mascot
pointer pointer pointer pointer

Ergebnis 1 bis 6 von 6
  1. #1

    Tradition und Serienbewusstsein

    Ah, erinnert ihr euch noch wie schön das damals war? Zum Beispiel in Final Fantasy IX. Quasi an jeder Ecke lauerte ein kleines Easter-Egg, ein Augenzwinkern an die Fans. Mal ist es nur eine kleine Text-Botschaft, aber oft waren es auch ausgedehnte Sidequests oder Funktionen, die sowas zum Inhalt hatten. Und wo ich gerade FFIX erwähne: In dem Spiel habe ich es erstmals so richtig als Feature empfunden. Klar, es ist sowieso ein gutes Spiel (wenn auch nicht mein Favorit), aber es wäre imho glatt nur halb so toll und spielenswert, wenn die Unmengen an Final Fantasy-Bezügen fehlen würden. Ich weiß zum Beispiel noch, was für ein tolles Gefühl das war, als Ramuh in besagtem Spiel in diesem Wald eine etwas random wirkende Geschichte erzählte, und wie stolz ich war, den Inhalt aus Final Fantasy II wiederzuerkennen - wohlgemerkt zu einer Zeit, in der die frühen Klassiker der Serie längst noch nicht so zugänglich und bekannt waren durch unzählige Ports auf allen Plattformen.

    Naja, und dieses Gefühl ist mir seither irgendwie ein wenig abhanden gekommen. Als würden die Macher nicht mehr so viel Wert darauf legen, ihr Spiel sagen zu lassen "Ich bin ein Final Fantasy!" ...und ich frage mich, warum das so ist, wo es doch eigentlich so unheimlich einfach wäre, diese wohlige Gefühl der Bekanntheit zu erzeugen. In XIII (ja, ich weiß, ich meckere immer darüber) war mir das zum Beispiel deutlich zu wenig. Ich mein, versteht mich nicht falsch, es muss imho nicht immer so vollgestopft sein wie im neunten Teil (obwohl ich nix dagegen hätte). Es kommen ja immer andere Zusammenstellungen der bekannten Figuren und Dinge vor, und sie sehen meistens auch etwas (oder total) anders aus, da darf ruhig mal das ein oder andere fehlen. Aber wenn man gleich drei Viertel weglässt und der letzte Rest auch noch stark verändert wurde, sodass man zweimal hinschauen muss, um was wiederzuerkennen, dann geht für mich definitiv was verloren. In den letzten Jahren scheint es nämlich fast schon auszureichen, Chocobos einzubauen. XIII hatte zwar noch ein paar Anspielungen mehr, aber das beschränkte sich verdammt oft nur auf vernachlässigbare Text-Sachen. Klar ist es schön, wenn sie ein Luftschiff "Palmekia" nennen, aber das ist für mich nicht mehr viel wert, wenn sie dafür die Möglichkeit abschaffen, überhaupt selbst ein Luftschiff für die Party zu bekommen (geschweigedenn zu steuern) - obwohl das bis dahin in jedem Teil der Serie ein mehr oder weniger wichtiger Bestandteil des Spiels war! Und XIII ist nur das Extrembeispiel, das mir unter anderem deshalb so deutlich in den Sinn kommt, weil es da viele Gelegenheiten gegeben hätte, mehr zu machen. Ich kann damit leben, wenn in FFX keine Moogles als lebende Charaktere vorkommen, weil sie einerseits schon als Lulus Voodoo-Puppen verbraten wurden und es andererseits vielleicht wirklich nicht so gut in die traurige Welt von Spira hineingepasst hätte. In XIII hingegen ist das große, weite und unerforschte Pulse imho quasi prädestiniert dafür, ein paar dieser kleinen weißen Bommel-Typen zu beherbergen. Das hätte das Gefühl der Einsamkeit und Leere meiner Meinung nach nicht untergraben, da Moogles immer noch ne ganz andere Kategorie als Menschen sind und Pulse ja auch nicht berstend voll mit denen hätte werden sollen. XIII-2 zeigt, dass Moogles durchaus in diese XIIIer Welten hineinpassen können (tatsächlich eines der Dinge, die mir an XIII-2 am besten gefallen haben - und Mog ist mit weitem Abstand mein Lieblingscharakter aus dem Spiel, kupo).

