In meinem neuen +100.000€ Job, den ich seit Januar hab, ging nun eine sehr intensive Arbeitsphase von ca.6 Wochen zu Ende.
Ich hab von ~11 bis 20 Uhr inkl. ordentlichen Fress+Einkaufspausen im Home-Office gearbeitet, dann Sport (oder Saufen ) und dann oft ab 23 oder 24 Uhr gings weiter oft bis 3 oder 5.
Ein Kollege von mir (wir warn auch schon Fressen und Saufen in München) war Nachts auch da. Wir haben Back2Back aufgelegt,-äh ich meine gearbeitet.
Dann hatte ich mit dem Bigboss neulich ein Feedbackgespräch wie so die ersten ~4 Monate liefen. Sehr gut! Ich habe nur das Firmen-Fress&Saufbudget etwas überstrapaziert. Naja gut..wir sollten in einem Schickimickie-Ding in Paris Fressen & Saufen und ich bin da lieber meinen eigenen Weg gegangen. Hab erstma 3 Burger bei Five Guys platt gemacht + reichlich Bier und Shakes mitten in Paris, beim Hardrock Cafe um die Ecke...wo ich dann auch noch war
Ich glaub 'n 0,3L kostet 7€ in Paris. Ich weiß aber wie die Leute da überleben: Gegen 22 Uhr sah ich nämlich Gemüse in der Ferne. Das wird doch kein...ja! Doch! Natürlich!
Ein !. Mitten in Paris. Und der hatte große Bier für 3€. Der Herr sei gepriesen!
Mega. Als ich zum Hotel zurück bin, Alter, da warn mindestens 9000 Obdachlose überall. Die ham sogar Zelte, die sie Nachts aufbauen und morgen wenn die Touristen kommen, bauen sie die wieder ab und machen den Zugang zu Geschäften mit den 4€ Macarons frei. Ich hatte nur zwei gekauft, aber keinen Unterschied zu den für 2,50€ am Bahnhof gemerkt.
Bin echt froh den Job nun zu haben. Ich will lieber richtig schaffen als dauernd Kaffeekränzchen mit faulen Säcken, die auch noch dauernd von ihrem Urlaub erzählen, zu machen. So war es vorher im deutschen Konzern. Und viel gezahlt haben die auch nicht. Geht ja auch nicht, wenn da von 38h kaum 20 gearbeitet werden.