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General
"umfang" bzw. spielzeit ist doch gar nicht mal das problem. wenn man die beiden HD-teile und XII mit den psx-klassikern vergleicht, ist die sogar ordentlich in die höhe geschnellt. viel interessanter ist, warum einem diese zeit trotzdem 'weniger' vorkommt. ich denke die monotonie spielt da bei den letzten drei teilen eine sehr große rolle, da alle ihr gameplay fast komplett auf das kampfsystem verlagern, und die storys waren nicht so involvierend bzw. episch, wie man das eigentlich gewohnt ist. wenn wir den letzten flickenteppich aus deus ex machina mal beiseite lassen, dann fehlt bei XII und XIII ein durchgängiges ziel. die figuren stolpern von einem elend ins nächste und das ganze will am ende nicht so recht zusammenpassen.
vielleicht ist das nur nostalgiegefassel, aber sogar bei den drehungen und wendungen des zeitreisewahnsinns von teil VIII hatte ich das gefühl, dass die dinge dort nicht "einfach so" passiert sind, sondern das die narrative von beginn an so durchgeplant und auch in sich stimmig war. plotlöcher gabs zwar immer, aber nicht in dem ausmaß. das selbe gilt für minispiele bzw. die im kern unglaublich einfallslosen mobs, die man in bester mmo-manier eingeführt hat, welche lieblos rangetackert wirken und nicht unscheinbar integriert.
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