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Thema: [Projekt-Vorstellung] "Zervadrastrak" - die Zeit der Revolutionen

  1. #1

    [Projekt-Vorstellung] "Zervadrastrak" - die Zeit der Revolutionen

    "Es mögen diejenigen diesem Vorstellungsthread ihre Aufmerksamkeit gönnen, welche es so langsam Leid sind, Abenteuer nur in vertrauten Welten - Welten aus gemäßigten Wäldern und mittelalterliche Ortschaften voller Elfen - zu erleben. Zervadrastrak soll den Spieler eine neugierweckende Abwechslung bieten: Er wird auf Regionen voller kühler und malerischer Wälder stoßen, er wird weite Steppen glanzvollen Eises erblicken. Und an ihrem Ende Zivilisationen mit Maschinerien, welche von ihren Luftschiffen aus auf den puren Fortschritt blicken - aber schon nach kurzer Zeit wir er die dunklen Seiten des Lebens auf Glaziar kennenlernen. Die Schwierigkeiten und Schatten jenes Planeten werden den Spieler herausfordern und stets sein eigenes Handeln bedenken lassen - falsche Worte können in unangenehmen Taten enden."

    Vorworte:

    Und mit diesem Satz begrüße ich euch, Rollenspielinteressierte, zum Vorstellungsthread eines zur Zeit in Entwicklung stehenden hausgefertigten Pen&Paper-Rollenspiels, in welchem man sich in die Rolle eines individuellen Charakters hineinversetzt, welcher sich wagemutigen Herausforderungen der Zivilisationen und den Naturgewalten des äußerlich leeren, aber in Wirklichkeit lebhaften Eisplaneten Glaziar stellen wird. Egal, ob ein großer Haufen Zwerge aus Spaß und Freude ein atemberaubendes und gefährliches Mammutrennen in Richtung weit entfernte Gletscher unternimmt, ein lykanthropischer Mafioso im Einzeleinsatz das goldene Motorboot des Industriemagnaten raubt oder eine Gruppe von rebellischen Ponies tapfer ein militärisches Raumschiff hijackt - die neuen Möglichkeiten auf dem langsam industrialisierenden Eisplaneten Glaziar bieten der Spielerfantasie weitere Möglichkeiten. Moment Mal: rebellische Ponies? Ganz recht. Eine ziemlich faszinierende Rasse findet erstmalig in einem deutschen Rollenspiel Einzug und wird sich als eine sinnvolle und exotische Rasse beweisen, welche Spielspaß und Spielideen neue Tore öffnet. Die Nicht-Bronies unter euch sollten sich nicht in Antipathie scheuen, "Zervadrastrak" beißt nicht und niemand wird euch den Kopf abreißen, wenn ihr keine Ponies spielt. Doch wer weiß - vielleicht kann nach dem Spielrelease ein charismatischer Spieleleiter eure Meinung über G4-Ponies verbessern?


    Wer kein Feind langer Worte ist, dem traue ich folgenden Prolog zu. Keine Sorge, eine Zusammenfassung folgt im Anschluss - für diejenigen, die sich lediglich einen kurzen Eindruck machen wollen. Der gesamte Text wird jedoch empfohlen.

