mascot
pointer pointer pointer pointer

Seite 1 von 4 1234 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 20 von 65
  1. #1

    The Battle

    Rick wollte einen TVO-Battle. Nun, seit dieser Herausforderung hatte er noch nicht die Zeit gefunden, sein Geschick präsentieren zu können. Sicherlich nahmen ihn wichtigere Angelegenheiten in Anspruch. Weiterhin werde ich geduldig seinen Auftakt abwarten. Aber um dem Umstand vorzubeugen, dass der QFRAT-Thread darunter leidet, und Simon und luckyless am Ende gar ihre Unterhaltung nur unter Bedienung ihres Mausrades fortsetzen könnten, werde ich ihn nun hier aufs offene Feld herausziehen. Und dieser kleine, schlechte gelaunte und noch schlechter geschriebene, knuffelige Text soll den Anfang machen. Bei Gelegenheit folgt demnächst etwas hübscheres.
    Wer die Fehler (Paradoxa, Unvollständigkeiten, irreale Annahmen, etc.) im Bild findet, darf sie natürlich altklug mit doppeltem Ausrufezeichen aufzeigen. Oder seinen Verstand gebrauchen, um zu begreifen, dass sie ganz im Gedanken des Textes bewusst eingebaut wurden.

    Thema heute: Ein Thema finden

    Ein Thema zu finden, ist eine schwierige Aufgabe. Sie wird umso schwieriger, je gewissenhafter man sich ihr zuwendet. Ein Thema an sich ist schnell gefunden. Ob Maulwürfe oder Tischdecken, ob Journalismus, Spiritismus oder Anglizismus, man ist schnell dort angelangt, einen Grundstein für eine theoretische Auseinandersetzung gelegt zu haben mit der Wahl eines behandelten Themas. Tatsächlich scheint es auch so, als ob dies für viele keine Schwierigkeit darstellt. Zumindest lässt die Flut an Bildern, Tönen und Worten, der man sich üblicherweise täglich ausgesetzt sieht, erkennen, dass es genug Menschen gab, die diese Schwierigkeit des Findens eines Themas, eben des Themas für ihre Worte, Bilder und Töne, überwunden haben. Und wenn man sich länger all diesen Ergebnissen genutzter Lebensenergie aussetzt, kann man den Gedanken nicht unterdrücken, dass manche die Schwierigkeit gar zu leicht überwunden haben. Naheliegenderweise wohl durch die leichtfertige Annahme, es bräuchte keine tief gehende geistige Auseinandersetzung mit dem gewählten Thema, ehe man darauf seine Aktion stützt. Wie sonst will man sich den Dilettantismus erklären, der einen umgibt. Halbherzigkeit, ••••••••rei, und das ist noch ein mildes Urteil über die Fehler, die sich wie selbstverständlich finden lassen in den Machwerken derer, die glauben, Fertigkeit sei rein das, was sie befähigte, eben jenes Machwerk anzufertigen. Vielleicht wäre es hier auch angemessen, zu unterscheiden zwischen Fertigkeit und Talent, doch wirkt der Vermerk auf den Mangel an Talent oft wie eine schlechte Entschuldigung auf der Seite des Kritisierten, und wie ein zu harsches Urteil auf der Seite des Kritisierenden. Talent mag das Bindeglied sein, das nötig ist, um von einfacher Fähigkeit ausgehend meisterhaftes, beispielloses, überwältigendes zu schaffen. Doch das soll nicht heißen, dass jene ohne gegebenes Talent nicht zu mehr imstande sein könnten, als zu unvollendetem Schaffen. An den groben Strukturen lässt sich erkennen, ob jemand gewissenhaft sein Thema wählte und verfolgte, und an den Details, ob nicht sogar ein wenig Talent vorhanden ist.
    Beispiele sind in so ziemlich jeder Disziplin schnell gefunden. Nehme man etwa den Fußballsport. Ein Spieler, der regelmäßig trainiert, der an seinen Fähigkeiten feilt, und vielleicht irgendwann seine Grenzen erreicht, ist trotzdem ein passabler, vielleicht sogar guter Spieler. Ein Spieler, der sich immer weiter verbessern kann, und durch gewitztes Zweikampfverhalten, durch Ideen im Spielaufbau, durch schnelles Umschalten oder durch eine Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor auffällt, hat echtes Talent. Ein Spieler, der nicht mehr als nötig trainiert, der Fitness keinen so großen Wert beimisst, und nichtmal über Ballkontrolle verfügt, ist nicht einfach nur talentfrei, er hat es sich zu leicht gemacht. Das ist die falsche Herangehensweise, wenn man im Fußball Erfolg haben will, und genauso auch in anderen Bereichen. Dabei soll Erfolg nicht einmal das maßgebende Kriterium sein, es geht allein um die Qualität, um den erkennbaren Aufwand hinter der Sache. Und um den Begriff des Themas nicht so weit zu abstrahieren, auch im üblichen Gebrauch des Wortes kann diese Schlussfolgerung gezogen werden:
    Ein Thema, das lässt sich aus der Luft greifen, durch eine verspielte Bemerkung, durch einen unbedachten Satz in den Raum geworfen werden, oder gezielt aufgegriffen oder eingebracht werden. Was dabei herumkommt, ist maßgeblich davon abhängig, welche Gedanken sich der Themensteller vorher dazu gemacht hat. Wichtig ist nicht die erfahrene Resonanz, sondern darum, welches geistige Potential die gewählte Fragestellung offenbart. Was im Moment der stattfindenden Unterhaltung abläuft, ist demnach weniger von Bedeutung, es zählt mehr, ob der Ansatz einen Nachhall hat. Derjenige, der sich seinen Gesprächen vollen Bewusstseins zuwendet, wird empfänglich sein für das Potential einer Thematik, und sie bei Gelegenheit wieder aufgreifen. Allein auf diese Weise können sich Ideen, Anschauungen, und auch ganz platt "Themen" verbreiten. Ob es um den kulturellen Mehrwert eines Kaffeehauses gegenüber dem einer Kneipe geht, oder um beheizbare Fußböden, es liegt bei dem Fragenden, ob er aus dem gewählten Thema eine kurzweilige Debatte ohne Tiefgang oder ein gesellschaftliches Bewusstwerden auslöst. Ein wenig natürlich auch am Thema selbst. Es liegt in der Natur der Sache, dass Interessen der Menschen verschieden sind, und es bleibt ein bestehendes Phänomen, dass manche Themen auf die Masse betrachtet mehr Interesse auslösen als andere. Dies ist auch der Punkt, der das Finden eines Themas zu einer Gretchenfrage macht: Widmet man sich dem, was populär ist, was Resonanz erfahren wird, oder dem, was tatsächlich ganz und gar dem eigenen Interesse entspricht? Aus dem obigen Absatz heraus müsste man schlussfolgern, allzu viele entscheiden sich für den verheißungsvolleren Weg, der mit Perspektive, Geld, Ansehen oder was auch immer lockt und müssen es dann über sich ergehen lassen, von denen zurechtgewiesen zu werden, deren Auffassung von der Thematik dahingehend eine andere ist, dass sie mit höheren Ambitionen verfolgt werden sollte. So geschieht es dann, dass diejenigen den größtmöglichen Schaden davontragen, die unüberlegt, geblendet und mit viel zu wenig Geduld versuchten, ihr Ziel zu verfolgen. So man denn den Verlust jeder Ehrwürdigkeit als Schaden empfindet, was dann wiederum zu einer Charakterfrage wird, hier aber nicht Thema sein soll. Diejenigen jedoch, die ihr Thema gewissenhaft verfolgen, ambitioniert, leidenschaftlich, sichern sich unabhängig von dem erfahrenen Erfolg ihren Lohn des anerkennungswürdigen Auseinandersetzens mit dem gewählten Thema.
    Daraus nun erfolgt die eigentliche Problematik: Dem gewissenhaften, dem eifrigen Verfolgen eines bestimmten Anliegens ist es hinderlich, wenn man weit mehr als nur ein Interesse hat, das zu verfolgen sich lohnen würde. Eine Problematik, der sich jeder Mensch, der das Privileg einer spannenden und abwechslungsreichen Umgebung genießen durfte, ausgesetzt sieht. So wie auch, nun wieder bezogen auf das Thema im geläufigen Wortgebrauch, der Fragesteller sich mehr als einem Thema hingeben kann, mehr als eine Frage stellen, doch es als hinderlich empfinden wird, jeder dieser Fragen ein wenig Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Daraus entstünde, wie bereits gesagt, nur wieder etwas Halbherziges, etwas Schlampiges, etwas nicht Achtenswertes. So ist jeder Fragestellende, sich thematisch festlegen möchtende, gezwungen, sich durchzuringen zu einer Entscheidung darüber, was er fragen möchte. Und wählt man nun einen Rahmen, in dem nicht nur das Stellen der Frage selbst von Bedeutung ist, sondern auch das wie, das wo und das wann, so erreicht die Problematik eine neue Ebene: Nicht nur die Wahl des Themas ist eine große Schwierigkeit, sondern auch die Herangehensweise. Umso undankbarer ist es für den Fragestellenden, dass in dieser komplexen Situation allzu leicht Fehler auftreten können. Fehler, die das Gesamtbild seiner Bemühungen ruinieren können, wenngleich das Auseinandersetzen mit dem Thema an sich alle Anerkennung wert wäre. So wird er weiter in die Verantwortung gezogen, sich eingehend damit zu befassen, sein Thema im größeren Rahmen zu sehen. Wieder abstrahiert auf ein alternatives Beispiel: Wer sich dazu entschließt, Fußballspieler zu werden, um Millionengehälter zu kassieren, weil er aus ärmlichen Verhältnissen stammt, wird es hinnehmen müssen, dass man ihm trotz aller Bemühungen, dieses Ziel zu erreichen, letztlich auch mangelnde Distanz zu materiellen Werten vorwerfen kann, und es werden sich viele selbsternannte Weltverbesserer mit Freuden auf diesen Mangel stürzen. Was insofern zwar lustig ist, da diese Personen sich für ihr Verhalten erst Recht allen Anspruch auf Anerkennung absprechen, aber diese Ironie kann man leider nur wahrnehmen und mit einem Kopfschütteln belächeln, wenn man gänzlich außerhalb dieses Prozesses steht.
    Diese selbsternannten Weltverbesserer, die Alleswisser und verkannten Intellektuellen, deren Unvollkommenheit natürlich nur ihre Polemik erwirkt, sind es, die das Problem letztlich auf die Spitze treiben. Die Problematik der Themenwahl wäre durch den Faktor Zeit so leicht zu entschärfen, wären da nicht all diese Menschen, die darüber befinden. So gelöst vom Trend die Wahl des Themas auch sei, es ist für jeden sich festlegenden nicht zu ignorieren, was darauf folgt. Ob positive Rückmeldungen, negative, oder stilles Ignorieren, es wird ihn dahingehend beeinflussen, ob er seine Bemühungen fortsetzen werde oder entmutigt sein Thema aufgibt, wenn nicht sogar gleich das Suchen und Finden eines Themas selbst. Spott, Missgunst, Verachtung und Niederträchtigkeit – sowas sollte man aushalten können, ehe man es wagt, sich einer Sache hinzugeben, leidenschaftlich zu werden und Mühen daran zu verschwenden. Denn es ist nur zu wahrscheinlich, eben dies zu erfahren, sollte man sich einmal dazu durchgerungen haben, ein Thema zu wählen. Ob sofort oder erst über den Verlauf der Jahre, eines Tages muss man es über sich ergehen lassen, für die Fehler, die man unvermeidlich gerade zu Beginn seines Strebens macht, ausgepeitscht zu werden, auf die eine oder andere Weise. Und wer sich entmutigen lässt, hat schon verloren ehe er begonnen hat. Die Gewalt, die einem entgegenschlägt, ist schließlich so subtil, dass sie kein Gesicht hat, und deswegen auch unerkannt in das Unterbewusstsein hineinfahren und ein Durcheinander anrichten kann in Form von Unsicherheit, Selbstzweifeln, irrationalen Ängsten und Stimmungsschwankungen. Dies ist jedoch der Punkt, an dem es sich entscheidet, ob ein Thema, bzw. der Themensteller Erfolg haben kann. Es braucht Ausdauer, Geduld, nicht zu brechende Entschlossenheit, sowohl um das Thema erst fassen zu können und zu verfolgen, als auch, um die Reaktionen in all ihrer möglichen Schlechtigkeit hinnehmen und sie sogar noch aufrichtig und mit Ernst aufzunehmen. Es ist unerlässlich, diese ernst zu nehmen und damit zu überwinden, will man eben nicht in diese Sparte des Halbherzigen abrutschen.
    Ein kleiner Trost bleibt jedoch: Wer es schafft, sich emotional so weit von seiner Leidenschaft zu lösen, in diesem Trauerspiel keine Tragik, sondern nur eine Herausforderung zu erkennen, dem wird es tatsächlich eines Tages vielleicht vergönnt sein, sich über seine Kritiker zu erheben. Wo die Emotionen fehlen, ist es zwar dann immer noch eine ganze Stufe unter der Vollendung, aber in seinem Drang wird der Themensteller weit genug vorangeschritten sein, um diesen kleinen Makel zu überdecken. Und er wird das Privileg genießen, jeden inspirierten Geist, jeden Anfänger und Wagemutigen, der die Unvollkommenheit um sich herum satt hat, in Grund und Boden stampfen zu können, als kleine Genugtuung dafür, es selbst über so lange Zeit ertragen haben zu müssen. Ein sich immer fortsetzender Kreislauf, an dem die meisten scheitern. Aber im Scheitern kann auch eine Erfüllung liegen. Ein Misserfolg ist schließlich mehr Erfahrung als Untätigkeit.

