Was gibt es bei Ghibli nicht zu verstehen? Diese Filme verstehen doch selbst kleine Kinder.![]()
Was gibt es bei Ghibli nicht zu verstehen? Diese Filme verstehen doch selbst kleine Kinder.![]()
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Doch Disney verstehe ich. Ich denke auch, ich verstehe ziemlich viel. Matrix oder Inception, NGE oder Lain, kein Problem.
Aber Ghibli-Filme, insbesondere die neueren, da hab ich keinen Draht zu.
Ich rede hier ja auch nicht von der Geschichte an sich, sondern eher vom dem, was dahinter steckt.
Ich bin da auch nicht so allein mit, Freunde mit denen ich mir Ghibli-Filme angeschaut haben, sehen das ähnlich. Zuletzt beim wandelnden Schloss. Hä?
Langsam glaube ich, dass hinter den ganzen hübschen Bildern gar nichts steckt. Wahrscheinlich suche ich umsonst nach einer tieferen Botschaft, nach einem Sinn hinter der ganzen Zufälligkeit, obwohl der Film wohl nur unterhalten wollte.
Tja, ist nicht meins :-/
Ich weiß nicht, nehmen wir bspw. Nausicaä, wer den Film nicht mit einem halben Auge gesehen hat, wird doch nicht drum herum kommen zu verstehen, was der Film einem vermitteln möchte. Ich kann's vielleicht verstehen, wenn man meint, es sind nur Pseudobotschaften aber dass ALLE Ghibli-Filme nichts zu sagen haben, hab ich ehrlich gesagt noch nie gehört.
Botschaft hin oder her, ich kann mit Ghibli-Filmen nicht viel anfangen. Der einzige, den ich bisher mehr als einmal (nämlich zweimal) angesehen habe, war Prinzessin Mononoke.
Andererseits muss ich auch sagen, dass mir bisher jeder besser gefallen hat, als ich im Voraus erwartet habe - weil ich nach Lesen einer Beschreibung jedesmal erwartet habe, dass ich den Film nach zehn Minuten ausschalten würde.
Ich weiß nicht, Ghibli spricht mich einfach nicht an.
Ich habe auch nicht alle Ghibli-Filme gesehen, aber jene die ich gesehen habe, waren sinnig - mit Ausnahme von Ponyo. Da seh ich es wie Tyr, auch wenn mir Leon was anderes erzählen wollte. Der Film war zwar sehr nett, vor allem grafisch, aber viele Stränge wurden fallen gelassen und irgendwie ergab da einiges keinen großen Sinn für mich. Ein schöner Film für Kinder, aber ohne tiefere Bewandtnis.
Das hat Tyr auch gar nicht gesagt. Er meinte die letzten.
Es klang für mich so als hätte er u.a. und nicht nur ausschließlich die neueren gemeint. In dem Fall ok, ich kann die "Kritik" irgendwo nachvollziehen aber können die Filme nicht einfach nur unterhalten ohne eine tiefere Botschaft mitzubringen? Das tunvieledie meinsten der Disney-Filme auch und es gibt es anscheinend keine Probleme. Nur weil einige Enthusiasten meinten, überall einen tieferen Sinn finden zu müssen, muss man nicht das gleiche tun.
Ghibli schwächelt für mich in den letzten Jahren leider. Vor allem, seitdem es mode geworden ist, sich mehr und mehr am Westen zu orientieren (Romanadaptionen wie Die Borger). Der letzte wirklich gute Film ist in meinen Augen Chihiros Reise gewesen. Ansonsten gefällt mir auch Mononoke und Mausicaä recht gut. Nicht vergessen sollte man aber auch die älteren Filme von Isao Takahata wie zum Beispiel "Die letzten Glühwürmchen" (Viele wissen gar nicht, dass der auch von Ghibli ist), welches in meinen Augen ein Meisterwerk ist.
Ich fände es schön, wenn Ghibli wieder "back to the roots" würdeNichts gegen Myakazi, aber inhaltlich liefert er nicht mehr so viel. Und eigentlich wollte er doch schon nach Mononoke aufhören ...
Gerade dieser Film soll aber RICHTIG gut sein. Auch in Richtung "versteckte Botschaft". Kumpel meinte jedenfalls, dass die wohl nicht jeder mitbekommen würde. Wollte den auch erst ignorieren, aber da er mir so sehr empfohlen wurde... muss ich mir den auch irgendwann mal anschauen. (backlog, yeah)