, was den Menschen zieret.
Doch dazu reicht nicht der Verstand,
Dass er durch Magenkrampf nicht spüret,
Was er erschuf mit seiner Hand.
Nehmt das Mehl vom Weizenstamme,
Doch recht trocken lasst es sein.
Dann die frisch geschmolzne Butter
Schlage zu dem Schwalch hinein.
Kocht des Butters Brei,
Schnell das Ei herbei –
Dass die zähe Kuchenspeise
Gelinge nach der rechten Weise.
Butterblasen seh ich springen –
Wohl, die Massen sind im Fluss,
Lasst Vanille sie durchdringen!
Das befördert den Genuss.
Zucker muss und Milch hinein.
So soll unsre Mischung sein!
Dass von reichlichen Genüssen
Die Speise gleich sein soll dem Küssen.
Just sieht er die Jungfrau vor sich stehn,
Da fasst ihn ein namenloses Sehn’.
Des Jünglings Herz möcht mit ihr gehn,
Aus seinen Augen brechen Trän'...
Das sehnsücht’ge Gefühlsgetreibe
Des Kochs find’t in der Küche Bleibe
Zu wachen der Schmelze in Schüsseln und Pfannen
Und nicht etwa fortzuziehen von dannen.
Wie sich schon die Massen hellen!
Das Gäbelchen stech ich hinein.
Sehn wir’s schön beklebt erscheinen,
Wird’s zum Gusse zeitig sein.
Jetzt, ihr Sklaven frisch!
Prüft mir das Gemisch!
Ob die Masse, diese Süße,
Nicht ein Gift hervor uns riefe.
Doch die Sklaven ab der Gabe
Am Boden jammern, ohne Gnade,
Sie sind am sterben, allein ob der Güte
Des himmlischen Backwerks in seiner Süße!
In das Blech ist’s aufgenommen,
Glücklich ist die Form gefüllt.
Wird’s auch schön zutage kommen,
Dass es Fleiß und Kunst vergilt?
Wenn der Kuchen misslang?
Wenn der Ofen zersprang?
Ach! Vielleicht indem wir hoffen
Hat uns Unheil schon getroffen.