    Zitat Zitat
    Es vergingen bereits über 850 Erdenjahre, seitdem die Rassen des eisigen Planeten Glaziar von ihren gemäßigten Heimatwelten getrennt sind. Vor diesen Jahren zog man noch mit Lanzen zu Pferd in die Schlacht, als Streiter eines Kriegsherrens mit unzähligen Plänen und Ideen. Hinter sich erblickte man Mannen mit Bögen, seltener auch Gewandträger, mit Stäben aus Ebenholz und Beuteln voller magischer Utensilien, welche so einige Wunder vollbringen konnten. Zu damaligen Zeiten schlugen noch die Schmiede auf heißes Eisen, damit weitere Armeen, bestehend aus Zwergen, Elfen, Halblingen, Menschen für Ruhm und Ehre streiten konnten.
    Doch vor 150 Erdenjahren begannen rasende Veränderungen. Der damalige Kaiser des Ampalischen Reiches, einer glaziarischen Weltmacht, ließ erste Fabriken errichten und damit die traditionellen Handwerkszünfte überflüssig werden. Wissenschaftler aller Gebiete: der Chemie, der Magie & Physik, der Lebenslehre und der Maschinen erweiterten durch die neuen Industriezweige ihren Horizont und brachten die noch recht kleine Bevölkerung dem Fortschritt näher. Ärzte entwickeln neue Methoden, Gliedmaßen von Lebewesen mit mechanischem Zubehör aufzubessern oder zu ersetzen. Die Archive der Maschineriemanufakturen beinhalteten Pläne von Flugmaschinen, stählernen Schiffsflotten und ersten Raumschiffen. Die gesamte Wirtschaft und Kultur erlebte einen Boom, welchen man mit dem der Erde ab der Hälfte des 18. Jahrhunderts vergleichen kann.
    Auch wurde über die Jahrhunderte das traditionelle Gesellschaftssystem des feudalistischen Frühmittelalters völlig über den Kopf geworfen und abgeschafft - allerdings kristallisierte sich aus dem Fortschritt auch eine neue, unterdrückendere Gesellschaftsklasse heraus. Eine, welche heute Schuld an einer viel mächtigeren Revolution trägt, die sämtliche glaziarische Völker betrifft:
    Schon immer ließ der Adel den Bauern, den Bergmann und den Handwerker unter sich schuften, damit er seine Schatzkammern mit Silberschätzen - Gold dürfte eine Seltenheit auf diesem Planeten sein - füllen konnte. Die Gesellschaft wandelte sich. Der Adel behielt zwar immernoch große Teile seiner Macht, doch das Volk unter ihm durfte sich hinaufarbeiten - aber diejenigen, welche es tatsächlich schafften, mussten sich gegen ihren Willen dem “Fluch des Reichtums” verschwören. Der einfache Proletarier hatte mehr Rechte, aber immernoch keine Chance, zufrieden in der zeitigen sozialen Ordnung zu werden. So spitzte sich die Feindschaft zwischen Bürgertum und Arbeiterschaft im Laufe des industriellen Jahrhunderts drastisch zu. Allerdings bildete sich plötzlich ein weiteres Problem, welches das Ölfass zum Überlaufen brachte.
    Ein glaziarisches Jahr beträgt fast 2,07 Erdenjahre. So schrieben das Jahr 388 nach Claeros, dem ersten Kaiser. "Ein Krieg gegen Kreaturen außerhalb unseres Planeten!", schrien Zeitungsknaben in kältedichter Kleidung durch die Straßen der wenigen großen Städte aller ampalischer Nationen. Die Regierungen gaben der Bevölkerung, welche bislang nur wenig von Bewohnern anderer Planeten wusste, kaum nähere Informationen bekannt, außer, dass es sich bei diesem Krieg um die “Befreiung eines von “Piraten unterdrückten Planeten” handeln würde.
    Die Worte der meisten Bürokraten und Offiziere waren nun "Aufrüstung!". Fabriken für Alltagsgebrauch wechselten auf die Produktion von Waffen und Munition. Unsoziale Überstunden mussten eingeführt, Löhne gestrichen und immermehr kampffähige Bürger mäßig ausgebildet in den Allkrieg geschickt werden - mit noch unausgereiften Raumschiffen.
    So quetschte der Staat die letzten Kraftreserven aus den verkrampften Adern der müden und hungernden Arbeiter. Glücklich waren noch die Zwangsrekruten, welchen, zu ihrem Glück, nicht erzählt wurde, was auf sie zukam - und das reiche Bürgertum saß sowieso fett und grinsend in ihren sorgenlosen Stuben. 23 glaziarische Jahre lang ließ man sich die radikaen Anordnungen der Regierungen gefallen.
    Doch am 14. Julius 401 nach Claeros war es endlich soweit. Der zentrale Stadtplatz von Charlestauo, der Hauptstadt des Königreiches Reuss, einem Satellitenstaat Ampalias, wurde von Arbeitern aus allen Wohnblöcken und Höhlen des Stadtrandes nahezu geflutet. Man schrie nach Essen, denn die Bauern und Fischer lieferten seit Anbeginn der Industriezeit ohnehin nur mangelhafte Nahrungsmengen für die wachsende Bevölkerung, und heute blieben die Marktstände und Bäckereien vollständig leer. Dies waren nun die Öltropfen, welche den Motor zum Überhitzen und Brennen brachten.
    Mit dem Hunger wurde auch der Schrei nach Emanzipation und Gerechtigkeit auf einen Schlag lauter. Eskalierende Arbeitsstreiks und Protestmärsche verdeutlichten den Drang nach einem kollektiven Staat und massenweise fehlende Waffenlieferungen brachten selbst die besten Generäle in starkes Schwitzen. Viele Maler, Dichter und Musiker heitzen mit rebellischen Werken die Arbeiterschaft noch weiter an.
