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Thema: Die Dwemer/Die Zwerge

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat
    Ich habe bei den Aschehaufen immernoch den Pyroteer im Hinterkopf, den man in Norenen Dur findet. Auch Hoffnungsfunke und sein Zwilling, die ja beide mit mehr als deutlichen Flammenzauber belegt sind und dazu noch die Sprengladungen der Dwemer, sprechen eine deutlichere Sprache finde ich ^^
    Ja auch eine interessante These, auch wenn es besondere Ironie wäre, dass gerade die Bewohner von Bamz Amschend, die sich hauptsächlich mit Wasserkraft beschäftigten, durch das Feuer umkamen. Allerdings halte ich die These nicht für sonderlich stichhaltig. Die Macht des Pyroteer ist zwar sehr groß, aber es scheint sich bei ihm um ein seltenes Material zu handeln, dass nur in überschaubaren Mengen vorkommt. Eine ganze Stadt damit auszuradieren hielte ich für weniger wahrscheinlich. Auch dürften die dicken Stahltüren eigentlich ein übriges dazu tun, dass die Stadt vor schädlichen Auswirkungen des Feuers geschützt wird. Wenn also in der Schmiede etwas schiefgeht, dürfte das durch die Stahltüren eher auf diesen Bereich beschränkt bleiben. Die Sprengladungen würden wohl weniger zur Einäscherung eines Körpers führen, Für die Richtigkeit deiner Theorie könnten allerdings die Verwüstungen im inneren der Ruinen sprechen. Die könnten allerdings auch vom Zahn der Zeit herrühren, der an der gesamten Anlage genagt hat.

  2. #2
    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    Die Sprengladungen würden wohl weniger zur Einäscherung eines Körpers führen, Für die Richtigkeit deiner Theorie könnten allerdings die Verwüstungen im inneren der Ruinen sprechen. Die könnten allerdings auch vom Zahn der Zeit herrühren, der an der gesamten Anlage genagt hat.
    Ja, die Sprengladungen hab ich auch erstmal nur angeführt, um das Argument mit dem Pyroteer zu unterstreichen, irgendwas muss ja Grundlage für das Zwergen-TNT gewesen sein

    Aber den Rest von dir kann ich wiederlegen - oder versuchs zumindest. Natürlich wäre ein Feuer nicht durch die Türen gekommen, aber ginge man allein von dem Geschick aus, welches die Dwemer darin bewiesen, auch aus unscheinbaren Dingen sehr viel Macht zu holen (Stichwort Lorkans Herz), so glaube ich auch, dass sie selbst mit wenigen Mengen Pyroteer viel anzustellen wussten, bzw. wenn etwas schief gegangen wäre, es dann auch richtig gekracht hätte. Ok, die Menge an Pyroteer wäre hier sicherlich das regulierende Maximum, aber ich behaupte mal, dass die Dwemer sicher noch so einige Ersatzstoffe mit ziemlich ähnlicher Wirkung gefunden oder im Falle des Falles, selbst entwickelt hätten.

    Jetzt zu der Sache mit den Türen, etc. Ich glaube, dass die Dwemer sich freilich vorher Gedanken gemacht haben über das, was sie da in der Schmiede experimentieren und darüber, wie sie im Notfall den Rest von Bamz Amschend schützen könnten, sollte irgendetwas schief laufen. Aber soweit ich mich erinnern kann sind die Städte der Dwemer zu einem sehr großen Teil aus Stahl und Eisen, zumindest der Boden sieht mir sehr danach aus, als wären das massive, geriffelte Eisenplatten. Ebenso die Rohre, die Türen und Teile der Wände und Decken, von den Möbeln mal ganz zu schweigen. Alles andere ist wahrscheinlich aus fugenlosem, massivem Stein direkt so aus dem Grund gemeißelt worden denke ich. Jetzt überleg mal, wenns da in der Schmiede richtig hart kracht, dringt natürlich kein Feuer in die anderen Teile der Stadt, aber das Metall, aus welchem selbige eben hauptsächlich erbaut wurde, leitet Hitze und das nicht zu knapp. Es braucht nicht viel um organische Materie zu veraschen, ohne, dass es direkt brennt. Zugegeben, diese These ist etwas umschweifend, aber für mich stichhaltiger, als das einfache zu Staub verpuffen in dem Moment, als Kagrenac da an Lorkans Herz herumfuhrwerkte ^^