    Also, viel Erfolg beim Scheitern, ihr kleinen Strebsamen von heute und Alleswisser von morgen. Und euch viel Spaß beim Erniedrigen, ihr Weltverbesserer von heute und Ambitionierten von gestern!

  2. #2
    Du bist ne Fiese Sau... Am Wochenende wo FF13-2 rauskommt... XD Aber ich ahnte es beim lesen des Thread titels schon Nächste Woche versprochen

    Gelesen: und muss zu geben sehr gut und interessant geschrieben.
    Geändert von Rick Jones (03.02.2012 um 13:34 Uhr)

  3. #3
    Kannst du paar Absätze reintun? Das kann und will doch niemand so unformatiert lesen. :0
    Geändert von Byder (03.02.2012 um 13:31 Uhr)

  4. #4
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	g-beard-riker.jpg 
Hits:	308 
Größe:	10,8 KB 
ID:	12211
    Mensch, Käpt'n - äh - ich raff' das net, scheise net nochmal.

  5. #5
    Was ist ein TVO-Battle?

    Und ich glaube, Diomedes hat sehr eindrucksvoll bewiesen, wie gut man das Thema 'Thema finden' ausweiten kann ohne letztlich ein Thema gefunden zu haben...glaube ich.
    Den Rest mit dem Fussball...hab ich nicht verstanden, sorry. ._."

  6. #6
    Zitat Zitat von luckyless Beitrag anzeigen
    Was ist ein TVO-Battle?

    Und ich glaube, Diomedes hat sehr eindrucksvoll bewiesen, wie gut man das Thema 'Thema finden' ausweiten kann ohne letztlich ein Thema gefunden zu haben...glaube ich.
    Den Rest mit dem Fussball...hab ich nicht verstanden, sorry. ._."
    Ein Zitat, das ich gerade über Google von einem User aus unsren Foren gefunden habe XD

    Zitat Zitat
    Text Volume Overkill.
    Etwas mit sehr vielen Wörtern und Zeichen und Überhaupt.

    wo man zwei Din A4 Seiten in nen Post reinpackt (und mehr) und irgendeine arme Sau (Mod) muss es dann lesen.

    Ist sozusagen das andere extren.
    EIN TVO Battle ist dann sozusagen .. naja Ich glaube sdas kannst du dir dann denken oder ^^

  7. #7
    Zitat Zitat von Rick Jones Beitrag anzeigen
    Ein Zitat, das ich gerade über Google von einem User aus unsren Foren gefunden habe XD

    EIN TVO Battle ist dann sozusagen .. naja Ich glaube sdas kannst du dir dann denken oder ^^
    Ah, vielen Dank!^^ Da war ich ja schon einigermaßen auf der richtigen Spur. xD Klingt lustig...aber vorher kiffen wäre doch dann Betrug oder?

  8. #8
    Zitat Zitat
    Kannst du paar Absätze reintun? Das kann und will doch niemand so unformatiert lesen. :0
    Da er ohnehin nur mit ziemlich vielen Worten sagt "Ein Thema finden ist schwer" braucht das auch niemand zu lesen...

  9. #9
    tl;dr
    Ist das jetzt praktisch ein Wettbewerb, in dem es darum geht möglichst viel Text mit möglichst wenig Inhalt zu posten?

  10. #10
    Zitat Zitat von Spitfire Beitrag anzeigen
    tl;dr
    Ist das jetzt praktisch ein Wettbewerb, in dem es darum geht möglichst viel Text mit möglichst wenig Inhalt zu posten?
    Gala hat eh schon gewonnen.

