Ich fand die Inszenierung wirklich megagenial. Immer, wenn man dachte, es ist auf dem Höhepunkt, gings nochmal ne Stufe höher. Moriartys Selbstmord war dann so mein totaler OMG-Moment... bin sooowas von davon ausgegangen, dass Holmes sich mit ihm umbringt (hätte ja auch funktioniert), aber das, boah.
Es war auch großartig, wie viel Inhalt und Gefühl in diesen Blicken der beiden am Ende war. Hat man selten in so visuellen Medien.
Insofern etwas schade, dass Holmes noch lebt. Ich hätte es besser gefunden, wenn sie eventuelle neue Staffeln irgendwo zwischendrin angesetzt hätten. Zumal der Cliffhanger auch wirklich etwas antiklimatisch war. Da ist zwar die Sache mit Molly, von wegen "I need you" und so, aber da müssten sie schon ganz schön tief in die Inszenierungsschublade greifen, damit dieses Ende die Folge nicht irgendwie etwas entzaubert.
Zitat von Waku
Zitieren
Easy there, man darf mir jederzeit einen Man Crush für Idris Elba vorwerfen, der Junge hat seinen momentanen durchbruch den er mit Prometheus festigen wird mehr als verdient. Mit Sherlock konnte ich schon immer mehr mit den Büchern als mit den bisherigen verfilmungen anfangen die früher zwar auch eine nette, andere (biedere) Interpretation des Ausgangsmaterial waren, auch wenn ich wie woll die meisten über diese erst mit Holmes in Kontakt kam. Die bisher naheliegenste Adaption sind eindeutig die Guy Richie Filme die natürlich auf 11 hochgefahren sind mit den Dialogen und denetwas lasziven Action Einlagen, vom Charakter her werden Holmes und Watson von Downey und Law fast schon 1:1 wie in den Büchern dargestellt (für diese Aussage ernte ich überall nur dumme Blicke aber whateva). 
