Jaha, alles bis einschließlich "Fire Down Below" war damals im Kino zu sehen. In den 80ern und 90ern war das noch üblich, Actionfilme erfolgreich im Kino zu zeigen, die R-rated waren. Das Publikum damals war weitaus weniger muschifiziert durch Muschi-Action von Muschis für Muschis wie heutzutage. Und - bei Gott - sie hatten Saxofonmusik!
Und ja, für mich gehört Seagal auch in dieselbe Riege wie Dolph, Jean-Claude, Chuck Norris, Gary Daniels und Reb Brown - einfach saucoole, extrem männliche B-Actionhelden.
Und ja: Seagals Messerkampf gegen (inklusive des dazugehörigen Overkills von) Tommy Lee Jones ist einfach grandios. Was Overkills angeht, gewinnt allerdings definitiv "Marked for Death":
Seagal vs. Jamaikaner. Jamaikaner gewinnt Oberhand. Seagal kontert folgendermaßen:
- drückt dem Typen beide Augen mit seinen Daumen aus.
- fotzt den Typen Kopf voraus durch eine Betonwand.
- hebt den Typen danach hoch und bricht sein Rückgrat über seinem Knie.
- klatscht ihn durch noch eine Betonwand...
- ... wodurch der Typ einen Fahrstuhlschacht herunterfällt, dabei mehrmals gegen die Wände donnert,...
- ... und am Boden von irgendwas aufgespießt wird.
Que the epic Seagal-Oneliner, den ich hier nicht spoilern will.
Fazit: Typ wurde zu Tode getötet bis er nicht mehr am Leben war. Episch.