  11. #11
    Zitat Zitat von Byder Beitrag anzeigen
    Kannst du paar Absätze reintun? Das kann und will doch niemand so unformatiert lesen. :0
    Zitat Zitat von Spitfire Beitrag anzeigen
    tl;dr

    Ich sollte sowas nicht um vier Uhr morgens tun.

  12. #12
    Zitat Zitat von Rick
    Nächste Woche versprochen
    Beeil dich lieber. Mir ist gerade schon das nächste Thema eingefallen. ^^

    Zitat Zitat von Byder
    Kannst du paar Absätze reintun?
    Ich sehe fünf Absätze, was eigentlich meiner Vorstellung von "ein paar" entspricht. Wenn du Schwierigkeiten bei der optischen Erfassung einer Zeile hast, empfehle ich die Makier-Funktion.

    Zitat Zitat von Liferipper
    Da er ohnehin nur mit ziemlich vielen Worten sagt "Ein Thema finden ist schwer" braucht das auch niemand zu lesen...
    Besten Dank für diese Äußerung. Sie lässt mich erkennen, dass ich, so ziellos und gedankenfrei ich den Text auch dahingewischt habe, wohl doch nicht so ganz falsch lag.

    Zitat Zitat von Icetongue
    Ich sollte sowas nicht um vier Uhr morgens tun.
    Vielen, vielen Dank dafür. Das hat mir einen sehr heiteren Moment beschert. Eigentlich schade, dass du gerade diesen Mist vertonen mustest. Bei älteren Beiträgen wäre es sicherlich spannender gewesen, aber es war trotzdem mal sehr interessant, so etwas laut vorgelesen zu bekommen. ^^

  13. #13
    Zitat Zitat von Diomedes Beitrag anzeigen
    Vielen, vielen Dank dafür. Das hat mir einen sehr heiteren Moment beschert. Eigentlich schade, dass du gerade diesen Mist vertonen mustest. Bei älteren Beiträgen wäre es sicherlich spannender gewesen, aber es war trotzdem mal sehr interessant, so etwas laut vorgelesen zu bekommen. ^^
    Immer gerne. Lesen ist garnicht so schwer!

    Mir fällt grad auf, dass ich einige Patzer in der Aufnahme nicht entfernt habe. Und dass ich ständig mit dem Mund schmatze, oh Gott. D:

  14. #14
    Zitat Zitat von Icetongue Beitrag anzeigen
    Immer gerne. Lesen ist garnicht so schwer!

    Mir fällt grad auf, dass ich einige Patzer in der Aufnahme nicht entfernt habe. Und dass ich ständig mit dem Mund schmatze, oh Gott. D:
    Wo gibt es diese Aufnahme?

  15. #15
    Zitat Zitat von Spitfire Beitrag anzeigen
    Wo gibt es diese Aufnahme?
    Post #12!

  16. #16
    Lieber Diomedes.

    Ich muss gestehen, dass mich euer Thema sehr hart getroffen hat. Ich habe seit dem QFRAT über ein Thema gegrübelt, welches sich ausführlich mit einer Prise Humor und nicht ganz so trocken, wie ein stundenlanger Vortrag über die Biolumiszens von Tiefseefischen niederschreiben ließe. Und dann muss ich feststellen, dass ihr es euch so einfach macht indem ihr über Themenfindung schreibt. Ja, das war ein harter Schlag ins Gesicht eurerseits. Allerdings sagt mir euer Text wahrlich zu. Die Art der Vergleiche mit einer Sportart, deren Bedeutung in unsrem Lande mehr Beachtung geschenkt wird als dem Abbau von Staatsschulden oder der Förderung von Schulwissen, hat schon was an sich, dem ich mich nicht entziehen konnte. Dennoch möchte ich mich nicht allzu sehr mit eurem schreiberischen Können beschäftigen da ich selbst gerne etwas anbringen möchte, was mir seit heute morgen, während meines morgendlichen Tees durch meinen Kopf schwirrt.
    Ich trinke sehr gerne Tee, vor allem in dieser kalten Zeit, welche seit einigen Tagen unsere heimischen Gefilde in ihren Klauen hält. Dementsprechend probiere ich auch sehr gerne mal neue Sorten oder Hersteller von Tee aus, da alle mir wohl bekannten Firmen meiner Meinung nach nicht sonderlich viel Geschick darin aufweisen unterschiedliche Teesorten auch geschmacklich gut zu Produzieren. Durch Zufall geriet ich an den so genannten Jogi-Tee.Ich weiß nicht woher er stammt oder wie er hergestellt wird. Ich habe jedoch festgestellt dass mir das Aroma dieser Sorten sehr gut gefällt, weswegen ich mich dafür entscheiden habe diesen Tee des Öfteren zu konsumieren. Ich möchte euch jedoch nicht mit zu vielen Einzelheiten aufhalten.
    Mir geht es im Speziellen um den am Teebeutel befestigten Teefaden an dessen Ende sich eine kleine Lasche befindet. Denn das kleine Besondere am Jogi-Tee, besser gesagt an dessen Teebeutel, ist der aufgedruckte Spruch auf besagter kleiner Lasche.Jeden Tag wenn ich meinen Tee aufsetze und auf das Kochen des Wassers warte kann ich einen kleinen Glückskeksähnlichen Spruch lesen. Das sehe ich als nette Dreingabe zum sonst so tristen Teebeutelaufguss.
    Mein heutiger Spruch lautete: „ Auf fernen Reisen findet man sich selbst.“
    Ich habe etwas schmunzeln müssen, da sich diesem Spruch eine gewisse Wahrheit keineswegs absprechen lässt.Wenn ich daran denke wie oft ich im Zug saß, den Blick aus dem Fenster gerichtet und in die ferne schweifend. Wie die Welt, optisch täuschend, aus mehreren Ebenen bestehend an einem vorbeizieht. Zumindest kommt es mir immer so vor, dass alles was sich näher am Zug befindet, schneller daran vorbeizieht. Je weiter weg umso langsamer wird es. Ein sehr interessantes Phänomen. Ich bin mir bewusst, dass dem eine Naturgesetzliche Erklärung innewohnt. Allerdings vermag ich sie jetzt weder zu erklären noch mich damit zu beschäftigen. Also zurück zu meinem eigentlichen Beweggrund. In solchen Momenten kann man ganz gut über vielerlei Dinge Nachdenken, wenn man sich darauf einzulassen vermag. Man denkt über den Grund der eigentlichen Reise nach. Man beobachtet die Mitreisenden, ihr Verhalten, ihre Gesten und Mimiken. Schnell schweift man ab und findet sich in einem wirren Gedankenstrudel aus verschiedenen Ideen und Aha-Momenten wieder. Unerledigte Fragen, welche Jahre zurückliegen, werden plötzlich beantwortet. Nur durch die zusammenhanglose Verkettung von Bildern im Kopf ergeben sich Wege, öffnen sich neue Türen während sich alte schließen. Und das völlig ohne zu tun von Geiserweiternden Substanzen, welche dem Geruch zufolge auf vielen Reisen gewiss konsumiert werden oder worden sind. Ganz schnell verliert man sich in diesen zeitlosen Erinnerungen und denkt, ohne es zu wollen oder vielleicht absichtlich deswegen, über sich selbst nach. Man stellt sich all die Fragen, welche das eigene Ich, das persönliche Mitwirken in der Gesellschaft oder das Umfeld in dem man arbeitet, lebt und mit Freunden verbringt, betreffen. Doch warum erwägen solche Gedanken und Fragen immer genau in Momenten wie diesen sich den Weg durch unsere Gehirnwindungen zu bahnen. Ist es die ruhige gelassene Art des Zuges wie er sich auf den Schienen bewegt. Veranlasst dieses wohlige Schaukeln des Wagons, sich an die Zeit als Kleinkind zu erinnern und den damit verbundenen freudigen Gesichtsausdruck deiner Eltern wenn sie ihre lächelnden Gesichter in den Kinderwagen stecken in dem man liegt.
    Ich stelle fest, dass meine Erläuterungen viele weitere Fragen aufwerfen anstatt sie zu beantworten. Sehen wir den Spruch doch auch mal aus einer anderen Sichtweise.
    Die Kernaussage des Spruches: „ Auf fernen Reisen findet man sich selbst.“ Lässt sich gewiss auch anders deuten.
    Eine Reise mit dem Zug bedeutet nicht zwangsläufig, dass man auch fern der Heimat reist. Als „Fern der Heimat“ bezeichne ich für mich meist alles was weiter als 200km weg ist. Was ist aber wenn man sich wirklich weit weit weit weg von Zuhause befindet. Vielen von euch ist das sicher ein Begriff. Sie wohnen in der Schweiz oder Österreich oder Gott bewahre sind womöglich in Bayern unterwegs. Da ist die Heimat nicht gerade um die Ecke. In Bezug auf die vielen Möglichkeiten der heutigen Welt, schnell mal ans andere Ende des Planeten zu reisen, ist es keine Seltenheit, dass der ein oder andere sein Glück in der Ferne versuchen will. Keine Sorge meine Damen, auch wenn ich keine weibliche Anrede gebrauche, seid ihr ebenso damit gemeint. Sofern ihr euch denn angesprochen fühlt.Sei es als Student, Schüleraustausch, Ausbildung oder offensichtlich, die Entscheidung für sich selbst, im Ausland leben zu wollen. Mit all den Erfahrungen und Sorgen, welche es gilt zu meistern. Vermutlich könnte man dies in erster Linie eher als „ferne Reise“ bezeichnen im Gegensatz zu der Bahnfahrt, welche wahrscheinlich nur der Heimfahrt von eurer Arbeit nach Hause entspricht. Auf solchen Reisen innerhalb von fremdartigen Ländern ist das Gefühl der Heimatlosigkeit, unter Berücksichtigung verschiedenster Faktoren, sicherlich noch größer. Es ist womöglich egal ob man nun die Sprache einfach nur spricht oder wirklich beherrscht. Am Anfang ist es für niemanden einfach sich zu Recht zu finden. Und in dieser Situation fühlt sich der oder diejenige, trotz geschultem oder gelerntem Wissen, wie ein neugeborenes Kücken auf der Welt. Vielleicht nicht offensichtlich und auch nicht lange, doch für einen kleinen Augenblick ist man verloren. Diesen Moment zu bestehen, ob er nun Sekunden dauert oder Minuten, ist der erste Schritt an sich selbst zu wachsen oder, um es anders auszudrücken, sich selbst zu finden.Man wächst an den Aufgaben die einem das Leben stellt. Sammelt diverse brauchbare und unbrauchbare Erfahrungen und meistert allerlei Probleme auf dem Weg seiner (Lebens-)Reise, damit man sich eines Tages behaglich auf eine Parkbank setzen kann und mit seinem Schaffensweg zufrieden ist.

