Das toll-Finden ist aber eine persönliche Sache. Die Affinität zu einem Konzept, sei es gut oder schlecht, war schon vorher im Menschen und seinem Weltbild vorhanden.
Das Medium Buch/Film/Irgendwas macht doch keine Meinung im Konsumenten, es liefert nur verschiedene Konzepte, die jeder individuell nach seinem eigenen Wertesystem beurteilt und bewertet.
Und wenn Twilight erfolgreich ist, dann muss es irgendetwas ansprechen, was dem Publikum gefällt und nicht umgekehrt; also dass es dem Publikum gefällt, weil es Twilight ist.
Insofern sehe ich da keine Grenzen, die der Autor einhalten müsste. Schon gar nicht bei Büchern, die ja nicht mal einer Altersfreigabe unterliegen und demzufolge keine gefährliche Auswirkung auf den Leser haben können(!).
Edit:
Ich finde diese Aussage an sich auch etwas gefährlich, da ich es wie schon erwähnt für sehr schwierig halte, in "gute" und "schlechte" Rollenbilder oder allgemein Ansichten zu kategorisieren.Zitat