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Thema: RESIDENT EVIL 6 - "This is Racoon City all over again!"

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    ~Cloud~ Gast
    Habs jetzt mit allen Leuten auf Profi durch.
    Leon hat gegen Ende dann doch mehr enttäuscht. Fand seine Story nur bis zu den Katakomben toll.
    Was mich sehr stört ist das die Charaktere zu unbesiegbar sind.

    Naja ich hatte Spaß aber trotzdem ist der Teil genauso mies wie RE5 finde ich.
    Ich werde die Kampange NIE wieder spielen.
    Selbst RE4 hol ich alle 2-3 Jahre mal wieder raus und spiele es.

    Achja hab in nem anderen Forum was gelesen:
    Zitat Zitat
    Now back to Resident Evil. In RE1, you were a special forces unit, but thrown in a situation that you've had NO training or experience in. No knowledge or understanding. You had your general skills to fall on, but overall, it was a hopeless situation you had to overcome. It was all about learn and adapt, to the threat and environment. Same with RE2, a rookie cop and innocent civilian, thrown into an impossible situation. Even with RE3 and CV, the characters were against the odds despite previous experience. Jill was one of the few living survivors in a city beyond saving. Claire was a escapee from an Umbrella prison. It was a mission against the odds.

    Now lets look at 4, 5, and 6. You were hand picked to save the world. Only you can do it. You were expected to succeed from the beginning. It kinda takes away the glory of actually doing well in game, every cut-scene of success is more like a checklist of expected events, while every death is a frustration of what isn't supposed to happen. It should be the opposite!!! And I think that greatly affects the setting and the gratification of succession during the game. I feel this way about the modern CoD games as well. Is anyone else tracking with me or is this just non-sense?

  2. #2
    Zitat Zitat von ~Cloud~ Beitrag anzeigen
    Now back to Resident Evil. In RE1, you were a special forces unit, but thrown in a situation that you've had NO training or experience in. No knowledge or understanding. You had your general skills to fall on, but overall, it was a hopeless situation you had to overcome. It was all about learn and adapt, to the threat and environment. Same with RE2, a rookie cop and innocent civilian, thrown into an impossible situation. Even with RE3 and CV, the characters were against the odds despite previous experience. Jill was one of the few living survivors in a city beyond saving. Claire was a escapee from an Umbrella prison. It was a mission against the odds.

    Now lets look at 4, 5, and 6. You were hand picked to save the world. Only you can do it. You were expected to succeed from the beginning. It kinda takes away the glory of actually doing well in game, every cut-scene of success is more like a checklist of expected events, while every death is a frustration of what isn't supposed to happen. It should be the opposite!!! And I think that greatly affects the setting and the gratification of succession during the game. I feel this way about the modern CoD games as well. Is anyone else tracking with me or is this just non-sense?
    Und in jedem Resident Evil seit dem Erstling kommen überproportionierte Gegnertypen vor, die dem vermeintlichem Hanswurst in ihrer physischen Präsenz, ihrer Dampfhammerstärke und anderweitigen Vorteilen klar überlegen sind. Chris, Claire, Jill und Leon haben sie aber trotzdem alle aus dem Bild gehauen… Seit Beginn der Serie war man immer zur falschen Zeit am falschen Ort, aber mit den richtigen Beweggründen. In der Hinsicht hat sich meiner Meinung nach nichts geändert, es gibt von Teil 4 an nach wie vor genug Stellen, wo man die klar unterlegene Partei ist und eher ein Spielball als Weltenretter ist. Wie die Universallösung kam ich mir noch nie vor, auch wenn man am Ende halt die Person ist, die den roten Knopf drückt oder verhindert, dass dieser Knopf gedrückt wird.
    Man könnte auch von der anderen Seite argumentieren, warum gerade eine unschuldige Zivilistin oder ein Polizei-Grünschnabel dazu in der Lage sind, so ein Szenario zu überleben.

    So CoD-esque ist RE5/RE6 nun wirklich nicht! Aber gut, nach dem ME3 Shitstorm und jetzt dem zu RE6 (scheint wohl in Mode zu sein) scheint jede Meinung zu großen Titeln eh schon in Stein gemeißelt zu sein! „Mies“ ist RE6 bestimmt nicht, da fehlt mir noch reichlich Differenzierung.

    metacritic = 1/10, ja genau! Oder die klassischen 1 Sterne Bewertungen bei Amazon. Auch wenn das Spiel die Spielerschaft und speziell die Fangemeinde spalten mag, mindestens ein ausreichend bis befriedigend sollte drin sein, je nach Spiele-Präferenz. Das man (vermeintlich) schlechte Spiele auch noch zu Ende spielt entzieht sich eh meinem Vorstellungsvermögen. Sollte man dann nicht was... naja... sinnvolleres tun?

  3. #3

    ~Cloud~ Gast
    Was ich aber auch irgentwie traurig fand war die Szene

    Leon CH2

  4. #4
    Das Problem bei Resi 6 ist halt, dass es richtig schwache Gameplazsequenzen hat, bei denen es sehr auf die Toleranzgrenze ankommt, ob der jeweilige Spieler davon genervt ist. Die Stealth-Sektion, Unterwasser-Sektion, Schlüsselsuche, Vehikelszenen...alles nicht sooo geil. Sowas gab es in den Vorgängern nicht so stark imo.

    Auf der Habenseite ist aber das tolle Kampfsystem und ich werde ehrlich gesagt große Probleme haben, jetzt irgendwas vor Teil 6 zu zocken. Quickshots, Slides, besseres Melee-System mit kontextualisierten Mannövern, Ausweichsystem, das Deckungssystem funktioniert nach der Eingewöhnung auch gut. Und dann wären da noch Gameplaysequenzen, die richtig gut gelungen sind. Die sollte man da auch nicht unter den Tisch fallen lassen. Was das angeht, ist das Spiel eine logische und _gelungene_ Evolution der Vorgänger.

    Ob einem der Bombast zusagt, ist echt Geschmackssache. Es ist aber definitiv in dem Bereich unterhaltsamer als 5. Da gabs ja nur Wesker und die anderen Antagonisten waren nur da, um krass zu mutieren.

    Der Mangel an Fokus wird dem Spiel ja auch oft vorgeworfen, allerdings will ich den nicht so ganz sehen. SO unterschiedlich sind die Kampagnen vom Gameplay her auch nicht, sie zeigen nur leichte Varianz in der Ausrichtung, während das Kern-Gameplay immer intakt bleibt. Und das ist doch auch super so. Mich hat das Spiel dadurch nie gelangweilt, weil jede Kampagne eine Facette hat, die die anderen nicht haben.

    Je nach Toleranz kann ich verstehen, wenn einem das Spiel nicht so sehr zusagt.

    Ich persönlich muss nach meiner anfänglichen Skepsis sagen (anfängliche Entrüstung über den Fokus ser Serie),dass ich mit dem Spiel ne echt gute Zeit habe und es ist trotz Schwächen zusammen mit FF XIII-2 der Titel ist, der mich dieses Jahr am meisten vor die Konsole gezogen hat. Dass das Spiel wirklich einiges an Content zu bieten hat und Mercenaries aufgrund des Kampfsystems echt spaßig ist, sei mal am Rande erwähnt.

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