Zitat Zitat von ~Cloud~ Beitrag anzeigen
Now back to Resident Evil. In RE1, you were a special forces unit, but thrown in a situation that you've had NO training or experience in. No knowledge or understanding. You had your general skills to fall on, but overall, it was a hopeless situation you had to overcome. It was all about learn and adapt, to the threat and environment. Same with RE2, a rookie cop and innocent civilian, thrown into an impossible situation. Even with RE3 and CV, the characters were against the odds despite previous experience. Jill was one of the few living survivors in a city beyond saving. Claire was a escapee from an Umbrella prison. It was a mission against the odds.

Now lets look at 4, 5, and 6. You were hand picked to save the world. Only you can do it. You were expected to succeed from the beginning. It kinda takes away the glory of actually doing well in game, every cut-scene of success is more like a checklist of expected events, while every death is a frustration of what isn't supposed to happen. It should be the opposite!!! And I think that greatly affects the setting and the gratification of succession during the game. I feel this way about the modern CoD games as well. Is anyone else tracking with me or is this just non-sense?
Und in jedem Resident Evil seit dem Erstling kommen überproportionierte Gegnertypen vor, die dem vermeintlichem Hanswurst in ihrer physischen Präsenz, ihrer Dampfhammerstärke und anderweitigen Vorteilen klar überlegen sind. Chris, Claire, Jill und Leon haben sie aber trotzdem alle aus dem Bild gehauen… Seit Beginn der Serie war man immer zur falschen Zeit am falschen Ort, aber mit den richtigen Beweggründen. In der Hinsicht hat sich meiner Meinung nach nichts geändert, es gibt von Teil 4 an nach wie vor genug Stellen, wo man die klar unterlegene Partei ist und eher ein Spielball als Weltenretter ist. Wie die Universallösung kam ich mir noch nie vor, auch wenn man am Ende halt die Person ist, die den roten Knopf drückt oder verhindert, dass dieser Knopf gedrückt wird.
Man könnte auch von der anderen Seite argumentieren, warum gerade eine unschuldige Zivilistin oder ein Polizei-Grünschnabel dazu in der Lage sind, so ein Szenario zu überleben.

So CoD-esque ist RE5/RE6 nun wirklich nicht! Aber gut, nach dem ME3 Shitstorm und jetzt dem zu RE6 (scheint wohl in Mode zu sein) scheint jede Meinung zu großen Titeln eh schon in Stein gemeißelt zu sein! „Mies“ ist RE6 bestimmt nicht, da fehlt mir noch reichlich Differenzierung.

metacritic = 1/10, ja genau! Oder die klassischen 1 Sterne Bewertungen bei Amazon. Auch wenn das Spiel die Spielerschaft und speziell die Fangemeinde spalten mag, mindestens ein ausreichend bis befriedigend sollte drin sein, je nach Spiele-Präferenz. Das man (vermeintlich) schlechte Spiele auch noch zu Ende spielt entzieht sich eh meinem Vorstellungsvermögen. Sollte man dann nicht was... naja... sinnvolleres tun?