  3. #3
    Um mal in die wilden Spekulationen mit einzusteigen: Es besteht ja immer noch die Möglichkeit, daß das Verschwinden der Dwemer von Bamz Amschend nichts mit dem Verschwinden / der Entrückung der Dwemer als ganzes Volk zu tun hat. Ich glaube auch nicht daran, daß die sich mit dem Pyroteer gesprengt haben, aber wenn die Dwemer mit dem Wechsel zwischen verschiedenen Dimensionen experimentierten, und Kagrenacs Forschungen zielten ja in diese Richtung, besteht durchaus die Möglichkeit, daß dabei etwas dermaßen schiefging, daß es eine ganze Kolonie auslöschte.

    Wobei mir persönlich Paddys Theorie am plausibelsten vorkommt, daß die Entrückung der Dwemer nicht den Körper bestraf, sondern die -im esoterischen Sinne- feinstoffliche Essenz.
    Geändert von Glannaragh (16.05.2012 um 18:08 Uhr) Grund: Rechtschreibung

  4. #4
    Naja, meine Theorie beruhte eigentlich nicht wirklich darauf, dass das, was immer in Bamz Amschend vorfiel, mit dem Tag X am Roten Berg zusammenhing. Ich glaube eigentlich auch eher, dass sich die Zwerge unter Gramfeste lange vor dieser Schlacht eben durch irgendeinen Unfall selbst zerlegt haben.

    Es gibt auch im Grunde nur eine Sache, die dagegen spricht und zwar sind das die voll funktionstauglichen Schützenbots und Zenturios, die da nach wie vor herumlaufen und so tödlich sind wie eh und jeh. Wobei man das wieder mit der Magie der Dwemer begründen könnte, würde man sich da weiter reindenken, irgendwo existiert ein Bericht, dass eine Zenturiospinne von Vvardenfell zur weiteren Untersuchung auf dem Festland weggeschifft werden sollte, ab einer bestimmten Entfernung zum Roten Berg tat das Ding einfach keinen Mucks mehr... keine Ahnung, in wie weit das innerhalb dieser Theorien verwertbar ist ^^

  5. #5
    Zitat Zitat von weuze Beitrag anzeigen
    Es gibt auch im Grunde nur eine Sache, die dagegen spricht und zwar sind das die voll funktionstauglichen Schützenbots und Zenturios, die da nach wie vor herumlaufen und so tödlich sind wie eh und jeh. Wobei man das wieder mit der Magie der Dwemer begründen könnte, würde man sich da weiter reindenken, irgendwo existiert ein Bericht, dass eine Zenturiospinne von Vvardenfell zur weiteren Untersuchung auf dem Festland weggeschifft werden sollte, ab einer bestimmten Entfernung zum Roten Berg tat das Ding einfach keinen Mucks mehr... keine Ahnung, in wie weit das innerhalb dieser Theorien verwertbar ist ^^
    Das steht im Ausgrabungsbericht von Nchuleftingth, glaube ich.
    Wenn man das und die immer noch funktionierenden Animunculi in den verschiedensten Ruinen bedenkt, dann muß es in den Ruinen eine Kraftquelle geben, welche die Konstrukte am funktionieren hält. Vielleicht sind diese sogar an eine bestimmte Ruine gebunden.
    Ich weiß nicht, obs da um die Entfernung zum Roten Berg (und somit eventuell sogar dem Herz in seinem Zentrum) geht. Immerhin gibts im Velothigebirge sowohl auf Resdayner als auch auf Himmelsrander Seite Dwemerruninen, in denen Konstrukte herumspuken. Das ist definitiv weiter vom Festland weg als das Innere Meer, wo die Ereignisse aus dem Bericht stattgefunden haben sollen (oder vertu ich mich und das Schiff war noch weiter weg von Vvardenfell?)

    Mir gehts da übrigens wie EvilKiss, ich mag solche Diskussionen .

  6. #6
    Zugegeben muss ich da passen, ich weiss nicht mehr, in welchem Bericht das stand, aber eins weiss ich, ich meine, das Schiff war irgendwo im Geistermeer unterwegs, nicht in der Inner Sea Was nichts daran ändert, dass die Entfernung zwischen Roter Berg und den Ruinen in Himmelsrand immernoch größer wäre. Allerdings bringt mich das auf nen neuen Gedanken, die Kraftquelle für die Ruinen in Himmelsrand könnte Schwarzweite gewesen sein... jetzt mal nur als Idee, ich will die laufende Diskussion nicht immer wieder mit neuen Ansätzen und Einwürfen unterbrechen

  7. #7
    Kraftquellen innerhalb der Ruinen hören sich für mich plausibler an, wenn es noch außerhalb von Vvardenfell Dwemerruinen geben soll. Laut Skyrim soll es diese ja sozusagen praktisch überall geben, aber selbst wenn man loretechnisch innerhalb von Morrowind bleibt, kommt das Herz von Lorkhan nicht in Frage, denn die Animunculi bleiben schließlich intakt, wenn das Herz zerstört wird.

  8. #8
    Bleibt dann nur noch zu klären, von welcher Kraftquelle die Animunculi gespeist werden, die Haus Telvanni bei Uviriths Grab einsetzt um Tel Uvirith zu bewachen ^^

  9. #9
    Zitat Zitat von Faegan Beitrag anzeigen
    Kraftquellen innerhalb der Ruinen hören sich für mich plausibler an, wenn es noch außerhalb von Vvardenfell Dwemerruinen geben soll. Laut Skyrim soll es diese ja sozusagen praktisch überall geben, aber selbst wenn man loretechnisch innerhalb von Morrowind bleibt, kommt das Herz von Lorkhan nicht in Frage, denn die Animunculi bleiben schließlich intakt, wenn das Herz zerstört wird.
    Stimmt. Aber ich finde das Velothigebirge als Ausbreitungsgebiet gerade noch stimmig, immerhin ist das die moderne Grenze zwischen Morrowind und Himmelsrand. Wie weit die Gebietsausdehnung der Dwemergebiete in archaischer Zeit ging, ist so weit ich weiß nirgendwo durch Quellen determiniert.

    Zitat Zitat von weuze Beitrag anzeigen
    Bleibt dann nur noch zu klären, von welcher Kraftquelle die Animunculi gespeist werden, die Haus Telvanni bei Uviriths Grab einsetzt um Tel Uvirith zu bewachen ^^
    Das ist ein guter Einwand. Ich stelle mal die steile These auf, daß die Bindung an Tel Uvirith eine andere ist als bei den alten Dwemern. Vielleicht sind die Kristalle der Schlüssel, oder eine ganz andere Kraftquelle. Baladas Demnevanni in Gnisis (ich glaub, der wars) hat ja auch einen funktionierenden Zenturio konstruiert, der nicht an irgendeine Dwemerruine gebunden ist.

  10. #10
    Das mit der Hitze schön und gut weuze. Aber selbst bei enormer Hitze, müsste sich das Metall mit dem die umliegenden Räume verkleidet sind, erst einmal aufwärmen und eine kritische Temperatur erreichen, um die Insassen einzuäschern. Die Leute würden wohl flüchten, wenn dies geschehen würde. Fluchtreaktionen sind eher nicht zu erkennen, auch müssten sie eigentlich genug Zeit gehabt haben, um sich in Sicherheit zu bringen. Desweiteren ist der Boden in der Schmiede und den anderen Räumen immer noch sehr hell, wie die gesamte beeindruckende Architektur. Ein Feuer würde da deutlicher seine Spuren in Form von Ruß etc. hinterlassen haben.