    Ja, die Puppen von Lulu. Was für eine geile Waffenklasse! Genau das meinte ich weiter oben mit der Interaktivität oder Feature-artigkeit solcher Serientraditionen. Da gab es Moogles, Kaktore, Moombas, Cait Sith und als ultimative Waffe dann den Onion Knight aus FFIII. Richtig originell und nicht zu aufdringlich eingebaut. Genauso wie Cait Sith aus VII - und dabei wird diese ulkige Tradition zur schönen Nebensache, da so ein Charakter der äußerlich wie gemacht dafür ist, durch die Story ganz neue und andere Impulse bekommt.
    Das Argument, dass solche Dinge nicht in dunkle-düstere Welten passen zieht bei mir jedenfalls nicht: Erstens lassen gerade solche locker-lustigen Elemente die richtig fiesen Momente erst erstrahlen (einem Spiel das krampfhaft dunkel emo ist und gefühlsmäßig nur grau in grau zeigt, nehm ich das nicht ab) - eine Frage der Authentizität - und zweitens gibt es genug Gegenbeispiele in der Serie selbst wie etwa FFVI und VII oder aktuell Type-0 (das ansonsten wirklich hart zu sein scheint und keine Angst hat, Blut zu zeigen... und trotzdem gibt es Moogles mit großen Nasen).

    Warum ist das so? Ich vermute es hängt unter anderem damit zusammen, dass die Serie seit dem Weggang der alten Größen wie insbesondere Sakaguchi ein Stück weit auseinandergefallen ist und sich zurzeit auf der Suche nach der eigenen Identität befindet. Es gibt drei verschiedene Teams, die sich nun um die FFs der Hauptserie kümmern. Und die stehen ein Stück weit in firmeninterner Konkurrenz zueinander. Deshalb hat das von Matsuno maßgeblich beeinflusste XII nicht die üblichen Summons, sondern die Zodiac-Esper die teilweise aus Tactics übernommen wurden. Ich fand das neue Design der Kaktoren dort zwar ungewohnt aber durchaus gelungen. Viel trauriger war ich, dass es in dem Spiel keine Tomberrys gab.
    Okay, die Online-Teile XI und nun XIV sind bzw. werden voll sein mit so einem Zeug, das bringt die Natur eines MMORPGs schon automatisch mit sich, da so viel mehr Zeit ist, diese Dinge auszubauen. Außerdem bindet sowas die Fans stärker an das Produkt. Aber es ist so unglaublich lange her, dass ich dieses urtypische "FF-Gefühl" in einem klassischen Offline-Singleplayer-RPG erlebt habe. Tatsächlich wird das wohl in IX gewesen sein. Und das vermisse ich schon. Auch die musikalischen Themen gehen oft total unter. Dabei war es für mich sonst immer ein Hochgefühl, die Prelude am Anfang oder das bekannte Final Fantasy Thema im Abspann zu hören.
    Spieler sammeln doch gerne. Wie wäre es mit einem Sidequest, in dem man bestimmte kleine Objekte finden und sammeln kann? Sowas wie Sammelfiguren innerhalb des Spiels, das müssen auch gar nicht viele sein, vielleicht so zwischen zehn und zwanzig. Und die, die man hat, werden dann irgendwo ausgestellt und können dort genau begutachtet werden. So ein kleiner Chocobo, ein Moogle, ein Kaktor, ein Tomberry, ein Kristall, ein Schwarzmagier usw. Oder warum nicht eine Mini-Modellbausammlung von Luftschiffen, wo man kleine Kopien der gesamten Serien-Luftschiffe finden kann? Teilweise in Läden kaufen, teilweise bei ner Auktion oder als Belohnung für das Besiegen von optionalen schweren Bossen. Sowas fände ich total klasse! Oder wie wäre es, wenn es mal (wieder) einen Chocobo, einen Moogle oder einen Cid in der Party gäbe? Natürlich direkt steuerbar und nicht nur als Gast. Speziell jetzt nach XIII-2 könnte ich mir sowas supergut vorstellen.