    Ich bin mir dessen bewusst, dass mein Beitrag sehr viel kürzer ist als eurer Diomedes, doch ist es für mich der Anfang meines Weges mich selbst zu finden. Ich bin nicht fern der Heimat oder auf Reisen, aber ich wachse an der Aufgabe euch auf Schelmige Art und Weise ins Gesicht zu lachen. HA HAAaaaa Deshalb soll es bei diesem kurzen ersten Thema aus meiner bescheidenen Feder bleiben.

  17. #17
    Ich sehe es, Rick! Er ist ein Träumer! Ein elendig sensibeler Gefühlsmensch is er! Hä, Rick, heda, hat er gar im Traum geschrieben?!
    Gar nicht mal so schlecht für den Anfang, wie? Und recht geschickt noch dazu, sich seine Position zu wählen als der Geforderte, der Getriebene, der sich Aufbäumende, der Schelm, der sich behaupten will, wa? Rick, ist er ein Künstler? Ein Spieler mit Worten? Sucht er so gewitzt nach einem Weg, dass man ihm nichts zutraut um dann kalt von hinten zuzustechen, oder ist er wirklich so unbeholfen? Wie, Rick, doch nicht etwa ein schüchterner Jung, der sich nicht mehr zutraut als einen infantilen Jungenstreich, hm? Will er mir nur ins Gesicht lachen oder will er spucken und treten? Ach Rick, er ist doch ein Träumer! Soll er doch träumen, und auf bunten Schwingen dahin gleiten. In Träumen liegt doch so viel mehr Macht als im Echten. Nicht nur die Macht über das Geschehen, es geht doch so viel weiter. Träume bieten die unerschöpfliche Energie, sie sind der Brunnen, die Quelle aller großen Ideen und das Mittel zum Feinschliff des Geistes. Nicht im Bewusstsein liegt die Stärke, sie liegt im Unbewussten, im gedankenverlorenen Treiben. Einen kleinen Schritt machen, daran wachsen, und beständig geduldig den großen Pfad entlang schreiten der zur Vollendung führt, das ist gut, Rick. Hat er gut gemacht. Doch wo bleibt seine Essenz? Sucht er die auch noch im Teebeutel? Rick, er muss sich selber antreiben, wenn er wachsen will, er muss mutiger sein. Mal zwei Schritte nach vorne wagen, mal seine Tugenden vergessen. Hat er denn Tugend, Rick? Ja, die Tugend ist wichtig. Doch sind sie auch nur ein Teil der Gedankenwelt. Worin liegt die Tugend? Sie zu erkennen, sie zu befolgen, sie anderen zu lehren, oder sich ganz und gar über sie hinweg zu heben und gewaltsam zu unterdrücken? Ist es nicht der Tugendhafte, der sich des vollen Potentials seines Geistes bedient, die schier unendlichen Tiefen seiner Mentalität erforscht, und sein Innerstes der Welt offenbart, sie am Reichtum seiner Gedanken teilhaben lässt, und sie auf diese Art mehr lehrt als jeder wortgewandte Redenschwinger? Es ist doch so: Suchst du Weisheit, ist schnell jemand gefunden, der dir guten Rat geben will, sagt dir wie es laufen könnt, und im wohligen Bewusstsein, dass dein und seine Welt die selbe sei, wird alles für dich glücklich laufen, wenn du ihm auch Glauben schenkst. Das ist die gut geübte Weise, wie man seine Schritte plant, das hat Bestand, das hat Tradition, und erspart es einem, selbst zu denken. Was ist das für eine Mutlosigkeit! Triffst du wen, der dir zu erkennen gibt, dass kein Tag den er selbst erlebt, für dich irgendwie von Relevanz wär, hast du zum ersten Mal echte Weisheit kennen gelernt, auch wenn es dir sonst nicht weiterhilft. Das ganze Suchen nach Rat, es ist ein Trauerspiel. Ratlosigkeit, das ist nicht die Unfähigkeit, selbst eine Antwort auf eine Frage zu finden, es ist der Zustand, ganz und gar beratungsunfähig zu sein, und jedem, der es besser wissen will, jede Kompetenz abzusprechen. Ratlos sein ist ein verkanntes Geschenk: Es ist die selten gemachte Erfahrung, völlig unempfänglich für die Worte anderer sein zu können. Welch ein Segen es doch ist, einmal ganz allein für sich zu sein, ohne glauben zu müssen, jemand anderes würde einen Ausweg sehen. Dort anzufangen, wo andere an ihre Grenzen stoßen. Rick, er hat es doch selbst schon erkannt! Sagte er doch selbst, es sei der Schritt ins Unbekannte, mit dem man wächst. Was will er da bescheiden sein? Es ist doch das Extrem, das reizt. Im Extrem erschaffen, und im Extrem vergehen, wie viel mehr will man noch verlangen?
    Rick, er soll weiterträumen. Soll wagemutig voranstürmen, sein kümmerliches Denken ablegen und in ausschweifender Weise träumend seine Worte finden, um mich zu erniedrigen. Wo sieht er sich denn? Heh, Rick, was is er? Es gibt kein Mittel, absolute Sicherheit zu erlangen. Was bemüht man sich da, sicherer zu werden? Was scheut man sich da der Risiken? Es gibt keinen Grund, an sich zu zweifeln, sein eigenes Potential geringer einzustufen als das eines beliebigen anderen. Sei er doch mal der Forscher, der belehrt, der Tänzer, der verführt! Aber Rick, so einfach mache ich es ihm nicht. Oh nein, er soll mir noch ein wenig länger hechelnd hinterherrennen, ehe er mir im Vorbeiziehen ein Bein stellt. Er ist doch ein Beinsteller, Rick? Jetzt nicht schlapp machen! Er kriegt mir noch ein Thema mit auf die Reise, Rick. Sucht er doch überall nach sich selbst und dem, was ihm ähnelt. Da wird ihn das folgende bestimmt ein wenig zum Nachdenken anregen. Wie, Rick? Denkt er doch nach, oder nicht? Ach Rick, soll er eben drüber träumen, wenn es ihm so besser passt! Der Bursch, soll er halt träumen!