    Die monarchistischen Reiche unter Ampalia mussten aufgrund radikalster Kriminalität ihre Arbeiterviertel militärisch absichern. Der Adel traut sich so langsam nicht mehr auf die Straßen, da stets das Risiko besteht, anstatt Geld auch mal Wurfsteine oder gar Gewehrkugeln zu kassieren. Und von der Lage des Krieges bekommt auch kein normaler Arbeiter irgendetwas mit - die Sorgen wachsen, die Lage wird immer verzweifelter.
    Doch im Untergrund waren und sind, neben organisierten Verbrechern und Auftragsmördern, politische Aktivisten unterwegs, welche Tag für Tag ihre Pläne immer weiter fortentwickeln und immermehr Arbeiter an ihre Seite gewinnen. Sie werden von den oberen Schichten gefürchtet und gehasst, da man viele Fabrikbrände und Anschläge jenen Revolutionisten zu verdanken hat. Einer von diesen Untergrundkämpfern ist gebürtiger Reusser und gab sich den Decknamen "Gear". Er schrieb bedeutsame politisch-wirtschaftliche Bücher und schuf Theorien über den idealen Staat der Arbeiterschaft. Wenn er etwas gesagt hat, dann mit Vernunft und einem faszinierenden Charisma. Auch wenn er einer "seltenen Rasse" angehört, vertraute man stets auf seine Worte und Befehle. Es dauerte nicht lange, bis er sogar zum Repräsentanten der "Reusser Arbeiterpartei" gewählt wurde. Dies machte ihn, als Vorbild aller unterdrückten Arbeiter, zu einer der mächtigsten Personen Glaziars - allerdings mit allen damit verbundenen Feinden und Sorgen.
    Wir schrieben den 26. Dezember 488 nach Claeros. Reuss wurde unter militärischer Anarchie lahmgelegt. Gear rief fünf Tage zuvor den Bürgerkrieg aus und wollte den Arbeiterstaat mit einer revolutionären Auflehnung gegen den König beginnen. Die Motivation und Menge des widerständigen reussischen Volkes unter Gear war beeindruckend. In binnen zwei Tagen fiel der königlich-militärische Widerstand der Regierung Charlestauos durch Häuserkämpfe und der Überzahl der Revolutionisten. Weitere Städte im ganzen Königreich wurden von Schüssen, Schreien und sogar Trommelfeuer geweckt. Bauern durchsangen Landstriche mit Liedern des Widerstandes und ließen die Knie königlicher Soldaten, welche für Ordnung sorgen sollten, zittern. Solche Soldaten liefen sogar zum blau-weißen Banner der Arbeiterschaft über. Zwar kämpfte das Reusser Militär gewaltig gegen die Arbeitermassen an, aber ohne ampalische Streitkräfte, welche im Raumkrieg und in Ampalia selbst gebraucht wurden, musste der König nach einem Dreivierteljahr kapitulieren. Am 10. September trat Gear an die Macht und rief unter dem ihm gegebenen Beinamen "Da Sdonna" ("der Große") eine Räterepublik aus. Dies dürfte der Anbeginn eines neuen Zeitalters sein. In Reuss wird es "Zervadrastrak" genannt. "Die Zeit der Revolutionen".
    In Kürze: Die Zivilisationen Glaziars bestehen aus der Klasse des reichen Bürgertums und der des besitzknappen Proletariat, welches für erstere schuftet. Ein plötzlicher schwerer Krieg gegen Außerglaziarische fordert seit circa 23 Jahren verdammt viel Kriegsmaterial - auch fanden und finden immernoch Zwangsrekrutierungen statt. Das Proletariat rackerte sich ab, war bald völlig am Ende und es kam zu Aufständen. Die Aufstände eskalierten so weit, dass in einem Königreich namens "Reuss" sogar ein Bürgerkrieg ausbrach. Die kampfeswillige Arbeiterschaft wurde von einem Revolutionisten mit dem Decknamen "Gear" (wird deutsch ausgesprochen) angeführt, welcher bereits nach einem Dreivierteljahr den König abdanken ließ und somit eine Republik für das "Vorbild eines Arbeiterstaates" erkämpfte.
    Den Spielern wird neben den Geschehnissen und dem damit verbundenen "Gesicht der Zivilisationen" ein Eisplanet vorgesetzt, welcher von verschiedenen Kulturen und Nationen, die aus wenigen, aber fortschrittlichen Großstädten und primär Dorfschaften und Agrarbetrieben (es existieren immerhin an Kälte angepasste Knollenpflanzen) bestehen, geprägt wird und zudem verschiedenste Biome und Pflanzenarten vorweist, von denen die meisten nur aufgrund von geothermischer Energie (= Vulkane) existieren. Einige mussten sich über Jahrhunderttausende hinweg anpassen - andere mutierten sogar in einem kurzen Zeitraum. Fehler bezüglich Portalreisen machten es möglich, dass verschiedene Rassen unterschiedlicher Planeten auf Glaziar gelangten und heute dort leben (natürlich kältegewohnte). Paradebeispiel: Mammuts aus der Eiszeit, frühmittelalterliche Wölfe, sogar eisbevorzugende Drachen- und (Groß)echsenarten. Auch Fische existieren in den Meeren Glaziars, da diverse ungiftige Chemikalien (hauptsächlich "grüner" Phosphor) das Wasser nicht gefrieren und auf Untemperaturen absinken lassen.