    Und ganz generell würde ich mich tierisch freuen, wenn Final Fantasy XV sich ganz bewusst als Final Fantasy präsentiert, gerade jetzt zum 25. Jubiläum der Serie. Ich wünsche mir ein Spiel nicht nur mit Chocobos und Kristallen, sondern auch eines mit Moogles, Luftschiffen, klassischen Schwarz- und Weißmagiern, Kaktoren, Tomberrys, Bombern (die auch wie welche aussehen und nicht so wie in XIII plötzlich Pen & Paper-RPG-Würfel sind), mit Cid, mit einem Kampf gegen Gilgamesh, mit den bekannten musikalischen Themen und den guten, alten Summons in neuem Gewandt. Eines mit den alten Geschichten und liebevollen kleinen Ideen. Ein Spiel, das Final Fantasy atmet. Die Serie hat dieses riesige Erbe, warum wird es nur so halbherzig genutzt? Fuck, ich fände es sogar klasse, wenn nur so als kleine Crossover-Anspielung (zum Beispiel bei oben erwähnten Figurensammlungen) ein Rabite aus Seiken Densetsu, ein Slime aus Dragon Quest oder auch dieses einäugige gelbe Lehrer-Monster aus SaGa auftauchen würde!

    Wie wichtig ist euch das? Könnt ihr gut darauf verzichten und hättet ihr gar jedesmal lieber ein komplett eigenständiges Spiel das durch nichts an die alten Teile erinnert, oder könnt ihr FFIX-mäßig nicht genug davon kriegen? Denkt ihr auch, dass das ein wesentliches Element ist oder war, das in letzter Zeit teilweise vernachlässigt wurde, oder freut ihr euch zwar über ein paar nette kleine Details dieser Art, aber haltet sie für kein Muss, solange die Basics wie Chocobos mit dabei sind?

    Gerade jetzt, wo sich die Spielmechanik und der Aufbau mit jedem einzelnen Hauptteil massiv verändert, würde ich etwas mehr Kontinuität in dieser Hinsicht sehr begrüßen.

  2. #2
    Immer her mit den Traditionen!

    Ich meine es liegt sicherlich auch zum Teil an mir selbst, dass nichtmehr dieses überwältigende Gefühl der Immersion aufkommt wie noch in der PSX Ära, dafür beschäftige ich mich einfach nichtmehr intensiv genug mit den Spielen. Aber mehr alte Bekannte zu treffen würde sicherlich dazu beitragen sich in der Spielwelt wohler zu fühlen, bzw positive Erinnerungen zu induzieren die man eben mit Moogle, Moomba & Co verbindet.

    Das würde XIII für mich sicherlich auch nicht retten, aber vielleicht wäre ich dem Spiel gegenüber ja etwas positiver eingestellt. Die ganze Traditionspflege fällt für mich auch in die Kategorie "Liebe zum Detail", ein Punkt der für mich sehr sehr wichtig ist. Davon gab`s im Dreizehnten imo einfach zu wenig was für mich zu diesem Gefühl von Sterilität geführt hat. Das lag sicher auch etwas am Setting, aber nicht nur - VIII hat die futuristischen Elemente sehr gut hinbekommen und gleichzeitig viele traditionelle Elemente untergebracht.
    Auch XII ist mir deutlich besser als XIII in Erinnerung auch wenn ich beide Spiele gleichermaßen wenig (=1 Durchgang, wenig drumherum) gespielt hab - einfach wegen so Kleinkram wie dem Kampf gegen Gilgamesh & den Moogles.


    - traditionelle Elemente sind kein muss, aber eine gute Gelegenheit um die Spielwelt mit bekannten & gern gesehenen Charakteren zu "verschönern"
    - ich will keine Black Mage Puppe nur damit er untergebracht ist, wenn`s nicht passt, dann lieber rauslassen
    - gute Gelegenheit um die Erzählweise runder zu gestalten, wenn ein Comic Relief angebracht ist, warum nicht in Form traditioneller Figuren



    Wunschzettel:

    Basis von FFXII (dynamisches Kampfsystem ohne vorher zersplitternden Bildschirm), 8+ (spielbare) interessante Charaktere, viele (traditionelle) Summons, offene Spielwelt die durchgehend begehbar ist und sich zusammenhängend anfühlt, ordentliche(s) Minispiel(e), echte Städte die sich lebendig anfühlen (mit Sidequests), steigender Schwierigkeitsgrad im Gameplay (= die ersten 20h mehr als nur 1 Knopf drücken müssen ), ...Equipment..., Freiheiten in der Charakterentwicklung (License Board, Sphere Grid, Materia, Junctions....anything...) und überall hier & da traditionelle Elemente mehr oder weniger versteckt die den Jäger & Sammler in uns befriedigen. Das Ganze garniert mit einer 0815 Story mit 1-2 nachvollziehbaren Plot Twists und einem glaubwürdigen Antagonisten (eine gute innovative Story zu verlangen ist noch unrealistischer als der Rest der Liste XD) und das Spiel wird über den grünen Klee gelobt.