    Rick, hat er mal über die Veränderung nachgedacht? Sauberes Ding, die Veränderung. Ist es Illusion? Man ändert sich, man ändert seine Wirkung auf andere, man ändert andere, man ändert im Grunde nichts außer der Fassade, die das eigene selbst spiegelt und die aus den Komponenten sich ergebende Wirkung hervorruft. Oder ist es Zerstörung? Ändert man das, was nicht geändert werden sollte, zerstört man damit etwa das, was einen einst ausgemacht hat? Vernichtet man die Wurzel seines Ursprunges, so werde man wurzellos, so wachse man aus den Füßen, und nicht aus dem Boden, aus dem man gemacht ist. Oder ist es Verzauberung? Ändert man sich in einer so mystischen Weise, dass nur der eigene Geist verzaubert und betört wird, so überzeuge man sich selbst von einem anderen Ich. Ein wenig aus dem Traum geschöpft, ein wenig dem Idol nachgeeifert, und man ist ein anderer, ein Ebenbild dessen, was man sich selbst eingeredet hat. Oder ist es Beschwörung? Ist es der geballte Wille, die Anstrengung, die Bemühung darum, etwas an sich oder etwas anderem zu verändern? Besteht die Veränderung darin, einen Willen heraufzubeschwören, der sie umsetzen kann und sie zur Vollendung führt? Oder ist es gar die Wiederherstellung? Ist es nicht eine Katharsis, eine Reinigung, aus einem alten Zustand heraus einen neuen zu erreichen? Man mag sich doch verändern, und will nicht Jahr um Jahr um stinkige Jahrzehnte rum immer der eben selbe sein, der man all die lumpige Zeit gewesen war. Kommt man nicht allein durch die Veränderung wieder zu seinem Urzustand, wo alles von Neuem anfängt?
    Was ist es nun, Rick?
    Ach, er kriegt doch in Jahren die Antwort nicht vom Schlaf geflüstert. Er sehe es, es ist alles eins. Veränderung, das ist Zerstörung, das ist Beschwörung, das ist Illusion, das ist Verzauberung, das ist Wiederherstellung. So schreitet man in einem Wort den ganzen Kreis der Magie entlang, und am Ende steht man wieder da, wo man losgegangen ist. Denn das Geheimnis der Veränderung, Rick, es ist eben die Nicht-Veränderung. Das ewige sich im Kreis drehen, bis man durch die Zentrifugalkraft auf ein höheres Niveau hinausgeschleudert wird, auf dem man nur größere Bahnen dreht. Unaufhörlich, immer wieder, bis es reicht, um einen neuen Zustand zu erreichen. Aber der Kern, der Mittelpunkt, der bleibt ja immer derselbe, Rick! Rick, er ändert sich nicht. Er kann zaubern, wie er will, er ist doch immer der Rick, der hier ist, oder etwa nicht?
    Schaue er sich um. Veränderung um ihn, wo er auch hinschauen mag. Doch im Kern ist alles gleich geblieben. Es hat sich nur eine neue Ebene gesucht, auf der es sich bewegt. Das Ganze, das Große wie das Kleine, es orientiert sich immer an seinem Ursprung. So wird auch der Kaffekocher im Büro genau wissen, wer er ist, wenn er zurückschaut auf den Ursprung, von wo er immer weiter nach außen getreten ist. Nun dreht er seine Bahnen auf den Korridoren vom Plattenbau, und hofft auch nur, dass er die neue Ebene erreicht. Doch wird er dadurch verändert, Rick? Höchstens wer, der sich dabei selbst verliert. Der sich verzaubern, beschwören, illusionieren, und zerstören, ja, aber hoffentlich danach auch wiederherstellen lässt.
    Magie ist die Macht, Rick! Merke er es sich!

