Das Folgende einfach nur mal, um den Horizont in dieser entstirnigen Diskussion etwas zu öffnen. Denn eigentlich muss man nur in bereits bestehende Entscheidungsstrukturen schauen, so utopisch ist daran gar nichts (außer vielleicht dem Wortlaut der Ankündigungen... aber wer darauf hört, geht auch zum Abnehmen zu McDonalds). Die folgenden Punkte sind IDEEN und BEISPIELE.
-> Es WIRD Einschränkungen geben. Es wird beispielsweise mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht möglich sein, dass ein Spieler Miniaturen benutzt und ein anderer nicht; für den (Nicht-)Einsatz dieses Moduls wird man sich wohl pro Gruppe entscheiden müssen, alles andere wäre Chaos. Das Modul an sich allerdings ist unproblematisch - 3.0 etwa hatte den Einsatz von Miniaturen auch schon komplett freiwillig konzipiert.
-> Die simpelsten Grundregeln werden immer noch Regeln sein, ich erwarte momentan eine stark abgespeckte 3.0-Variante (oder halt ein detailliertes oD&D ^^). Wahrscheinlich wird es eine Hand voll Standardwerte über die Attribute hinausgehend geben und für die Klassen jeweils ein paar besonders wichtige Klassenmerkmale (Hinterhältiger Angriff, Zauber, Handauflegen usw.), die besonders simpel gehalten sind, inkls kurzer, intuitiver Zauberliste und Co. Dazu gibts fertiges Equipment-Set (wie in 3.0 als Variante) und gut.
Als Modul (sprich ALTERNATIVE!) wird man dann Teile dieser Klassenmerkmale austauschen können. So kriegt der Schurke vielleicht statt seiner Reflexbewegung (oder statt was-auch-immer dann da ist!) zwei kleinere Schurkentricks o.ä. So kann man Charaktere bei Bedarf weiter individualisieren. Auch die Ausrüstung kann man nun mit einem ähnlichen Geldwert einkaufen.
-> Fertigkeiten und Talente können problemlos genau so funktionieren. Kein Bock auf ein Start-Talent? +3 HP (wie in Abhärtung!). Oder halt eines wählen. (Nur als Beispiel, wehe, jemand geht darauf ein!
) Keinen Bock auf Fertigkeiten wählen? In deinen Klassenfertigkeiten hast du einen Bonus von +4 (+Attribut), sonst +0 (+Attribut). Keine Auswahl, feste Regel, Punkt. Wer aber Bock hat, kann Punkte umverteilen. Ausbalanciert! (Zumindest, wenn man es richtig - also besser als in diesem Beispiel - macht!) Punkt.
-> Simpler Stufenaufstieg? Der SL legt einfach fest, wann man eine Stufe aufsteigt. Doch lieber EP? Man benutze das Modul.
Natürlich kann es dafür auch verschiedene Charakterbögen geben (wtf, was spricht gegen 3 Kopiervorlagen?), und wie das Ganze in Bücher, Boxen usw. aufgeteilt ist, wird durchaus interessant - ist aber JETZT definitiv noch nicht zu verurteilen.
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