Man kanns auch mit Veralgemeinerungen auf beiden Seiten übertreiben...West RPGs haben genauso abwechselungsreiche Szenarios, man spiele einfach mal Fallout, Deus Ex, Mass Effect, Kotor....
Man kanns auch mit Veralgemeinerungen auf beiden Seiten übertreiben...West RPGs haben genauso abwechselungsreiche Szenarios, man spiele einfach mal Fallout, Deus Ex, Mass Effect, Kotor....
Lustig, dass alle diese Beispiele ein Sci-Fi Setting haben. Klar kann man das nicht immer ganz voneinander trennen, aber wenn es um Fantasy geht, kramen die im Westen immer die uralten Konventionen heraus. Die wenigen übrigen Ausnahmen (von denen mir grade keine einzige einfällt) bestätigen imho nur die Regel.
Am liebsten hätte ich westliche RPGs mit einer östlichen Design-Philosophie.
Echt? Bei mir ist es eher andersherum. Meistens machen mir die J-RPGs vom Gameplay her noch eine Menge Spaß (Star Ocean 4, Tales of [insert random word here]), während ich die Stories kaum noch verfolge bzw. unglaubwürdig und belanglos finde. Im Gegenzug fand ich das Gameplay von Dragon Age etwas träge und dafür standen die tollen Entscheidungsmöglichkeiten und Dialoge im Vordergrund. Aber das ist wohl Ansichtssache.
Ich mag ein ewiger Nostalgiker sein, aber manchmal wünschte ich mir, dass der Ansatz von Final Fantasy 12 etwas weiter verfolgt und ausgebaut worden wäre. Das hat für die damalige Zeit eigentlich ganz gut die Vorzüge beider Designvarianten ganz gut miteinander verquickt. Mittlerweile wäre da natürlich ein wenig Feinschliff nötig, aber wie gesagt, der Ansatz war gut. (Wurde hier bestimmt auch schon 1000mal erwähnt, aber ich kann doch nicht lesen. ;_;)
Geändert von The Judge (18.05.2012 um 17:00 Uhr)
Finde ich auch. Man hätte diese Richtung weiterverfolgen sollen, nur mit einer präsenteren Geschichte und einigen Verbesserungen im Kampfsystem. Dann wäre FF XIII ein Epos geworden.Zitat
Allein die Welt in FF XII ist genial. Da hab ich mich richtig verloren.
Vielleicht macht das SE wirklich. Dann würden sie auf jeden Fall mehr Geld einfließen lassen.
Aber ansonsten...eher ein 20 Stunden Game (mit Optionalen 40 h), welches ein paar nette sachen bietet die man lange nicht mehr gesehen hat (Weltkarte und so) von der Qualität aber höchstens ein "gutes" Spiel ist.
Nach dem entäuschenden 13.ten Teil und den Nachfolger erwarten nur einige viel zu viel. Nomura allein wird da nicht viel reißen können.
Möglich, aber wohl doch eher unwahrscheinlich. Auch wenn der Name Final Fantasy durch XIII und XIV ziemlichen Schaden genommen hat wäre es doch wenig klug von SE jetzt aus Versus das neue Final Fantasy XV zu machen. Denn IMO ließe sich mit zwei FFs, also Versus UND XV, mehr Geld verdienen.
Ist zwar Off-Topic aber es bietet sich grade so an...
Was den sonst?? Man möge mich da bitte mal aufklären was denn bei XII soooo anders läuft als zum Beispiel bei VII,VIII oder IX.Zitat
IMO ist das genau das selbe: Ein Zeitbalken füllt sich und wenn der Balken voll ist wird eine Aktion ausgeführt. Liegt es daran das man bei XII die Charaktere in echtzeit laufen lassen kann? Oder daran das einem die Gambits einen Teil oder sogar die ganze Arbeit abnehmen? Hab ich nie verstanden was daran so anders sein soll.
Geändert von Sei-Men (08.05.2012 um 18:44 Uhr)
Das Spielgefühl ist ganz anders. Dass man sich frei bewegen kann macht das schon ziemlich viel aus; man kann zwar direkt keinen Angriffen ausweichen, aber wenn man sich weit genug vom Gegner entfernt, wechselt er sein Ziel. Im Grunde genommen hast du recht – das Kampfsystem ähnelt einem ATB, in dem man sich frei bewegen kann, und das in keinem separaten Kampfbildschirm stattfindet. Das macht aber den unterschied, denn so können die Kämpfe schnell viel schneller und unübersichtlicher werden, sich in größerem Umkreis abspielen und sehr vom Herumlaufen abhängig sein. Das erinnert mich mehr an ein Action-Kampfsystem, was es natürlich nicht ist. Es fühlt sich aber für mich nicht rundenbasiert an.
Hmmm...also ich verstehe schon was du meinst. Allerdings muss ich sagen das ich selbst das mit der Hektik und Unübersichtlichkeit so fast garnicht erlebt habe. Klar, da gab es schon mal Stellen an denen es zu einem wilden Durcheinander kommen konnte. Aber wenn das bei mir der Fall war dann nur weil ich zu früh auf die nächsten Gegner losgegangen bin ohne erst den anderen das Fell über die Ohren gezogen zu haben.
Und insbesondere Hektik würde ich eher mit XIII in Verbindung bringen als mit XII. Bei XIII muss man ja teilweise für einen Zauber das eine und für den nächsten Zauber das nächste Paradigma nutzen. Bei XII übernehme die ganzen lästigen Sachen ja die Gambits. Diese Entlastung gibt einem IMO genug Zeit sich um andere Sachen zu kümmern. Zum Beispiel auch um zu überlegen ob man weiter gegen die Gegnerhorden kämpft oder sich zurückzieht um sich in einer ruhigen Ecke zu heilen. Von daher kann ich die Kritik XII sei zu hektisch nur bedingt nachvollziehen.
Ich habe XIII leider nicht gespielt und kann es daher nur mit den Vorgängern vergleichen. Final Fantasy X-2 war ab und zu recht hektisch; bei Final Fantasy XII war das hauptsächlich an Orten so, wo viele Gegner gleichzeitig dem Kampf beitreten konnten. Zum Beispiel, wenn zehn Schleimviecher von der Decke gefallen sind und sich noch ein paar Fledermäuse hinzugesellt haben. Die Beschränkung eines separaten Kampfbildschirms, der nur eine bestimmte Zahl an Monstern zugelassen hat, waren hier also nicht mehr gegeben.