    Welche Division arbeitet eigentlich an FFXV?

  3. #3
    Ich muss zugeben, dass die Serie auch für mich einen großen Teil ihres Final-Fantasy-Charmes eingebüßt hat. Ich will nicht sagen, dass ein Spiel ohne diesen Charme kein gutes Spiel sein kann – in der Regel bin ich sehr offen –, aber die FF-Serie hat doch eine unglaublich große Zahl flexibel einsetzbarer Unverkennbarkeitselemente und schier unendliche Möglichkeiten zu Anspielungen, Verweisen und dem Wiederverwenden altbekannter Wesen, Objeken und Namen.

    Das Problem liegt, so glaube ich, in den Teams selbst, aber auch in den Spielern, die dies nicht mehr so stark zu fordern scheinen. Dass Sakaguchi weg ist, merkt man der Serie stark an. Er war stets ein Entwickler, dem man anmerken konnte, dass er eine hohe emotionale Bindung zu seinen Werken hat. Diese Bindung sehe ich bei Nomura, Kitase und den ganzen anderen bekannten Köpfen wenig bis gar nicht. In den Interviews äußern sie sich immer ziemlich distanziert und viel offizieller als persönlicher.

    Es ist unvermeidbar, dass die Bindung zu einem Projekt mit wachsender Anzahl der Mitarbeiter und mit wachsendem finanziellen Druck niedriger wird. Nomura ist noch immer ein Mitarbeiter von Square, in den ich Vertrauen habe, und auch wenn Kitase mir teilweise unsympathisch ist, hat der doch bei den älteren Teilen in so wichtigen Rollen mitgearbeitet, dass ich auch ihn schätze. Dennoch fehlt jemand, in den ich blindes Vertrauen hätte, jemand, bei dem man merkt, dass er mit Herz und Seele bei der Arbeit ist. Die inzwischen unglaubliche Größe des Unternehmens trägt sicher auch Schuld daran, aber es gibt auch andere große Unternehmen, die das gut hinbekommen. Die Tales-Serie bekommt das beispielsweise fabelhaft hin. Und Studio Ghibli produziert auch nach all den Jahren noch Filme voller Liebe und Charme, auch bei Werken, die nicht von Hayao Miyazaki oder Isao Takahata stammen, wie beispielsweise der Arrietty-Film beweist.

    Ich bin mir auch nicht sicher, dass die FF-Reihe den Schritt in die persönlichere Richtung wieder schaffen wird.

    @Nocci: Wohl die, die auch an XII gearbeitet hat. Jedenfalls, wenn es nach dem gleichen Schema weiterläuft.


  4. #4
    Ich bin mit der Serie noch immer einigermaßen zufrieden, aber im Gegensatz zu vielen habe ich mit XIII auch ungefähr das bekommen, was ich erwartet habe und wollte.

    Außerdem...ich finde gar nicht, dass FF XIII nun sooo weit ab vom Schuss ist. Es enthält ein Sphärobrettartiges Levelsystem, das ATB-System ist wieder dabei und die Grundgeschichte mit den Kristallen und den Kristallrittern (die L'Cie ja eigentlich sind, wenn man es runterbricht) lassen imo schon Bezüge zu anderen Teilen zu. Es fühlt sich nur nicht mehr nach den alten Teilen an, das stimmt. Ich finde aber, dass sie diesen Punkt mit XIII-2 besser gelöst haben, aber WIE sie das gemacht haben weiß ich auch nicht ^^

    Die Serie wird nicht mehr wie zuvor werden, davon bin ich fest überzeugt. Sakaguchi fehlt halt und seine Spiele sind auch nicht der heilige Gral. Last Story finde ich aktuell zwar solide, aber auch nix, was die Qualität der alten FF-Reihe erreicht.

    Das mit der Identität finde ich auch äußerst ärgerlich. FF XV wird wieder von der anderen Division entwicklelt und bestimmt völlig anders als XIII werden. Die beiden Divisionen wirken so, alswenn sie zu stur sind, die gelungenen Aspekte der anderen Division in ihre Vision eines Final Fantasys zu integrieren.

    Was ich auch ärgerlich finde ist, dass viele die Final Fantasy-Serie für tot erklären, nur weil sie FF 13 scheiße fanden. Und die Teile davor ;_; ?

