Moorjen!
*Kaffee schnapp*
Ich sehe das auch aktuell bei meiner Freundin. Ganz am Anfang als wir frisch zusammen waren, ist sie um 4:45 aufgestanden. Da hatte sie noch eine Hündin die morgens raus musste. Später dann, nachdem Gina im Hundehimmel war, ist sie so zwischen 5:30 und 5:45 aufgestanden und dann irgendwann nochmal 30 Minuten später, weil sich in ihrer Firma die Arbeitszeiten geändert haben. Sie war auch immer ein 'guter' Aufsteher, hatte nie Probleme aus dem Bett zu kommen. Mittlerweise ist sie aus den bekannten gesundheitlichen Gründen seit einem Jahr Rentnerin und davor war sie ja auch schon 1½ Jahre krankgeschrieben. Anfangs hat sie so bis etwa 8:30 geschlafen, zur Zeit schläft sie bis etwa 10:30, 11:00 und geht natürlich auch zu ganz anderen Zeiten schlafen als früher. Sie sagt, ihr tuts gut.
Bei mir läufts aktuell ähnlich. Da ich beruflich mal wieder auftragslos bin, was mir aber aufgrund der notwendigen Erledigungen meine Mutter betreffend auch nicht unrecht ist, versuche ich es ab und zu auch mit diesem Rhythmus. Ich weiß nicht ob es mir auf Dauer gefallen würde. Wenn ich erst um 11:00 wach werde, fühlt sich der Tag so verloren an. Und ich fühle mich die ersten zwei, drei Stunden irgendwie so ausgelatscht. Wenn ich doziere stehe ich meist so etwa 5:45, 6:00 auf und bin in der Regel nach fünf bis zehn Minuten auf Betriebstemperatur. Wenn ich zu Haus arbeite, stehe ich so etwa 7:00 bis 8:00 auf und bin genauso schnell fit.