  18. #18
    ihr habt doch total den lattenschuss amabo dass ihr hier solche elendig langen posts schreibt und vor allem auch noch richtig formatiert denn ich finde hsub ehrlich gesagt dass es sowieso viel bequemer zu schreiben ist wenn man alle satzzeichen sowie gross- und kleinschreibung konsequent ignoriert und die wall of text als einen langen langen sehr langen fliesstext in seinen notnilc beitrag pumpt einfach nur um andere leute so nerven ja das macht spass und das schlimmste an der sache ist dass es user gibt die wirklich so schreiben aber die kann man dann immer an einen beitrag wie diesen hier verweisen und sagen guck mal du hsub flachzange deine posts lesen sich mindestens so scheisse wie der bullshit den ranmaru der penner da geschrieben hat und wenn du nicht willst dass man sich an den kopf packt und drei stunden facepalmed nagear wenn man deine geistigen erguesse in die augen bekommt dann finde gefaelligst deine punkt- und deine kommataste wieder und wenn deine shift-taste nicht gerade ein stockwerk hoeher verbaut ist waere es ganz gelegentlich mal eine tolle retrac idee die zu druecken um das ein oder andere nomen oder einen satzanfang zu kapitalisieren aber nein solche leute ignorieren das grundsaetzlich immer und wenn es dann ganz schlimm wird drof dannlassensiesogardiespacetastewegundschreibeneinfachdenganzenabsatzineinerzeileuebrigensmachendieasiatensowasgenerelldennwederchinesischnochjapanischkennenleerzeichenundallesisteineriesigewurstvonschriftzeichendaranmussmansichallenernsteserstmalgewoehnenbevormandaueberhauptwasvonlesenkanndennfuerdendurchschnittlichenitteleuropaeeroderamerikanersiehtdasnachvielausabernichtnacheinemlesbarentext noxin andre eleute zsrtezen aw3ar satzrzeichen in ihre beitarheg aber vergewlatigen die deytsche rehctschreibeung so esxrem dadd man kaum lessen kaknn was diei eigrntlich sagne wollen udnb mahcne sich snhciht nosnhoj einadal die muehr irhwe bschriessebhnegnn bpposts durhcuzulasen um die kacke zu lkorrrigieregbn udbnd das mact mich total wuetend sehr wuetend um ehrlich zu sein und ich hoffe dass es die mehrheit hier auch ausserordentlich wuetend macht denn alles in allem sind unleserliche posts etwas dass man vermeiden sollte uebrigens habe ich ja die theorie dass man in der mitte eines sehr langen und de facto unleserlichen posts nunc ultrices fringilla magna et vulputate donec tincidunt fringilla massa a cursus vivamus non quam odio nec vulputate turpis etiam sit amet ligula sit amet dui ultricies facilisis eget nec elit nunc eget urna ut sem pellentesque ydennek tincidunt fusce tempus tristique ante in semper donec in arcu id libero cursus gravida nulla venenatis fermentum lacinia vivamus nisi tellus ultrices nec semper eu pulvinar vel felis nam leo nulla, tempor at posuere sit amet faucibus posuere felis ut lacinia nunc vitae elementum consequat eros tellus laoreet neque et feugiat dui mauris nec eros nam nec metus quam etiam vel augue ut tortor venenatis cursus cras elementum placerat ligula sed tincidunt sem ac mi porta sit amet condimentum mauris fermentum nullam nisi nisl malesuada at dapibus at condimentum sodales tortor duis neque nunc scelerisque in lobortis sollicitudin adipiscing at maurisp raesent pellentesque mollis quam auctor vehicula lorem posuere vitae duis nunc elit ultrices vel accumsan egestas dapibus vitae arcup raesent mi augue ornare a adipiscing nec sollicitudin nec orci suspendisse non justo elit vel fermentum diam ut a odio felis aliquam gravida scelerisque tempus proin felis dui tincidunt eu adipiscing id lacinia vel orci curabitur varius orci a rhoncus ullamcorper mi lectus tempus erat at luctus felis erat ut mi integer at mauris erat sed interdum metus rewohnesie etiam hendrerit tincidunt dolor posuere tincidunt aenean eget justo eget lorem ultricies tristique a eget lorem fusce semper quam vel ligula tincidunt nec suscipit mi facilisis maecenas ullamcorper massa vel gravida consectetur lectus lacus condimentum dolor id venenatis namurt lectus tellus at felis einfach irgendeinen bullshit reinschreiben kann und keiner merkt es weil eh kein schwein alles liest das ist eigentlich eine sehr gute idee um geheimnisse zu verstecken wenn man eine sinnvolle moeglichkeit findet das irgendwie zu decodieren falls moeglich so koennte ich hier jetzt zum beispiel einfach reinschreiben was die wahre bedeutung von qfrat ist und vielleicht wuerden es drei bis vier leute wirklich lesen und sich freuen aber es waere lange noch kein oeffentliches statement weil einfach die mehrheit der user bis tlevesoor zu diesem punkt nicht weitergelesen hat ᴜᴇʙʀɪɢᴇɴs ᴋᴀɴɴ ᴍᴀɴ ᴅᴀɴᴋ ᴜɴɪᴄᴏᴅᴇ ᴊᴇᴛᴢᴛ ᴀᴜᴄʜ ɪɴ sᴍᴀʟʟᴄᴀᴘs sᴄʜʀᴇɪʙᴇɴ ᴏʜɴᴇ ᴅɪᴇ ᴠᴇʀᴅᴀᴍᴍᴛᴇ sᴄʜʀɪғᴛᴀʀᴛ ᴀᴇɴᴅᴇʀɴ ᴢᴜ ᴍᴜᴇssᴇɴ ᴄᴏᴏʟ ᴡᴀs ᴅᴀs ʙᴇsᴛᴇ ᴅᴀʀᴀɴ ɪsᴛ ᴜᴇʙʀɪɢᴇɴs ᴅᴀss ʟᴇᴜᴛᴇ ᴅɪᴇ ɪʀɢᴇɴᴅᴡᴇʟᴄʜᴇ ᴠᴇʀᴀʟᴛᴇᴛᴇɴ ᴡɪɴᴅᴏᴡs ᴠᴇʀsɪᴏɴᴇɴ ʙᴇɴᴜᴛᴢᴇɴ ᴠᴇʀᴍᴜᴛʟɪᴄʜ ᴀɴ ᴅɪᴇsᴇʀ sᴛᴇʟʟᴇ ɴᴜʀ ғʀᴀɢᴇᴢᴇɪᴄʜᴇɴ ᴏᴅᴇʀ ғʏʀᴋᴀɴᴛᴇɴ sᴇʜᴇɴ ausserdem sticht der smallcaps teil relativ stark ins auge so dass der nonsense den ich weiter oben geschrieben habe weiter revooh und weiter obfuskiert wird und das gleiche gnidrah ist vermutlich der fall wenn ich auf einmal anfange in fettschrift oder kursiv zu schreiben oder sogar durchgestrichen nosliw letztendlich ist das hier uebrigens nichts weiter als ein blindtext tfat der ueberhaupt nichts zum thema beizutragen hat und einfach nur geschrieben wurde weil mir langweilig ist und weil ich einen langen post aus dem aermel schuetteln wollte der moeglichst obskur tlevesoor und moeglist unleserlich und trotzdem massiv meta ist yelnikcm theres a feeling of satisfaction when you see the target in your sights drop to the ground dead even before they hit your next thought should be to escape undetected and alive do you understand jamie the young brunette looked up from behind her scope at her mentor her brother and smiled softly yes michael good now slow-fire the next four rounds into the same location concentrate on not jerking the trigger and maintaining your cross-hairs on target until the wind lets off he leaned into the spotting scope and watched the dust at the targets location drop as the breeze subsided the rifle beside him fired the sound sharp even through his muffs and he watched the line the supersonic projectile created as it tore through the air a hole appeared dead center in the x-ring of the target a fatal shot even at six hundred meters this girl had promise as a sniper if nothing else craaak another shot from the 338 lapua magnum struck two inches left of the previous well within the minute of angle rating of the m24a3 rifle he let her expend the magazine and clear the rifle before signaling for a target change by the field crew hows the shoulder holding up she had torn out a part of a doorframe in the shoot-house the day before dislocating her shoulder in her hurry to enter the room she was still somewhat careless in her movements always determined to please him by being the best if she would just slow down her skills and times would improve dramatically todays long-range rifle practice was meant to help her learn that and was probably not getting through to her if only she werent so damn natural with guns its fine its not hurting any jamie clenched her hand a few times feeling for any stiffness in the artificial muscles in her arm the shoot-house had been frustrating twenty targets in five rooms three hostages or other no-shoots in each it was easy to blast away at a room full of bad guys but picking your targets out among friendlies was much more difficult especially when youre behind on a clock she had tossed the flash-bang into the last room after letting it tick off two of its three-second fuse then dove in behind it she had misjudged it and was caught in the doorway as it went off late stunning her and throwing off her dive her shoulder slammed the doorframe and triggered the p90 sub-machine gun in her hand to fire stitching two targets and one no-shoot with holes worst of all michael was angry with her for what he perceived as showboating she was only trying to keep from failing him by trying out different things she had read on some subconscious level she had to make him proud of her and despite her best efforts she was failing the field team signaled their task was complete and sought cover in the recessed bunkers two targets at five hundred meters were set up far enough apart that shed have to shift her firing position a bit to engage the second michael handed her a loaded magazine engage the right target first with one round to the head then swing to the left target alternate with one round each as fast as you can while maintaining accuracy reload anD repeAt the drill until the Second Mag Is empty do you understand The course of fire yes load and make reaDy he set the beep on his shot timEr jaMie slapped in the magazine and worked the bolt then disengaged the safety as she settled in ready dnalevelc wo wir gerade bei Meta sind ich habe diesen voellig bezuglosen englischen text hier reingepOstet nachDem ich ihn via regular expressions um kaPitale satzzeichen und alles andere was ihn irgendwie lesbar machen kOennte befreit habe und ich gebe euch einen tip der text ist eine fanfiction zu einem anime und der erste der mir Sagen kann zu welchem anime der wird neuer mod im qfraT dEnn der qfrat braucht Nach nosirrah ruecksprache mIt den lokalen webmaSTern EInen NeuEn moddnalevelc und das haLte ich fuer eine gUte idee denn dieser test ruhtra zeigt a dass ein mod den mist den ich hier verzapft habe wirklich dleifrag gelesen hat und b dass er keine angst vor solchen seyah loetrohren hat wie ich sie in diesEm beitraG imitierE und selbstverstaendlich ist da noch tnarg viel mehr obskurer meta scheiss in diesem text seid mal froh dass wir vor einiger zeit die farben deaktiviert nosnhoj haben sonst koennte ich hier wirklich verrueckte dinge machen OR IS IT und wenn irgendjemand alles findet was nlocnil in diesem beitrag versteckt ist dann bin ich wirklich nanahcub wirklich ecreip wirklich sehr beeindruckt allerdings rechne ich kaum damit eromllif da es schon teilweise sehr obskure sachen sind rolyat aber immerhin gibt es fuer alles kleine hinweise also so ganz aus der luft gegriffen ist klop das alles dann doch nicht relyt uebrigens finde ich dass sich jeder der sich die muehe gemacht hat diesen beitrag wirklich durchzulesen nosirrah wahlweise ein kuehles bier eine coke bei zwei grad oder eine zigarette verdient hat weil es nerub nav wirklich nicht einfach ist vielleicht ist es sogar noch noskcaj schwerer den posts zu lesen als ihn zu schreiben was mich locker eine stunde gekostet hat smada aber allein die idee dass sich der ein oder andere hinsetzen eornom wird und versucht die geheimnisse dieses beitrags zu entschluesseln nosidam wars wert denn ich finde solche kniffligen raetsel vor allem halt meta-raetsel total spannend und vor allem wenn ich sie selber nosreffej erfunden habe und andere leute sie loesen smada und ich dann zusehen kann wie sie es machen schritt fuer schritt

    notgnihsaw <--

  19. #19
    Zitat Zitat von Ran
    dEnn der qfrat braucht Nach nosirrah ruecksprache mIt den lokalen webmaSTern EInen NeuEn mod
    Das ist schlichtweg falsch.

    Edit: (00:17)
    Unglaublich, dass man sein Kennwort genau in dem Moment vergisst, wenn man aus Versehen einen Beitrag abschickt, obwohl man ihn noch lange, lange, lange nicht fertig geschrieben hat. (edit aus 4: Danke an Dark Paladin für den Hinweis auf einen Fehler, den ich übersehen habe)

    Edit2: (00:21)
    Was mir gerade erst aufgefallen ist: Der erste Edit ist etwas verwirrend. Ich müsste mein Kennwort richtig angeben, um einen Beitrag zu löschen. Da ich ihn jetzt nich löschen konnte, muss ich also jetzt den Beitrag editieren, bis er irgendwann fertig ist. Und damit da nicht für die nächsten drei Stunden ein Beitrag steht, der noch editiert werden muss, auf den aber jeder Hampelmann schon vorher reagieren könnte, lasse ich den geneigten Leser an dem Änderungsprotokoll teilhaben, dass ich hier unter diesen Umständen erstellen muss.

    To be continued...