    Anyway, kurzum: Nein, ist mir nicht wichtig. Final Fantasy bedeutet für mich nicht Tradition, Weltkarte, Chocobos oder so ein Pipapo, sondern lediglich Rollenspiele, bei denen ich mir sicher bin, dass sie mir Spaß bringen. Was das angeht, hat mich (außer 8) bisher noch kein Titel enttäuscht.

  5. #5
    Ich bin jemand der nicht so stark an den bekannten Serienelementen hängt. Wenn ein Element nicht in den Rahmen und das Setting eines neuen FF passt dann sollten sie das Element lieber auslassen, als das Spiel dafür zu verbiegen. Das wäre mir wichtig. Allerdings hat Final Fantasy soviele alte Elemente zu bieten das ich mir schwer vorstellen kann, das man nicht etliche Elemente in jedem Setting unterbringen könnte. Aber auch ich freue mich natürlich wenn ich bekannte Elemente wiederfinde auch gerne in anderem Kontext und Chocobos, Kaktoren oder bestimmte Musikstücke (oder deren neuinterpretationen) würde ich z.B. auch sehr vermissen. Welche Elemente jetzt aber als besonders wichtig empfunden werden dürfte stark vom Spieler abhängen. So könnte ich z.B. sehr gut auf Moogles verzichten.

    Bei FFXIII hatte ich ebenfalls den Eindruck das es weniger Serienelemente hatte als die Vorgänger, allerdings will ich das dem Spiel nicht zu sehr anlasten weil ich mich dabei ganz andere Sachen gestört haben.

    Das FFXV (hoffentlich) von einer andere Division entwickelt wird als FFXIII begrüsse ich sehr. Auch wenn ich normalerweise ein Befürworter der Idee bin Aspekte des Vorgänger zu übernehmen und darauf aufzubauen. Gameplaytechnisch wäre FFXIII aber meiner Meinung nach ein denkbar schlechter Startpunkt für diese Vorgehensweise.

    Gruß Kayano
    Beschäftigt mit: Adrian Tchaikovsky - Die Kinder der Zeit, Anime Spring Season 24
    Beendet: Liu Cixin - Die drei Sonnen, T.S. Orgel - Behemoth, Lunacid (PC), Forager (PC)
    2023: Hiroyuki Morioka - Crest of the Stars, Lords of the Fallen (PC), Brandon Sanderson - Kinder des Nebels, Brandon Sanderson - Die Seele des Königs, Brandon Sanderson - Elantris, Vampire Survivors (PC), Ann Leckie - Das Imperium, To the Core (PC), Ann Leckie - Die Mission, Universal Paperclips (PC), Diablo 4 (PC), Ann Leckie - Die Maschinen, Stanislaw Lem - Fiasko, Monster Hunter World (PC), Yuji Kaku - Hell's Paradise: Jigokuraku (Manga)

  6. #6
    Gilgamesh soll wieder auftauchen! Ich finde, sein Potential wird bis heute einfach nicht optimal genutzt. Ich muss FFXII wirklich als positivies Beispiel nennen, denn das Spiel hat teilweise sehr viele klassiche Elemente für sich genutzt, dabei jedoch auch die "Neuerungen" nicht außer Acht gelassen. Chocobos, Mogrys, Kristalle (ja okay, nur Heil und Teleportkristalle, aber es gab sie wenigstens! ), Rassen, Monster, verschiedene Völker und ein paar kleine Minispiele gab es hier. Irgendwie war viel altbekanntes einfach da und harmonierte mit der Spielwelt. Zwar nichts großes, aber es hat einen zumindest in Errinnerung schwelgen lassen.
    Besonders als Gilgamesh auftauchte mit der neuen "Battle On The Big Bridge" Version. Definitv einer der besten Momente im Spiel!

    Außerdem soll die Reihe endlich mal von der Grafik•••• wegkommen und sich ein paar gute Storywriter besorgern. FFX war für Tennies und FFXIII ist einfach nur.....öde. FFXII hatte imo sogar noch ne ganz akzeptable Geschichte. Sie war nicht wirklich gut, aber ich fand sie auch nicht wirklich schlecht.

    Ein Chocobo in der Party würde ich übrigens auch sehr begrüßen. Hätte aufjedenfall mehr Profil als manch anderer Charakter (Penelo.... HUST!).
    Good boy. Sometimes.


Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •