Zitat von Kelven
@Owly
Ob es da noch Optimierungspotenzial gibt ... gute Frage. Ich denke, dass meine Idee gar nicht so weit von dem entfernt ist was üblich ist, also jetzt vor allem bei kommerziellen Rollenspielen, deswegen könnten bei mir die gleichen Probleme wie dort auftreten. So genau hab ich mir über das Verhältnis zwischen Gameplay und Handlung auch noch keine Gedanken gemacht. Ich weiß nur, dass es eine Sorte Spiel gibt, die ich nicht entwickeln könnte: So etwas wie Vampires Dawn 2. Auf der anderen Seite möchte ich aber auch nicht so etwas wie To the Moon entwickeln. Gut, sonst würde ich auch nicht von einem typischen J-RPG sprechen. Eigentlich macht real troll das schon so ähnlich wie ich es gerne haben würde (vor allem bei Wolfenhain), außer dass ich den Schwerpunkt noch weiter in Richtung Handlung schieben würde. Ein etwas offeneres Spiel möchte ich nicht durch "Wahlpflichtaufgaben" (wobei das unter Umständen auch interessant sein könnte) erreichen, sondern durch Optionales. Der Spieler kann das Spiel also wie ein normales J-RPG ganz linear durchspielen oder viel Interessantes abseits des Weges entdecken. Wie gesagt, so sehr unterscheidet sich das was ich meine gar nicht von dem, was man schon aus den J-RPGs kennt.
Strategie-Kampfsysteme mag ich schon seit C64-Zeiten, früher hatten viele Rollenspiele die. Die ganzen D&D-Spiele von SSI, die Ultimas oder so was wie Demon's Winter. Vermutlich werden dir die Spiele nichts sagen. Damals hat man btw. Dinge akzeptiert, die man heute nicht akzeptieren würde. Die meisten der Spiele hatten Zufallsgegner und Kämpfe, die oft 10-15 Minuten gedauert haben. Deswegen gibt es solche Kampfsysteme heutzutage wohl auch nur noch in Strategiespielen.
Ich weiß nicht, ob die Grundthemen gleich geblieben sind. Gerade beim Setting bin ich eigentlich flexibel. Ich mag High Fantasy, Space Operas, Cyberpunk, Steampunk usw. Nur Spiele in der Gegenwart ohne irgendetwas Übernatürliches reizen mich nicht. Seltsamerweise entwickle ich dann aber oft gar nicht das was mir am besten gefällt. Weiß der Geier warum. Meine moralischen Vorstellungen sind allerdings gleich geblieben und meine Abneigung gegenüber zu melodramatischen Geschichten hatte ich wohl auch schon immer.
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