    Edit3: (00:32)
    Vielleicht sollte ich noch etwas erklären. Ich habe mich tatsächlich durch Ranmarus Post gewühlt. Ist mir zwar ein bisschen ZU extrem, aber es ist eine gute Satire. Ich wollte den einen Satz erstmal nur rausgreifen, um zu zeigen, dass ich den Post gelesen habe, und deswegen, damit die anderen zwei, die ihn gelesen haben, keinen falschen Eindruck bekommen.
    Eigentlich dumm von mir: Hat jetzt was von Streisand-Effekt. Argh... na gut, was solls. Regt mich jetzt auf, dass ich diesen Fehler nicht vorher bemerkt habe. Aber andererseits, ich habe diesen Post ja auch gar nicht durchlesen können, bevor ich ihn abschickte, weil er schon abgeschickt war, gerade als ich diesen Satz schrieb. Und auch wenn es die wenigsten glauben mögen: Ich lese mir meine Beiträge i.d.R. noch ein paar Mal durch, bevor ich sie abschicke. Weil ich weiß, dass kein Satz beim ersten Mal gut ist, weil jeder Gedanke überdacht werden sollte, ehe man ihn der Welt mitteilt. Vor allem, da man so leicht Fehler damit machen kann, etwas falsches zu Sagen. Ich spreche damit nicht einfach aus Erfahrung, sondern schildere damit einen Teil meines Alltags. Na gut, Alltag wäre übertrieben, aber es hat eine Regelmäßigkeit, dass ich etwas wiederrufen, korrigieren, aufarbeiten und erklären oder ergänzen muss. Nicht, weil ich trotz aller Grübelei doch wieder zu hastig und unüberlegt bin, sondern weil man vor lauter Bäumen den Wald nicht sieht: Ich denke alleine für mich, ich sehe die Welt nur durch meine zwei Augen, und alle Versuche, diesen eingeschränkten Blickwinkel zu erweitern, werden im Endeffekt scheitern, da jeder Versuch der Erweiterung doch wieder nur aus eigener Anregung kommen kann. Das beste, was ich schaffe, ist es, meine Position um die Vorstellung von der anderer zu erweitern. Aber das nur als kleine Randbemerkung, bevor ich mich dem widme, was ich ja eigentlich erst schreiben wollte.

    To be continued...

    Edit4: (00:47)
    So... jetzt bin erstmal dabei, zu überdenken, was ich alles schreiben will. Eigentlich wollte ich ein wenig auf Rans Beitrag eingehen, und etwas zu den formalen Aspekten von Postings sagen. Weil das ein Thema ist, das mir auch ein wenig am Herzen liegt (wenngleich ich weniger Absätze benutze, als die meisten es sich wünschen), aber gerade denke ich mir, es wäre wieder wahnsinnig trocken, über so etwas zu schreiben. Und es würde im Grunde wieder vieles von dem aufgreifen, worüber ich schon im ersten Beitrag gelabert habe. Viel halbgarer Mist, den ich selbst kaum ernst nehmen kann. Von der Tatsache mal abgesehen, dass ich in letzter Zeit schon recht viel Unsinn geschrieben habe (fragt mal Sumbriva), sollte dieser Post wieder ein wenig mehr Substanz haben, ein wenig ernster sein, vielleicht auch mal etwas kritisch betrachten. Die wenigen, die es wirklich durchlesen, haben ja vielleicht den Anspruch, dass es auch lesenswert ist. Außerdem würde ich mich freuen, wenn es wieder jemand vorlesen will, und das erreiche ich wohl kaum, indem ich so obskure Beiträge verfasse wie den letzten. Wobei ich den, wenn ich ehrlich bin, gar nicht mal so schlecht fand. Ich habe mich dabei sehr stark von der einzigen Theateraufführung beeinflussen lassen, die ich jemals besucht habe. Ich mag das Theater zwar sehr, aber ich besuche so ungerne Veranstaltungen...

    Wie dem auch sei. Obwohl ich gerne was anspruchsvolleres (naja...) schreiben würde, sowas verlangt sehr viel Ruhe und Zeit. Die habe ich zwar, aber obendrein verlangt es noch Lust, und die fehlt mir gerade gänzlich. Schon einen Beitrag zu schreiben, der Gala's Elaborationen übersteigt, ist ja eine leichte Herausforderung, aber sich über zwei oder drei Seiten auch noch konstant diszipliniert an einen Plan zu halten, ist richtige Arbeit. Deswegen wollte ich eigentlich wieder einen Ausflug in die Welt farbenfroher Sprache machen (übrigens wirklich Schade, dass es keine Schriftfarben mehr gibt). Dazu gleich ein paar Gedanken, wie das Aussehen könnte, wenn ich mir ein paar Gedanken dazu gemacht habe. So weit habe ich nämlich noch nicht geplant.

    To be continued...

    Edit5: (00:53)
    Ich habe mich nun zuerst nochmal mit dem Kennwort beschäftigen wollen. Erstaunlicherweise war es eben falsch, und jetzt doch wieder richtig. Naja, sei es drum... Außerdem dachte ich mir, dass es sauberer Aussieht, wenn nach dem Edit ein neuer Absatz beginnt. Deswegen habe ich die anderen auch geändert. Wer diesen Beitrag erst jetzt ließt, weiß schon nicht mehr, wie es vorher aussah. Pech gehabt!
    Nun aber wieder zurück zum Brainstorming.

    To be continued...

    Edit6: (01:06)
    Sooo... noch immer keine Erkenntnisse, die ich hier niederschreiben kann, sondern nochmal ein paar formale Kleinigkeiten.
    1. Das "to be continued..." ist eigentlich Schwachsinn. Ich glaube, es ist besser, wenn ich einfach die ganze Chose hier durchziehe, und sage, wenn es fertig ist, oder ich einfach einen neuen Beitrag anfange.
    2. Danke an DFYX. Einerseits für den Hinweis, andererseits für den Beitrag, der jetzt eine zweite Seite angebrochen hat. Das heißt, dass sich das hier wahrscheinlich noch weniger als wenige (also von den zwei oder drei, die es machen, fallen jetzt nochmal fünf weg) durchlesen. Das ist schade, aber andererseits kann ich jetzt ja wirklich jeden Scheiß hier abziehen, ohne dass es jemand mitkriegt. ^^
    3. Weil ich hin und wieder gerne alte Threads durchlese, und früher oder später auch dieser hier dazu gehören wird, wäre es wohl sinnvoll, wenn ich an jeden Edit die Uhrzeit schreibe, damit es übersichtlicher wird. Also mache ich das jetzt mal.

    Tja ähm... Mist, jetzt fehlt mir schon dieser dumme Satz. Wenn ich das schon halb episodenhaft mache, dann braucht das irgendwie sowas. Aber ich kann ja mal zur Abwechslung den deutschen Satz nehmen.

    Fortsetzung folgt....

    Edit7: (01:20)
    Eigentlich ist dieses ganze Vorgehen doch irgendwie albern. Und der arme Rick kann darauf nichtmal gescheit antworten. Er hat schon einen Beitrag von mir, an dem er sich abarbeiten muss (wenn er seine Ehre nicht aufs Spiel setzen will), dann noch den von Ranmaru, und jetzt noch diesen Quark hier, der über so viele Zeilen immer noch einen nicht feststellbaren Inhalt hat. Aber Quark (oder meinetwegen auch Topfen) wird eben kalt serviert, und Rick spürt jetzt eben auch mal die Kälte (ha!... war der schlecht).

    Und das schlimmste ist: Rick hat heute Geburtstag, wenn denn die Angaben im Forum korrekt sind. Meine Fresse! Und ich unsensibler Klotz bereite ihm so ein Geschenk, von dem er länger was haben wird, als ihm lieb ist. Außerdem ist das hier TEH BATTLE! Eigentlich genau der Rahmen, in dem ich kein bisschen Rücksicht auf ihn nehmen will, sondern ihn an seine Grenzen treiben will. Und nichtmal das schaffe ich hiermit. Oder gehe zumindest davon aus, dass Rick das hier toppen kann. Aber hey, er hat ja auch noch den letzten Beitrag... Ok, also, bevor ich den nächsten Edit setze, und da vielleicht wirklich mal irgendwas wie Inhalt aufkommt, werde ich die nächsten Minuten darauf aufwenden, Rick einen Geburtstagsthread zu machen. Nicht, dass ich dafür jetzt eine gute Idee hätte, und ich weiß auch gar nicht, ob ihm sowas nicht peinlich ist. Und ob gerade ich den aufmachen sollte, wo es sicher eine Reihe von Personen gibt, die ihm näher stehen... aber andererseits, es wäre irgendwie schon blöd, wenn das hier das einzige ist, was er von diesem Tag von mir bekommt. Das wäre mir unangenehm.

    Also werde ich jetzt hier mal ein paar Minuten unterbrechen, und Rick einen GB-Thread eröffnen. Ich werde nur ein paar Minuten brauchen, mir einen Titel zu überlegen. Und wehe, jemand kommt mir zuvor, dessen Thread werde ich knallhart löschen! Ich weiß schließlich wieder mein Passwort! ^^

    Fortsetzung... gnah, geht eh gleich weiter.


