Habs jetzt mit allen Leuten auf Profi durch.
Leon hat gegen Ende dann doch mehr enttäuscht. Fand seine Story nur bis zu den Katakomben toll.
Was mich sehr stört ist das die Charaktere zu unbesiegbar sind.
Naja ich hatte Spaß aber trotzdem ist der Teil genauso mies wie RE5 finde ich.
Ich werde die Kampange NIE wieder spielen.
Selbst RE4 hol ich alle 2-3 Jahre mal wieder raus und spiele es.
Achja hab in nem anderen Forum was gelesen:
Zitat
Now back to Resident Evil. In RE1, you were a special forces unit, but thrown in a situation that you've had NO training or experience in. No knowledge or understanding. You had your general skills to fall on, but overall, it was a hopeless situation you had to overcome. It was all about learn and adapt, to the threat and environment. Same with RE2, a rookie cop and innocent civilian, thrown into an impossible situation. Even with RE3 and CV, the characters were against the odds despite previous experience. Jill was one of the few living survivors in a city beyond saving. Claire was a escapee from an Umbrella prison. It was a mission against the odds.
Now lets look at 4, 5, and 6. You were hand picked to save the world. Only you can do it. You were expected to succeed from the beginning. It kinda takes away the glory of actually doing well in game, every cut-scene of success is more like a checklist of expected events, while every death is a frustration of what isn't supposed to happen. It should be the opposite!!! And I think that greatly affects the setting and the gratification of succession during the game. I feel this way about the modern CoD games as well. Is anyone else tracking with me or is this just non-sense?
Now back to Resident Evil. In RE1, you were a special forces unit, but thrown in a situation that you've had NO training or experience in. No knowledge or understanding. You had your general skills to fall on, but overall, it was a hopeless situation you had to overcome. It was all about learn and adapt, to the threat and environment. Same with RE2, a rookie cop and innocent civilian, thrown into an impossible situation. Even with RE3 and CV, the characters were against the odds despite previous experience. Jill was one of the few living survivors in a city beyond saving. Claire was a escapee from an Umbrella prison. It was a mission against the odds.
Now lets look at 4, 5, and 6. You were hand picked to save the world. Only you can do it. You were expected to succeed from the beginning. It kinda takes away the glory of actually doing well in game, every cut-scene of success is more like a checklist of expected events, while every death is a frustration of what isn't supposed to happen. It should be the opposite!!! And I think that greatly affects the setting and the gratification of succession during the game. I feel this way about the modern CoD games as well. Is anyone else tracking with me or is this just non-sense?
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Und in jedem Resident Evil seit dem Erstling kommen überproportionierte Gegnertypen vor, die dem vermeintlichem Hanswurst in ihrer physischen Präsenz, ihrer Dampfhammerstärke und anderweitigen Vorteilen klar überlegen sind. Chris, Claire, Jill und Leon haben sie aber trotzdem alle aus dem Bild gehauen… Seit Beginn der Serie war man immer zur falschen Zeit am falschen Ort, aber mit den richtigen Beweggründen. In der Hinsicht hat sich meiner Meinung nach nichts geändert, es gibt von Teil 4 an nach wie vor genug Stellen, wo man die klar unterlegene Partei ist und eher ein Spielball als Weltenretter ist. Wie die Universallösung kam ich mir noch nie vor, auch wenn man am Ende halt die Person ist, die den roten Knopf drückt oder verhindert, dass dieser Knopf gedrückt wird.
Man könnte auch von der anderen Seite argumentieren, warum gerade eine unschuldige Zivilistin oder ein Polizei-Grünschnabel dazu in der Lage sind, so ein Szenario zu überleben.
So CoD-esque ist RE5/RE6 nun wirklich nicht! Aber gut, nach dem ME3 Shitstorm und jetzt dem zu RE6 (scheint wohl in Mode zu sein) scheint jede Meinung zu großen Titeln eh schon in Stein gemeißelt zu sein! „Mies“ ist RE6 bestimmt nicht, da fehlt mir noch reichlich Differenzierung.
metacritic = 1/10, ja genau! Oder die klassischen 1 Sterne Bewertungen bei Amazon. Auch wenn das Spiel die Spielerschaft und speziell die Fangemeinde spalten mag, mindestens ein ausreichend bis befriedigend sollte drin sein, je nach Spiele-Präferenz. Das man (vermeintlich) schlechte Spiele auch noch zu Ende spielt entzieht sich eh meinem Vorstellungsvermögen. Sollte man dann nicht was... naja... sinnvolleres tun?
Das Problem bei Resi 6 ist halt, dass es richtig schwache Gameplazsequenzen hat, bei denen es sehr auf die Toleranzgrenze ankommt, ob der jeweilige Spieler davon genervt ist. Die Stealth-Sektion, Unterwasser-Sektion, Schlüsselsuche, Vehikelszenen...alles nicht sooo geil. Sowas gab es in den Vorgängern nicht so stark imo.
Auf der Habenseite ist aber das tolle Kampfsystem und ich werde ehrlich gesagt große Probleme haben, jetzt irgendwas vor Teil 6 zu zocken. Quickshots, Slides, besseres Melee-System mit kontextualisierten Mannövern, Ausweichsystem, das Deckungssystem funktioniert nach der Eingewöhnung auch gut. Und dann wären da noch Gameplaysequenzen, die richtig gut gelungen sind. Die sollte man da auch nicht unter den Tisch fallen lassen. Was das angeht, ist das Spiel eine logische und _gelungene_ Evolution der Vorgänger.
Ob einem der Bombast zusagt, ist echt Geschmackssache. Es ist aber definitiv in dem Bereich unterhaltsamer als 5. Da gabs ja nur Wesker und die anderen Antagonisten waren nur da, um krass zu mutieren.
Der Mangel an Fokus wird dem Spiel ja auch oft vorgeworfen, allerdings will ich den nicht so ganz sehen. SO unterschiedlich sind die Kampagnen vom Gameplay her auch nicht, sie zeigen nur leichte Varianz in der Ausrichtung, während das Kern-Gameplay immer intakt bleibt. Und das ist doch auch super so. Mich hat das Spiel dadurch nie gelangweilt, weil jede Kampagne eine Facette hat, die die anderen nicht haben.
Je nach Toleranz kann ich verstehen, wenn einem das Spiel nicht so sehr zusagt.
Ich persönlich muss nach meiner anfänglichen Skepsis sagen (anfängliche Entrüstung über den Fokus ser Serie),dass ich mit dem Spiel ne echt gute Zeit habe und es ist trotz Schwächen zusammen mit FF XIII-2 der Titel ist, der mich dieses Jahr am meisten vor die Konsole gezogen hat. Dass das Spiel wirklich einiges an Content zu bieten hat und Mercenaries aufgrund des Kampfsystems echt spaßig ist, sei mal am Rande erwähnt.
Bin bald mit den ganzen Szenarien durch und bis jetzt gefiel mir Leons Kampagne am besten.
Insgesamt fand ich bei Leon die Schauplätze und die Atmosphäre viel stimmiger. Und es gab bei ihm immerhin Zombies, so richtige Zombies. Ein RE-Feeling hatte ich bei den anderen nicht so... lag wohl an diesen J'avos, die mir einfach zu intelligent agieren. Ich will so richtig doofe und lahme Zombies verdammt xD
Jake und Sherrys Story kam mir vor wie ein Action-Abenteuer Film, mit dem man durch haufenweise QTEs interagieren kann und bei dem man auch ab und zu schießen darf. Und dieser immer wiederkehrender Boss hat so genervt -.- War, glaub ich, auch der einzige Boss in dieser Kampagne... Die einzige Stelle, die mir da gefallen hat, war die Innenarchitektur der großen chinesischen Villa.
Und Chris und sein kleiner Lustknabe, da bin ich gerade dabei. Naja gut, es spielt sich am Anfang bisschen wie n Kriegsspiel, aber hey er ist auch n Soldat. ^^
Aber bis jetzt gefällt's mir etwas besser als Jakes Szenario. Mal schauen, wie es weitergeht.
Und danke an Capcom, dass Chris endlich wieder menschliche Proportionen hat und nicht mehr aussieht wie ein steroidabhängiger Gorilla.
Danke! Zwar fand ich die Haare in RE5 besser, aber njaa egal.
Zitat von ~Cloud~
Wie findet ihr eigentlich Ada und ihre Batclaw?
Ich find das ziemlich übertrieben, sie ist doch nicht Batman?! xD"
...
Also wenn man berücksichtigt, was die Charaktere so alles überleben können, erscheint mir Ada mit ihrer Rumflitzerei eher harmlos ^^
Das fängt vom Autounfall an und geht bis zum Hubschrauber-Absturz... und das alles ohne Kratzer oder Brüche.
Zitat von ~Cloud~
Was ich aber auch irgentwie traurig fand war die Szene
Leon CH2
...
Gerade diese Leute hatten den Tod am meisten verdient!
Gott, ich habe sie so gehasst, als sie uns nicht reinlassen wollten und man gefühlte 40 Stunden lang in diesem kleinen Vorgarten gegen eine Zombiehorde kämpfen musste. Ich habe innerlich geflucht und ihnen den qualvollsten Tod gewünscht! Oh ja, das habe ich xD
Btw wie fandet ihr es eigentlich, dass man häufig mal ein Fahrzeug bedienen muss?
Z.B das Motorrad und Schneemobil, oder gar das komische Flugzeug mit Chris, das sich einfach nicht steuern ließ <.<
Also man sieht, dass die Entwickler versucht haben, hier und da Abwechslung reinzubringen... ist ja auch keine schlechte Idee so was. Aber die Steuerung ist in den meisten Fällen so kacke, dass man denkt, man hat ein schlechtes Flugzeugsimulator Spiel vor sich liegen. Diese Stellen fand ich jedenfalls sehr frustrierend.
Btw wie fandet ihr es eigentlich, dass man häufig mal ein Fahrzeug bedienen muss?
Z.B das Motorrad und Schneemobil, oder gar das komische Flugzeug mit Chris, das sich einfach nicht steuern ließ <.<
Also man sieht, dass die Entwickler versucht haben, hier und da Abwechslung reinzubringen... ist ja auch keine schlechte Idee so was. Aber die Steuerung ist in den meisten Fällen so kacke, dass man denkt, man hat ein schlechtes Flugzeugsimulator Spiel vor sich liegen. Diese Stellen fand ich jedenfalls sehr frustrierend.
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Das kam ja gottseidank nicht so oft vor, aber ich fand die Sequenzen auch eher belanglos. Du im Flugzeug hingegen warst echt zu geil Ich hatte ja nur ein Display, auf dem ich Ziele für die Raketen aussuchen musste und konnte deine Flugkünste nur tatenlos mit ansehen. Teilweise sah es total nach Absicht aus ^^ Ich will gar nicht wissen, wie schlecht die Steuerung war.
Hier mein Ranking der Kampagnen, da ich nun ja auch durch bin.
Leon: 8/10
Jake: 8/10
Chris: 5/10
Ada: 6,5/10
Leon hatte die besten Setpieces und die beste Atmosphäre + keine großartigen Ausfälle beim Leveldesign. Leider ist die Interaktionen der beiden etwas unterentwickelt (wegen Ada, vermutlich) und Kapitel 5 hatte den nervigsten Bossfight des ganzen Spieles, weil der EINFACH NICHT ENDEN WOLLTE und von mal zu mal abstruser wurde.
Jake hatte wohl mit die gröbsten Ausfälle im Leveldesign. Was die Kampagne für mich gerettet hat, war das Zusammenspiel von Jake und Sherry (Sympathiebonus), die netten Locations sowie einige wirklich gute Ideen. Und Ushtanak kann man lieben oder hassen - ich habe ihn geliebt. Das war ja eher Comic Relief als eine wirkliche Bedrohung. Ob nun Absicht oder nicht sei mal dahingestellt.
Chris habe ich mit einem Schulterzucken aufgenommen. War in Ordnung. Die beiden Protagonisten hier fand ich am langweiligsten, genauso wie das ganze Missionsdesign, das mehr einem Horde-Modus ähnelte. Dennoch gab es Lichtblicke wie Kapitel 3, das atmosphärisch recht stark war und Kapitel 4 war auch ganz gut. Wohl die Kampagne, die mir nicht weh tat, aber anrühren werde ich sie nicht mehr.
Ada war in Ordnung, weil ich es mehr als Bonus sah. Es gab hier nur Gegner und Sequenzen, die ich so übertrieben fand, sodass sie selbst in den abgedrehten Kontext von Resident Evil 6 nicht mehr passen und das mag schon was heißen. Einige echt schlechte Designentscheidungen gibt es hier auch obendrein, ihr 1. Kapitel war gegen Ende ein schlechter Witz und Kapitel 2 wirkte so, alswenn es aus einem Fantasy-Spiel stammt. Dagegen ist die Kampagne aber schnell beendet und fügt die losen Enden zusammen, sodass ich mich insgesamt ganz gut unterhalten fühlte.
Die Story fand ich unter'm Strich gar nicht so schlecht, sie nahm sich nur eben selbst etwas zu ernst. Dadurch wirkten einige Gegner und Mutanten reichlich deplaziert. Dennoch macht das Spiel von seinen drei Kampagnen gut Gebrauch und belichtet immer mehr die wahren Hintergründe, liefert storytechnisch aber dennoch drei (oder vier) unabhängige Kampagnen mit eigenem Ende. Das fand ich imo ziemlich gut. Es ist sicherlich nichts Tiefgründiges, aber es ist deutlich über dem Gebotenen von Teil 4,5 und Revelations. Das liegt auch daran, dass die Charaktere in Teil 6 zwar Actionfiguren sind, aber dennoch bleiben sie sympathisch genug, sodass sie einem nicht voll am Hintern vorbeigehen. Im Gegensatz zu Teil 5 gibt es zwischen den Partnern auch so etwas wie Interaktion und Dynamik.
Zu einigen sehr schwachen Gameplaysequenzen habe ich mich ja schon geäußert. Das ist etwas, das Teil 6 dann doch schlechter als die Vorgänger macht.
Mechanisch ist das Spiel sehr facettenreich und ist recht zugänglich, macht aber auf der anderen Seite nur richtig Spaß, wenn man sich mit den Mechaniken auseinandersetzt. Somit bietet es imo doch mehr als der generische Third-Person Shooter. Die COD-Referenzen finde ich auch eher unangebracht, dann schon eher Gears of War und auch das trifft nicht so ganz zu, da sich Resi 6 immer noch anders und eigenständig genug anfühlt und sowohl mit der Story, der Atmosphäre als auch mit dem Spielfluss selbst genug eigene Akzente setzt.
Dass dem Spiel eine Vision fehlt, dem würde ich ja wie angedeutet eher widersprechen. Es ist ganz klar ein sehr ''episch'' angelegtes Spiel mit viel Action und viel Content. Von der Formel weicht imo auch keine Kapagne ab, sie bieten atmosphärisch nur jeweils andere Akzente. Leons Kampagne hat auch nix von Survival Horror, das war echt nur PR-Gelaber.
Worunter das Spiel echt leidet, sind einige missratenen Gameplaysequenzen. Die wurden IMO nur eingefügt, um Abwechslung zu erzeugen. Löblich, das wird auch erreicht, nur wirkt es eben sehr unausgegoren. Fahrzeugsequenzen, QTEs, Stealth-Missionen, Schlüsselsucherei, Rätsel - alles schön und gut, nur sollte das eben auch genauso ambitioniert wie der Rest des Spieles aufgezogen sein. So wie sie existieren zeigen sie, dass Resi 6 hinter seinem Potenzial etwas zurückbleibt. Es ist ein imo sehr gutes Spiel, hat aber leider Probleme, die es davon abhalten an die Klasse von Teil 4 heranzureichen. Ich würde es mit Teil 5 auf die gleiche Stufe stellen, was mir ebenfalls sehr gut gefallen hat.
Also ich finde es von RE genauso mies wie RE5.
Allgemein betrachtet ist es aber ein gutes Actionspiel. Ich werde es allerdings nie wieder anfassen, gibt nicht eine gute Sequenz die ich nochmal sehen will. Wenn ich z.B. RE2 spiele freue ich mich immer auf die Ada Sequenzen am Ende oder wenn Mr.X am Schluß aus den Lavatank kommt oder auf die Escapemusik.
Die Charaktere sind mir seit Teil 4 auch einfach zu übermenschlich.
RE6 bietet mir wie RE5 überhaupt nichts. Selbst RE4 spiel ich alle 2 Jahre nochmal. Aber ist ja mein Pech.
Hab eben Code Veronica X durchgespielt und jetzt mal ehrlich, diese Cutscenes waren doch 1000x besser als
die aus RE4-6 oder nicht?!
Von Ada hatte ich mir irgendwie mehr versprochen. Aber sie war eben... 'nett', wenn man ihr Kapitel 1 gekonnt ignoriert.
Chris Kapitel 5 war ja vom Gameplay her ein Desaster. Eine absolute Katastrophe.
Ich hasse allgemein diese "Schütteln Sie Ihren Verfolger ab!", "Laufen Sie, aus einem abgefuckten Kamerawinkel gesehen, vor Ihrem Verfolger weg", "Drücken Sie eine falsche Taste oder bleiben eine Sekunde stehen, sind Sie instant tot und dürfen den ganzen Mist noch mal machen ahaha"-Missionen.
Seriously, welcher Mitarbeiter hat sich gedacht, dass sowas einem Spaß machen könnte.
Ich meine, haben sie diese Stellen mal selber gespielt? Waren alle ihre Betatester (sofern sie überhaupt welche hatten) so geschmacksresistent oder bin das nur ich?
In diesem Spiel sind es nicht die Gegner, die gefährlich sind und vor denen man Angst haben sollte, nein... es sind diese o.g. Stellen und viel zu oft benutzte QTEs, die einfach mal so random erscheinen und gehen und einem öfter GameOver-Screens bescheren als die Gegner es jemals tun würden. Man könnte meinen, dass es in RE6 nicht mehr darauf ankommt, wie man mit den Gegnern und seinen Waffen umgeht, sondern im größten Teil nur noch darauf, wie man mit diesen abgefuckten, unfairen Stellen umgeht.
Und das ist einfach nur frustrierend stört den Spielfluss enorm.
Klar in RE5 gab es sowas ähnliches auch, aber eben nicht so oft und eher harmlos, sodass man die auch beim ersten Versuch schafft, selbst wenn man eine Sekunde mal nicht aufgepasst hat. Dort hatten diese Stellen nicht das ganze Spiel eingenommen wie in RE6.
Deswegen habe ich RE5 auch gerne öfter durchgespielt,... was ich leider von RE6 nicht behaupten werde, weil es mir eben vor diesen Stellen graut.
Insgesamt würde ich dem Spiel also aufrgund von unnötig erhöhtem Frustfaktor nur eine 6/10 geben.
Es hat viel ungenutztes Potential und ist auf keinen Fall ein schlechtes Spiel, aber leider rauben einem diese für "Abwechslung sorgende" Gameplaysegmente den letzten Nerv. Man kann also leicht die Motivation verlieren. Wer aber die Geduld eines indischen Fakirs beistzt (oder auch mal selber einer ist), der wird garantiert dauerhaft seinen Spaß mit dem Spiel haben! ^^
Zitat von thickstone
Du im Flugzeug hingegen warst echt zu geil Ich hatte ja nur ein Display, auf dem ich Ziele für die Raketen aussuchen musste und konnte deine Flugkünste nur tatenlos mit ansehen. Teilweise sah es total nach Absicht aus ^^ Ich will gar nicht wissen, wie schlecht die Steuerung war.
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Na du hattest es gut! Ich musste steuern, den Raketen im richtigen Augenblick ausweichen UND konnte auch iwie Ziele anviesieren aber nicht schießen. Das war einfach viel zu viel für mein müdes Gehirn. xD
Und dazu kommt auch noch, dass die Drecksmaschine meine Tasteneingaben erheblich verzögert registriert und die Steuerungstasten invertiert waren, womit ich gar nicht klarkam.
Es ging also oft mal drunter und drüber im wahrsten Sinne des Wortes. Und unfreiwillig lustige Kamikazeangriffe. War aber keine Absicht xD
„Haos“ ist – laut meiner Statistik – der absolute Vernichter. So oft wie diese BOW hat mir kein Gegner den sprichwörtlichen virtuellen Hintern aufgerissen. Das Vieh „onehittete“ mich allzu gern und jugglete mich wie in einem schlechten Beat’em Up durch den Raum. Junge, das hat mich so dermaßen genervt, dass die ursprüngliche Euphorie ob des recht ansehnlichen Monsterdesigns doch recht schnell verflogen war und die Konsole radikal ausgeschaltet wurde. Insgesamt find ich aber etwas Schade, dass „bisher“ nur der jeweils letzte Gegner innerhalb eines Szenarios so etwas wie eine Taktik erforderte. Verschenktes Potential!
Aber gut, die Chris‘ Kampagne fällt so oder so deutlich ab im Vergleich zu Leon’s und Helena’s Weg. Das liegt zum einen am recht „unsympathischen“ Chris, der meiner Meinung nach auch schlecht geschrieben ist (Zweimal der selbe Fehler in seiner Karriere als BSAA Heinzel? Irgendwie doof. Wobei mir die Konfrontation mit Jake und das eigentliche Ende gefällt). Zum anderen am recht unspektakulären und uninteressanten Spielablauf. Sowas wie Horror will nur kurz im dritten Kapitel aufkommen (Und das, obwohl die BOW auch noch blöd integriert ist), die Story ist durchweg uninteressant und die Überschneidungen sind meiner Meinung nach schon jetzt keine gute Idee gewesen. War ich in meiner ersten Kampagne noch geflasht vom „Aufeinadertreffen“ der jeweiligen Teams, nervt es mich jetzt schon, dass ich a) besagte Szenen halt schon kenn und b) ich mir in Jake’s und vor allem Ada’s Kampagne jetzt schon ausmalen kann, was so passieren wird und welche Schauplätze mich so erwarten. Überraschungen bleiben wohl aus.
Hinzu kommt das teils lächerliche J'avo Design: Spinnenviehzeugs mit Geiseln auf dem Rücken, Wurm-Arm Heinzel, mit Explosivgas gefüllte Fleischgewühl Heinze, Krebs-Scheren Köpfe... das ist teils unfreiweilig komisch und weit entfernt von einem "gruseligem" Design. Es fügt sich auch nicht besonders gut in die Geschichte um die verschiedenen "Viren"-Arten (T,G, "Las Plags", C) ein. Irgendwie kann jetzt jeder und alles, egal wann, egal wo, zu irgendeinem kruden Klumpatsch Vieh werden, unabhängig davon, dass es scheinbar derselbe Virenstamm sein soll (Eben C). So wird irgendwie NULL Spannung aufgebaut, es gibt keine Vorgeschichte zur ursprünglichen Version (Wie es noch in älteren Teilen bis einschließlich Teil 5, wenn auch nur teilweise, der Fall war), keinen Spannungsaufbau oder überhaupt ein bedrohliches Szenario. Mir es lieber, wenn bestimmtes Viehzeugs im Kontext Sinn macht und es auch eine "Gefahr" darstellt, als wenn es einfach so ins Geschehen geworfen wird und schnell verheizt wird.
Interessant ist auch, dass der jeweilige Zweicharakter (bisher bei mir Helena und Piers) wohl die deutlich bessere Partie zum spielen ist. Beide haben die besseren Startwaffen und spielten sich somit deutlich einfacher, als ich auf entsprechendem Schwierigkeitsgrad (Profi) erwartet hatte. Sieht man mal von Haos ab kämpft man sich ohne nennenswerte Probleme durch die jeweiligen Kampagnen. Es mag vielleicht dran liegen, dass ich einmal mit dem eigentlichen Hauptcharakter zuvor gespielt habe, trotzdem erwarte ich einen gewissen Anspruch auf dem (bisher) höchstem Schwierigkeitsgrad eines Spiels. Die Schwierigkeit wird der Bezeichnung definitiv nicht gerechnet.
So, jetzt noch das letzte Doppel und Ada als Kirsche auf der Torte, dann wandert das Spiel (erstmal) zu den Akten!
Interessant ist auch, dass der jeweilige Zweicharakter (bisher bei mir Helena und Piers) wohl die deutlich bessere Partie zum spielen ist. Beide haben die besseren Startwaffen und spielten sich somit deutlich einfacher, als ich auf entsprechendem Schwierigkeitsgrad (Profi) erwartet hatte. Sieht man mal von Haos ab kämpft man sich ohne nennenswerte Probleme durch die jeweiligen Kampagnen. Es mag vielleicht dran liegen, dass ich einmal mit dem eigentlichen Hauptcharakter zuvor gespielt habe, trotzdem erwarte ich einen gewissen Anspruch auf dem (bisher) höchstem Schwierigkeitsgrad eines Spiels. Die Schwierigkeit wird der Bezeichnung definitiv nicht gerechnet.
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Das kann ich bisher nur bestätigen.
Habe Leons ersten beiden Kapitel nun fast durch (nun mit Helena) und teilweise kommt es mir fast _einfacher_ vor, wohlgemerkt auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad. Hat aber auch viel damit zu tun, dass ich die Steuerung ganz gut beherrsche, dass ich weiß, was kommt und dass mein Defense-Skill auf max. ist. Nach dem Kampf gegen das Tittenmonster in Chapter 2 hatte ich auf normal zumindest weder Heilkräuter noch Muni, das war jetzt auf Professional nicht mehr so. Aber es kommen ja noch fiese stellen, mal gucken.
Und Rangrith, ich hab jetzt auch 'n ••••••••n-Avatar <3 Helena im Sexy Cop Outfit
- ''No Hope''-Schwierigkeitsgrad
- Ada-Kampagne schon sofort freigeschaltet und mit co-op (finde ich pers. doof)
- Kamera kann nun weiter vom Charakter weggezoomt werden (das dürfte viele wohl freuen.)
Mir alles egal, gebt mir MP-Modi ;_; *Drogeeeeeen!*
Edit: KOSTENLOS! Jaja, wer hätte das gedacht bei der Capcom-Cheapness
Yay und zusammen sind wir das höllische ••••••••nduo!
Adas Kampagne hätte ich auch ohne Partner gelassen. Sie wird ja oft als Einzelgängerin dargestellt und das hatte ihre Einsamkeit gut hervorgehoben. Auch wenn es merkwürdig war, dass Ada in ihrer Kampagne Selbstgespräche führt. Man konnte sogar einem imaginären Partner Befehle geben, ja sogar danken und loben. lol
Die sollen mal die Alternativkostüme auch für den Story-Modus freischalten, damit ich endlich mal mit meiner sexy Sherry spielen kann.
Das würde mich und viele auch motivieren, das Spiel nochmal auf einer höheren Schwierigkeit zu spielen.
Keine Ahnung, warum sie das nicht machen. War doch auch in RE5 möglich.
Und ich will auch endlich die längst angekündigten Multiplayer-Modi haben...
Oder wenigstens neue Mercenaries Maps. 3 sind echt zu wenig. Das ist das erste Mal, dass ich einen Spielehersteller um DLC bettle.
PS: Btw Agent Hunt ist ja mal geil! Das ist wie in Dark Souls mit Black Phantoms. Nur kriegt man keine Belohnung dafür, wenn man die 'Agents' erlegt. Nicht mal Fähigkeitspunkte gibt es. Das sollten sie meiner Meinung nach auch ändern. So würde es einen mehr motivieren, das auszuprobieren.
Die sollen mal die Alternativkostüme auch für den Story-Modus freischalten, damit ich endlich mal mit meiner sexy Sherry spielen kann.
Das würde mich und viele auch motivieren, das Spiel nochmal auf einer höheren Schwierigkeit zu spielen.
Keine Ahnung, warum sie das nicht machen. War doch auch in RE5 möglich.
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Vieleicht reichen sie das ja als Bezahlbaren DLC nach. Na ja, vieleicht in Gold Edition von Resident Evil 6...
Also, da ich ohnehin der Meinung war, dass Chris' Kampagne wohl die schwächste sein wird habe ich einfach mit der begonnen, in der Hoffnung, dass es halt dann immer besser wird. Und, was kann ich sagen... so wirklich überzeugt bin ich von Chris nicht. Aber schön, dass sie gleich von Anfang an die Antipathie auf 1000 hochdrehen *g*
Dass es jetzt anscheinend bereits am Anfang einer Kampagne ca. 30 verschiedene Mutationsarten gibt ist auch irgendwie ein Overkill. Gut, sich über zu viele Gegnertypen zu beschweren ist andererseits selbst für mich lächerlich ^^°
Ich weiß nicht, obs daran liegt, dass ich so scheiße schieße, aber die Muni ist schon durchaus einigermaßen knapp in den Missionen. Das ist nicht unbedingt Kritik sondern gefällt mir eigentlich gar nicht so schlecht. Glaube, das war aber bei RE5 auch schon so, bevor man sich massiv überpowert hat? Kann mich schon gar nicht mehr an die Anfangszeit bei dem Game erinnern ^_O
Naja, über Horror müssen wir hoffentlich gar nicht erst reden, alleine das auf die Packung zu schreiben ist eine Farce. Aber das ist ja hier nicht unerwartet.
Dass es direkt in Kapitel 2 nen Zeitsprung zurück gab lässt IMO doch weit blicken. Ich habe Angst, dass das Spiel ähnlich fragmentiert wird wie es REvelations schon war und sich das als neuer "Erzählstil" in der Reihe breitmacht in der Hoffnung, dass dadurch die Story ein wenig komplexer wirkt. In letzterem ist das Szenario ja in jedem 2. Kapitel zu ganz anderen Orten gesprungen, was mir so absolut gar nicht gefallen hat.
OK, viel mehr kann ich jetzt auch noch nicht dazu sagen. Naja, Action ist halt so auf Michael Bay-Niveau, wie thickstone das schon mal gesagt hat *g*
Was meine Einschätzung zu der Munition angeht, die muss ich revidieren - schon ab Kapitel 3 gab es die in Hülle und Fülle. Man war ja auch ein wandelnder Waffenschrank *g*
Die Story... mal im Ernst (ohne die anderen gespielt zu haben)
Was die Mutationen angeht... die haben hier doch Überhand genommen. Wie gesagt, über zu viele Gegnerarten beschweren ist schon ein wenig lächerlich, aber rein aus der Storyperspektive ists schon irgendwie seltsam, was da jetzt so alles aus Menschen werden kann
Ich hatte dann doch erstaunlich viel Spaß mit der Kampagne von Chris, aber der kam eher wegen der massiv überzogenen Inszenierung und der Capcom-retarded Dialoge. Ich hatte ja erwartet, dass Chris auf ne Rakete springt und sie dann in der Luft zurückschleudert. Naja, immerhin hat er jetzt die Melonen aus den Armen genommen. Naja, und das Ballern ist halt so funktional, wie es schon in RE5 war, mit dem Bonus, dass man "ein wenig" mobiler ist *g*
Um alles genau zu "verstehen" (also zu wissen, denken kann man sich ja einiges schon) musst du sowieso alle Kampagnen + Ada durchspielen.
...
Ja, das wird sowieso in Angriff genommen *g*
Zitat
Spielst du denn jetzt als nächstes Jake oder Leon?
...
Hmmm... ich werf die Frage mal in die Runde, weil ich es nicht so genau weiß. Da ich ja eigentlich den "Worst -> Best"-Pfad wähle, würde ich jetzt wohl mit Jake weiterspielen? Nehme einfach an, dass Leons Szenario das atmosphärischste und hoffentlich auch spaßigste ist?
Man, Jakes Kampagne ist ja vollgestopft mit Minigames und QTEs
Wo sind die guten Zeiten hin, in denen man mit Chris einfach wie ein Idiot durch die Level ballern dur... oh ^_O
Gerade das 3. Kapitel mit thickstone gemacht (oder er mit mir, um das Gewicht richtig zu legen xD) und - man, ich glaube, in Chris' Kampagne bin ich an manchen Stellen nicht so oft verreckt wie in Jakes. Da sind aber auch Kackmomente dabei.
Gleich der Anfang rockt ja tierisch, wenn man einfach so niedergeballert wird. Und dann später, wenn man nen Korridor runterläuft und ganz schnell zur Seite ausweichen muss. Oder der Lawinenpfad - purer Win
Hat aber auch ziemlich epische Momente und es ist schon ne Erlösung, nicht mehr Chris' aufgepumpte Arme sehen zu müssen und den Schrott zu hören, den er so labert. Mal im Ernst: Wer mag den Typen eigentlich?^^
Wahrscheinlich bekommt thickstone wohl auch immer ne Show geliefert, wenn ich in mein Headset (wenn ich vergesse, es zu deaktivieren^^) reinfluche, weil ich mal wieder was total Dummes getan habe ^_O