    Zitat Zitat
    Naja, meine Theorie beruhte eigentlich nicht wirklich darauf, dass das, was immer in Bamz Amschend vorfiel, mit dem Tag X am Roten Berg zusammenhing. Ich glaube eigentlich auch eher, dass sich die Zwerge unter Gramfeste lange vor dieser Schlacht eben durch irgendeinen Unfall selbst zerlegt haben.
    Auch das mag man eher anzweifeln. In seinen Erinnerungen über den Krieg des Ersten Rates schreibt Vivec (Lektion 36) von einem Angriff der Dwemer auf die Stadt Gramfeste. Dieses war damals noch deutlich kleiner und lag deshalb noch in einiger Entfernung zu Bamz-Amschend. Der Angriff, zwar nicht näher verifiziert, ist mit großer Wahrscheinlichkeit von dort erfolgt, vorallem weil die Dwemer in dieser Region des Festlandes nur wenige Bastionen besaßen, die noch dazu ein ausreichend großes Kontingent an Kriegern für einen Angriff besaßen. Der Schwerpunkt des Dwemer-Reiches lag eindeutig in der Region um das heutige Vvardenfell und den Grenzbergen nach Himmelsrand. Also kurz vor dem Einsatz von Kagrenacs Werkzeugen war die Stadt noch sehr vital und agressiv. Die zeitliche Nähe zum globalen Verschwinden der Dwemer lässt sich damit nicht abstreiten, was es nur logisch macht, dass die Bewohner von Bamz Amschend eben dadurch zu Grunde gingen. Einen Gegenangriff der Chimer halte ich für unwahrscheinlich. Die Position der staubhaufen und die Stadt selbst zeigen deuten nicht auf einen regulären Angriff hin.

    Außerdem selbst wenn Bamz Amschend tatsächlich viel weiter zuvor sich selbst abgefackelt hat, erscheint es merkwürdig, dass die Dwemer ihre wichtigste Stadt, nämlich den Sitz des Dwemer-Rates (Chronik von Nchuleft), einfach so aufgegeben haben sollen, anstatt sie wieder in Besitz zu nehmen. Der versuch wäre ja dann offenkundig nicht unternommen worden.

    Einen weiteren Punkt hast du auch schon genannt - die noch intakten Animunculi. Die Dwemer-Legierung hält zwar Magie und damit auch Feuer durchaus stand, aber ein Ereignis, wie du es beschreibst, würde sich selbst auf ihren Mechanismus schwerwiegend auswirken.

    Zu der Sache mit dem Roten Berg: Ich kenne die Geschichte. Es handelt sich dabei um einen Forschungsbericht und dreht sich um eine Zenturio-Spinne. Die Geräte der Dwemer funktionierten nicht magisch sondern mechanisch. Auch der Schmied von Bamz-Amschend bestreitet, dass die Dwemer eine besondere Begabung für Verzauberungen gehabt hätten (weshalb er ja den Pyroteer zur Reperatur benötigt). Ihre magischen Fähigkeiten beschränkten sich eher auf die in Chimarvamidium angedeutete Fähigkeit der Telepathie oder höherer geistiger Kommunikation. Die Lautarchitekten zu denen Kagrenac gehörte, versuchten wahrscheinlich mit Hilfe dieser speziellen Begabung, Mechanik und wissenschaft die Macht Lorkhans zu nutzen. Eine Ausweitung auf die Animunculi halte ich da für abwegig. Die Geräte funktionieren wie die Zahnräder aus ihren Körpern eher aussagen mechanisch und mitunter auf Dampf als Antriebsmittel. Ich denke der Schlüssel zu der Sache mit dem Roten Berg ist die Mechanik. Grundsätzlich wird in dem Bericht erst einmal nur gesagt, dass die Spinne aufgehört hat sich zu bewegen, umso weiter man sich von der Insel entfernte (sie befanden sich auf einem Schiff).

    Meine Theorie dazu wäre ein bestimmtes Magnetfeld, von dem die Mechanik abhängig ist. Die Spinnen könnten auf das Magnetfeld ihrer jeweiligen Heimatstadt eingestellt worden sein. Das würde verhindern, dass die Konstrukte von anderen verwendet werden können (die Dwemer waren eher ein loser Bund von Stadtstaaten und wie wir aus der Chronik von Nchuleft wissen, waren sie sich auch nicht immer gut Freund). Der Rote Berg dürfte wegen des ganzen Ebenerzes dort wohl ziemlich magnetisch gewesen sein und daher als Fixpunkt gedient haben. Wenn wir nämlich die Funktionsfähigkeit der Spinnen alleinig von der Nähe zum Roten Berg abhängig machen würden, würden die Spinnen und womöglich auch die anderen Animunculi, wie aus dem Bericht hervorgeht, schon ab einer bestimmten Entfernung von der Küste Vvardenfells aus nicht mehr funktionieren, was sie aber, wie wir in Bamz-Amschend und auch Himmelsrand (Skyrim-Zeit (obwohl ich das wie gesagt nicht so absolut sehen will)) sehen können, doch tun.
    Geändert von KingPaddy (16.05.2012 um 18:56 Uhr)

  11. #11
    Das stimmt, aber wenn du einen Frosch in kaltes Wasser setzt und dieses langsam erwärmst, bleibt der Frosch sitzen und verreckt, ohne den Versuch zu unternehmen, aus dem Wasser zu kommen. Schmeisst du einen Frosch in bereits kochendes Wasser, springt er direkt wieder heraus. Zumindest das unterstreicht meine These teilweise. Zudem habe ich nicht ohne Grund angefügt, dass es keine sehr hohe Temperatur braucht um organisches Material in recht kurzer Zeit zu veraschen. Von offenem Feuer, Flammen oder verbrennen war nie die Rede Noch dazu, weil wie du schon angedeutet hast und was ja auch ofensichtlich ist, hauptsächlich Wachen in Rüstungen zu besagten Aschehäufchen geworden sind. Die Rüstung fungiert wie ein Backofen, ohne, dass die Hitze der Legierung merklich geschadet hätte. Das mal dazu.

    Was deinen nächsten Absatz angeht, so muss ich deinen Worten nachgeben, ich kenne mich mit den niedergeschriebenen, genauen Fakten in Morrowinds Literatur nicht so sehr aus, von daher lass ich mal davon ab, dass Bamz Amschend lange vor dem Verschwinden der Dwemer bereits entvölkert war.

    Der Bericht sagt aus, dass die Spinne jegliche Aktivität einstellte, sobald man eine gewisse Entfernung zum Roten Berg überschritten hatte, ihren Betrieb aber wieder aufnahm, als man zurücksegelte. Ein Magnetfeld oder Ähnliches klingt durchaus plausibel und macht in meinen Augen auch erstmal Sinn (ich bin ebenfalls der Meinung, dass die Animunculi rein mechanisch funktionierten, das mit der Magie war vorhin nur so ein Quergedanke ). Das erklärt aber noch längstens nicht deren Funktion oder bestätigt etwas wie eine Kraft-/Steuerquelle. Die Zenturionen in Tel Uvirith funktionieren schließlich auch einfach so. Ok, hier müsste man sich überlegen, ob auf den Bauplänen, die man aus Mzanchend holen muss tatsächlich nur die reine Konstruktion ist oder eben auch Information darüber, wie die Animunculi 'funktionieren'. Ich bezweifle Zweiteres stark, da dies mit Garantie nicht die ersten Konstruktionspläne sind, die jemand mit der Absicht Zenturionen nachzubasteln, aus den Ruinen der Dwemer klaut. Würden die Pläne verraten, was die Lösung des Rätsels um die Zenturiospinne aus dem Gildenbericht ist, würden vermehrt Zenturios, statt menschlicher/merischer Wachen und oder Soldaten eingesetzt werden.

    Edit:
    Zitat Zitat von Glannaragh Beitrag anzeigen
    Das ist ein guter Einwand. Ich stelle mal die steile These auf, daß die Bindung an Tel Uvirith eine andere ist als bei den alten Dwemern. Vielleicht sind die Kristalle der Schlüssel, oder eine ganz andere Kraftquelle. Baladas Demnevanni in Gnisis (ich glaub, der wars) hat ja auch einen funktionierenden Zenturio konstruiert, der nicht an irgendeine Dwemerruine gebunden ist.
    Die Zenturios müssen auch nicht an eine Ruine gebunden sein, die Telvanni sind ja auch nicht dumm, Beladas beweist das ja im Bezug auf die Animunculi Spätestens, wenn man die Arena in Gramfeste gefunden hat, sollte klar sein, dass hinter den Animuncli noch mehr steckt, als einfachste Mechanik.
    Geändert von weuze (16.05.2012 um 19:22 Uhr)

  12. #12
    Zitat Zitat
    Das stimmt, aber wenn du einen Frosch in kaltes Wasser setzt und dieses langsam erwärmst, bleibt der Frosch sitzen und verreckt, ohne den Versuch zu unternehmen, aus dem Wasser zu kommen. Schmeisst du einen Frosch in bereits kochendes Wasser, springt er direkt wieder heraus. Zumindest das unterstreicht meine These teilweise. Zudem habe ich nicht ohne Grund angefügt, dass es keine sehr hohe Temperatur braucht um organisches Material in recht kurzer Zeit zu veraschen. Von offenem Feuer, Flammen oder verbrennen war nie die Rede Noch dazu, weil wie du schon angedeutet hast und was ja auch ofensichtlich ist, hauptsächlich Wachen in Rüstungen zu besagten Aschehäufchen geworden sind. Die Rüstung fungiert wie ein Backofen, ohne, dass die Hitze der Legierung merklich geschadet hätte. Das mal dazu.
    Ich wollte mit meiner ausführung anmerken, dass eine plötzliches Feuer oder eine Verpuffung im Nebenraum die Wände und den Boden der benachbarten Räume schnell genug aufheizen können, dass die Leute vom einen auf den anderen Moment zu Asche werden. Das Beispiel mit dem Frosch hinkt auch. Die Leute werden vielleicht nicht sofort merken, dass es wärmer wird, aber ab einer bestimmten Temperatur werden sie wohl merken, dass es gefährlich ist und eben kühlere Räumlichkeiten aufsuchen. Der Frosch merkt vielleicht nicht, wenn er langsam zu Tode gekocht wird (und erst dann zu Asche zerfällt), aber ein vernunftbegabter Dwemer denke ich schon.

    Was ich mit dem Feuer meinte, es müsste dann in der Schmiede eine Weile lodern, damit sich von dort aus die Wärme über die Wände auch in die Nebenräume übertragen kann.

  13. #13
    Naja zu vernüftig können die Dwemer nicht gewesen sein, sonst hätte Kagrenac die Griffel von Lorkans Herz gelassen

    Aber der Rest klingt recht einleuchtend, auch wenn ich meine, dass die Dwemer an sich eine relativ hohe Hitzeresistenz gehabt haben müssen und somit vielleicht den Unterschied zwischen aushaltbar und gefährlich nicht mehr richtig spürten.

    Aber mir fällt grade noch was ein, das meine Theorie komplett aushelbet Oo Man dürfte keine Bücher finden können, wenn die Temperaturen derart hoch gewesen wären dort unten. Blöderweise gibt es dort aber einige Schinken in dwemerisch, die so gar keine Spur von Verbrennungen aufweisen oder auch nur ein bisschen Rußgeschwärzt sind. Schade, dabei gefiel mir meine Theorie so gut ^^

  14. #14
    das stimmt wohl weuze... zumal man dann wohl auch keine Sprengkörper mehr finden könnte... die hätten doch auch irgendwie... nunja... im vorfeld explodieren müssen.

  15. #15
    haaach <3
    Mal wieder das altbewehrte Thema :3

    Ich bin da eben auf was gestoßen und würde gerne mal eure Meinung dazu hören. Und ich hoffe, das wurde hier noch nirgends ausdiskutiert, weil ich gerade zu faul war die SuFu zu benutzen <3

    Also... ich sprang grad so in Skyrim rum, tigerte durch Morthal auf der grooooßen Suche nach Falion, weil mir meine langen Beißerchen nämlich gerade tierisch aufn Zeiger gehen.

    Und währrend des Gesprächs, wurde ich auf etwas aufmerksam, was mir vorher noch nie richtig aufgefallen ist, bzw ich es nicht registriert habe.

    Wenn man mit ihm über Vampirismus spricht, redet er erstmal ein bisschen um den heißen Brei... Er erzählt einem davon, das er ja Sachen studiert hätte, die niemand wissen dürfte und sachen gesehen hätte die niemand sehen dürfte, bla bla blubb.

    Und dann sagt er, er wäre schon durch das Reich des Vergessens gewandert, hätte Deadra und Dwemer getroffen ... und ich nur: Moment! Dwemer??? oÔ Wo zum Drache, soll er bitte Dwemer getroffen haben???

    Also was denkt ihr, meine diskutierfreudigen Forenkollegen? Ist er einfach nur ein Aufschneider und Dummschwätzer, oder hat er tatsächlich Dwemer getroffen? Was denkt ihr wo er sie angeblich getroffen hat? Vielleicht doch im Reich des Vergessens, weil er ja einen Satz vorher, noch davon schwafelte?

    achja... btw: Sorry für Doppelpost Aber mein letzter liegt ja schon ne Zeit zurück ^^

  16. #16
    Ich hab die Quest noch nicht gemacht, daher bin ich grade einigermaßen überrascht. ich hab jetzt auch spaßershalber mal nachgeschaut, was Falion für ne Rasse ist. Wärs ein Elf gewesen, wär die Erklärung, wo er Dwemer getroffen hätte, einfach gewesen

    Ich glaube nicht, dass er sie im Reich des Vergessens getroffen hat, sonst hätten wir die da auch gesehen in TES IV Für wahrscheinlicher halte ich eher, dass er vom alten Jagrum spricht. Und Plural verwendet, dass er sich wichtiger anhört, diesen Wesenszug kennt man ja von Rothwardonen ^^ Oder aber er hat sich selbst ein elfengleiches Leben verliehen, wenn er so krass verbotenes Wissen studiert hat, wie er selbst sagt, was ja auch nichtmal so abwegig ist, wenn er sogar in der Lage ist, Vampirismus zu heilen.

  17. #17
    mhhhh also diese Theorie mit Jagrum, fände ich plausibler, als die Theorie mit dem elfengleichen Leben. Weil er ja noch eine Schwester hat (ich glaub es war die Alchemistin)... Und das wäre dann ja gar nicht möglich ,wenn der schon so alt wäre. Außer sie ist ebenfalls so talentiert, dass beide seit Ären auf Nirn wandern... Aber das halte ich für sehr unwahrscheinlich.

    Könnte es nicht auch sein... dass er vielleicht Kontakt mit den Dwemern aufgrund einer Schriftrolle der Alten hatte? Er sagte ja selbst er habe Sachen studiert, die keiner wissen dürfte oder so. Und wir wissen ja alle, wie mächtig die sind. Vielleicht konnte er so in die Vergangenheit treten, oder hat selbst einen Blick in die Vergangenheit geworfen. Oder es sogar geschafft, mit so einer Schriftrolle in Kontakt mit den Dwemern zu treten. Ich weiß ja nicht zu was diese Schriftrollen alles fähig sind.. ich glaub das weiß niemand so genau... Aber das wäre vielleicht weniger unwahrscheinlich, als die Alters Theorie. Weil wie du schon gesagt hast, er ist in der Lage Vampirismus zu heilen, also muss er Kräfte in sich tragen, die man auf den ersten Blick nicht sieht.

  18. #18
    Naja aber ne Schriftrolle der Alten? Ne, da bin ich schon wie bei dem Trailer zu Dawnguard aus Prinzip einfach dagegen, weils dann doch arg inflationär wäre. Ich meine wir haben die Kapsel, in der die Rolle verschlossen war indirekt mit der Hilfe eines Daedraprinzen geknackt. Falion mag mächtig sein, meinetwegen auch sehr mächtig, aber für so krass halte ich ihn nicht. Schonmal gar nicht, weil es eben 'nur' ein Rothwardone ist. Die habens mit Magie und Mystik eigentlich eher nicht so Wobei da in TES V eh mit vielem Klassischem gebrochen wird, ich meine der höchste Bibliothekar in Winterfeste ist ein Ork XD

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