Freitag. 18:15.
Chaos. Überall schreien und laufen Menschen durcheinander. Das zuständige Personal scheint völlig überfordert. Das Licht flackert, der Strom instabil. Soziale Verhaltensweisen verlieren in dieser Sekunde immer mehr
an Bedeutung. Man bekommt kaum noch Luft, es stinkt nach toten Tieren. Die Lautstärke der empörten Aufschreie überdeckt alles andere. Sämtliche Ausgänge sind von Menschenmassen blockiert. Das Personal wirkt zunehmend verstört und am Ende. Die Leute rempeln sich gegenseitig aus dem Weg. Kinder schreien und weinen. Überall.
Und man weiß...man ist im Supermarkt.
Wer dachte, das wäre die Vorschau zu einem neuen B-Movie eines Grinsgurken-Regisseurs, der irrt.
Es war einfach nur eine 1:1 Wiedergabe meine eben stattgefundenen Einkaufes. Von ein paar wenigen Lebensmitteln.
Wahnsinn, so was hab ich noch nicht erlebt.