Ich mag die Radiant Quests. Nein, sie sind nicht sonderlich ausgefeilt, andererseits: Wenn ich mich entscheide, einen Kopfgeldjäger zu spielen, sind sogar diese "Geh nach x und töte den Anführer von y - Quests rollenspieltechnisch interessant. Mein Char muß dann nicht wissen, was betreffende Person gemacht hat. Wahrscheinlich will er es auch gar nicht wissen, denn das bringt ihn nicht in die unbequeme Lage, in einen Gewissenskonflikt zu geraten. Was allerdings stimmt ist, daß die Dinger das Questlog vollmüllen, außerdem hätte ich mir zu den Miscaufträgen ebenfalls zumindest einen Satz dazu gewünscht, wer mir jetzt den Aufrag gegeben hat und warum ich nochmal zu der Höhle am Arsch der Welt tippeln soll.
Zitat Zitat von Van Tommels Beitrag anzeigen
Meine Meinung zu diesen Quests ist in zwei Worten zu beschreiben: Totaler Müll.

Im Ernst, ich mag die nicht und werde die nie mögen. Das Ganze hat zwei Gründe:
1. Ich spiel so gut wie immer einen bösen Char, da schickt es sich nicht, den Menschen zu helfen ;
und 2., was der sehr viel wichtigere Punkt ist: Ich weiß, dass sie für Abwechslung sorgen sollen, aber mich nerven sie in etwa in dem Maße wie es die Obliviontore im Vorgänger getan haben, da sie wieder mal die totale Unkreativität des Entwicklers zur Schau stellen, welche man aus dem schon angesprochenen Oblivion erlebt hat.
Nun, du mußt sie ja nicht machen. Es steht dir frei, einen Wirt auf die Steckbriefe (auf Arbeit) anzusprechen oder auch nicht. Ansonsten will ich nochmal aufs Kopfgeldjägerkonzept zurückkommen : Wenn ein finsterer Char gerade mal Kohle braucht, wird er sicherlich keine Probleme damit haben irgendeinen unwichtigen kleinen Gauner in irgendeiner obskuren Höhle abzustechen. Wer ist der Typ schon? Wahrscheinlich ist der betreffende Bandit ohnehin einfach nur blöd, wenn die Wachen es schaffen, sowohl seinen Namen als auch seinen Aufenthaltsort herauszufinden .