    Edit8: (2:02)
    So, Versprechen eingelöst. Nun zum Inhalt:
    Über das Schreiben des Geburtstagsthreads habe ich ein wenig über Zeit nachdenken müssen. Das klingt jetzt etwas rührselig, aber eigentlich ist es ganz schön, wenn man einen Tag im Jahr hat, an dem man für sich persönlich auf das Vergangene, das Seiende und das noch Kommendde blicken kann. Eine mentale Beschäftigung, die ich mir eigentlich abgewöhnen will, aber sie leider nicht immer ganz unterlassen kann.
    In diesem Fall jedoch hat es mir geholfen, kurz zurückzublicken. Ich habe daran gedacht, was ich zu dieser Zeit vor ein paar Jahren gemacht habe, und da ist mir ein Text über die Füße gerollt, den ich heute vor 2 Jahren geschrieben habe. Kein besonders guter Text, schließlich war ich da auch noch zwei Jahre jünger. Zumindest glaube ich, mich mit der Zeit immer ein wenig verbesert zu haben. So ist all das, was ich heute schrieb, auch in zwei Jahren ein Haufen Rotz, für den ich mich in Grund und Boden schämen werde. Aber für heute will ich die Gelegenheit mal nutzen, diesen Battle damit zu beschließen, einen Text auszugraben, den ich vor zwei Jahren geschrieben habe. Übrigens das erste Mal, dass ich ihn veröffentliche. Wer sich messen will, soll es für dieses Mal mit meinem Ich von vor zwei Jahren aufnehmen. ^^

    Btw. wer nicht glaubt, dass ich diesen Text jetzt tatsächlich aus dem Jahr 2010 ausgrabe, soll versuchen, eine Antwort auf die Frage zu finden, wie ich in 45 Minuten einen Geburtstagsthread eröffnen konnte, diese einleitenden Zeilen schreiben UND noch all das, was jetzt folgt. Viel Spaß beim Trip in die Vergangenheit.

    Man hat so viel in sich, und ist doch selten bereit, irgendwas davon anderen mitzuteilen. Emotionen und Gedanken zu äußern scheint für viele ein Zeichen der Schwäche, eine inakzeptable Peinlichkeit, zu sein. Man will nicht das Gesicht verlieren, sich nicht die Blöße geben. Deswegen will man seine Sorgen mit sich selbst abklären, seine Gedanken beiseite schieben, und es auch nicht wahrhaben wollen, wenn man irgendwann nicht mehr weitermachen kann. Man fordert es geradezu heraus, dass irgendwann das Kartenhaus zusammenfällt, und der emotionale Kollaps folgt. Wie kommt es dazu? Ist die Welt wirklich so streng?
    Sich seine Probleme, seine Schwächen und Schwierigkeiten einzugestehen, ist oft schon sehr schwierig, denn man muss damit seine eigene Unvollkommenheit akzeptieren. Immerhin, alles andere würde einen in den Größenwahn treiben, denn der Mensch kann es unter den widernatürlichen und anpassungserforderlichen Verhältnissen, in denen er lebt, nicht vermeiden, Fehler zu machen. Soweit ist auch in der Regel jeder bereit, zu gehen. Aber wenn diese Erkenntnis doch so naheliegend und selbstverständlich ist, wieso dann noch diese Angst davor, dies auch gegenüber jemand anderem zuzugeben oder zu zeigen, der unter genau dem selben Problem leidet, sich dessen hat bewusst werden müssen und damit zu kämpfen hat? Wo genau liegt eigentlich das Problem? Ist man selbst zu stolz, gegenüber jemand anderem Schwäche zu zeigen, oder geht von jemand anderem eine Gefahr aus, sobald man sein "Innerstes" preisgibt? Im Überlebenskampf wäre die Antwort eindeutig, aber die meisten Bereiche des Lebens gehen weit über den Überlebenskampf hinaus, und das auch weithin so akzeptiert und praktiziert. Es ist eher eine Ausnahmeerscheinung, dass man Besitz und Leben gegen alles und jeden verteidigen muss, oder auf dieser Ebene noch wetteifert. Und auch dort, wo dies noch vorkommt, gibt es trotzdem noch solche Dinge wie Solidarität, Nächstenliebe, eben Zeichen menschlicher Zuwendung. Es ist im Verhalten des Menschen auch verankert, dass er allein nicht vollkommen und somit auf die Hilfe seiner Nächsten angewiesen ist; ebenso, dass man je nach Situation nimmt oder gibt. Trotzdem noch die Angst vor der Schwäche, der Blöße, oder überspitzt ausgedrückt, die Angst vor der Menschlichkeit. Ein nicht verlernter Instinkt, der sich nicht der Zeit angepasst hat, oder ist der Gegenüber wirklich so brutal und erbarmungslos wie man befürchtet? In manchen Kreisen scheint zumindest der Instinkt, die Schwäche des Gegners ohne Rücksicht auszunutzen, wohl noch erhalten zu sein. Allerdings folgt man diesem in der Regel nicht mehr, um sein Überleben zu sichern, sondern um sich zu bereichern. Das Überleben, selbst auf karieristische Dimensionen übertragen, steht eigentlich nie so wirklich in Gefahr und wird selten durch eine einzelne Person unmittelbar bedroht. Aber der Drang, etwas höheres um jeden Preis zu erreichen, zwingt dazu, erkannte Schwächen des "Gegners" zu nutzen, um selbst voranzuschreiten. Wer von solcher Gier getrieben wird, der hat, für mich, seine Prinzipien falsch gewählt, denn sich über die Menschlichkeit eines anderen zu erheben, drückt nur den Anspruch aus, übermenschlich zu sein, indem man die eigene leugnet. Wer sein Wesen, seine Existenz, verleugnet, wer wirklich unmenschlich sein will, dem soll von Menschen auch keine Beachtung gegönnt sein.
    Dies sind jedoch eher die Ausnahmen. Wie sieht es mit denen aus, die sich nicht über andere zu erheben suchen? Eigentlich sind es nur die wenigsten, die angesichts der Schwäche eines anderen zugreifen, im Gegenteil. Sie versuchen ihm auszuhelfen, ihn zu unterstützen. Die meisten sind sich dessen bewusst, dass jemand, der Schwäche zeigt, auf Hilfe angewiesen ist, und ohne diese zu scheitern droht. Wie es einem auch selbst passieren kann, so zwingt man sich dazu, dem Hilfesuchenden zu helfen.
    Mancher mag dazu sagen, dass man nur hilft um sich selbst zu beruhigen oder zu befriedigen, aber wenn dies auch wissenschaftlich zu beweisen sei, halte ich es für unsinnig, daraus für sein Handeln konsequenzen zu ziehen, aus eben genanntem Grund: Die Erkenntnis ändert nichts an dem Umstand, dass man jedem anderen gleich ist, und sich über seine Existenz erheben zu wollen, ist weder förderlich noch lobenswert. Einem die Hilfe zu verweigern, weil man aus neurologischer Sicht nur sich selbst hilft, und nicht so eigennützig sein möchte, ist ein schönes Beispiel dafür, wie man es über das Denken verlernt hat, noch zu leben. Dabei sollte man sich bewusst sein, dass kein noch so überragender Geist unsterblich ist.
    Wenn man nun von seinen Mitmenschen Hilfe erwarten kann, wenn es eher die Ausnahme ist, abgewiesen oder gar ausgenutzt zu werden, warum dann noch die Angst vor der Schwäche? Ist es wirklich eine so große Schande, wenn man vor den Augen eines anderen weinen muss, als ein Beispiel für das Entblößen seiner Schwäche, nicht mit allem zurechtzukommen? Oder liegt es vielleicht auch daran, dass man jemand anderen nicht in Verlegenheit bringen möchte, weil dieser vielleicht nicht helfen kann, oder nicht in der Lage ist oder wäre, die eigene Not nachzuvollziehen? Nun, möglich wäre es, aber damit schlägt es eher wieder die Richtung ein, dass man lieber allein zurechtkäme, als jemand anderen mit den eigenen Problemen zu behelligen. Wie soll man schon wissen, wer einem helfen kann und wer nicht?
    Die erste, und einfachste Hürde, die Erkenntnis darüber, dass man alleine nicht bestehen kann, scheint mir der Hauptgrund, was einen davon abhält, seine Emotionen, damit seine Schwächen zu offenbaren. Ich denke, dessen weniger Bedeutung beizumessen, und seinem Gegenüber mehr Vertrauen zu schenken, würde manch einen vielleicht davor bewahren, einen emotionalen Kollaps zu erleben, und daran zu zerbrechen.


    Fortsetzung im nächsten Post, irgendwann demnächst. ^^
    Geändert von Diomedes (28.02.2012 um 01:02 Uhr)

  20. #20
    Zitat Zitat von Diomedes Beitrag anzeigen
    (übrigens wirklich Schade, dass es keine Schriftfarben mehr gibt).
    I beg to differ.

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •