Mich hätte auch interessiert, was sie bei 400.000 gemacht hätten. Schäfer hätte doch weinend in einer Ecke gesessen und hin- und hergewippt.

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Eine Kalkulation des Budgets bei einer Softwareentwicklung ist ziemlich unberechenbar. Sie kann aufgehen, aber in den meisten Fällen läuft sie komplett schief.
Adventures und Abstriche sind da so ne Sache. Man kann da einfach nicht anfangen, und Dinge rausstreichen, ohne dass das Spiel an diesen Stellen merkwürdig wirkt. Das ist bei Spielen, wo die Geschichte im Vordergrund steht, ein großes Problem. Das ist so, als würdest du aus einem Buch Seiten rausreißen. Du müsstest also anfangen die Geschichte umzuschreiben, und das frisst dann genauso viel Zeit, als wenn du die ganze Geschichte implementierst.
Jo, das glaub ich dir gern. Die Abstriche hab ich mir auch allen voran in der Konzeption oder spätestens in der Anfangsphase vorgestellt, denn gerade, wenn das so unberechenbar ist, sollte man so ein Projekt vielleicht anders angehen. Dazu kommt, dass es ja durchaus modulare Konzepte geben, denen gegenüber man zwar skeptisch sein kann, die ich aber für ein Projekt ohne "Not-Geldquelle" auf jeden Fall in Betracht ziehen würde. Kram dazupacken ist doch IMMER einfacher, als etwas wegzustreichen, vor allem, wenn man von Anfang an mit der Möglichkeit gerechnet hat.

Hier hab ich aber schon das Gefühl, die haben einfach ein normales Adventure geplant, eventuell mit einem kleinen Bisschen Low-Budget, aber auch nicht wirklich.