    Vergangenheit des Planeten:

    Glaziar war ursprünglich, bevor gewisse Ereignisse erfolgen, ein Knotenplanet, welcher mit verschiedensten Portalen, welche die Reisen zu verschiedensten Planeten und Universen ermöglichten, geradewegs überfüllt. Magier verschiedenster Völker aus verschiedensten Zeitaltern (sogar welchen, an denen noch keine Menschen auf der Erde existierten) nutzten ihre Zauberkräfte für den Waren- und Personentransport. Da äußerst viel gezaubert wurde, passierten auch die ein oder anderen Male Patzer. Allerdings keine kleinen Unfälle, welche man von Lehrlingen in Alchemielaboren kennt, sondern - in Musterfällen - große, gewaltige und schwerwiegende: Bei Teleportationsreisen zwischen zwei weit voneinander entfernten Standorten herrschen gewaltige Kräfte, welche entsprechende Risiken bergen - Materienauslöschung, kollaterale Polarumkehrungen, katastrophale Im- und Explosionen. Aber am häufigsten dürften Portalrisse sein, welche ähnlich Bränden "Räume an beiden Enden verschlingen" und somit faszinierende Durchgänge zwischen jenen beiden Enden bilden. Natürlich gibt es Möglichkeiten, diesen Problemen Einhalt zu gebieten. Aber manchmal werden solche Risse recht spät bemerkt - es kommt dazu, dass viele Lebensformen von einer Welt zur nächsten gelangen - und es häufig aufgrund der hohen Geschwindigkeiten jener Raumfehler auch nicht vermeiden können. Durch einen solchen Fall gelangten auch equestrische Rassen nach Glaziar.
    Politische Umwälzungen auf der Erde sorgen für die Erschließung von ausschließlich auf Glaziar vorkommenden Gesteinressourcen. Menschen knüpften, nachdem sie vorerst mit Wohnhöhlen und Jagd selbstständiges Überleben auf dem kalten Planeten sicherten, erste Kontakte mit Ponies. Es kam häufig zu Streitigkeiten zwischen den rassenunterschiedlichen Gemeinden, welche im “Unterwurf” der Equestrier resultierten und diese somit in die höhlenbewohnenden Sammlergemeinden der Erdabkömmlinge integrierten: Es bildeten sich Mischvölker.
    Es kamen Despoten an die Macht, es gab Umstürze. Eines dieser Völker nannte sich "Kaiserreich Ampalia" und bestand aus lediglich 15.000 Erdabkommen (diese wären über anderem Menschen und Zwerge) und 3.000 unterworfenen Equestriern (über anderem Ponies und ihre Unterrassen, Büffel und ähnliche Arten, Dromedare, Esel und Zebras). Der Kaiser dieses Volkes nannte sich Claeros und war, trotz byzantinischer Abstammung, sehr vom damaligen römischen Kaiserreich angetan. Wenn er Gebäude errichten ließ, dann möglichst nach römischem Stil. Und dieser Kaiser schaffte es tatsächlich aus nur 18.000 Mann in 30 Erdenjahren eine florierende Wirtschaft aufzubauen und eine Bevölkerung von (wenn man bedenkt, dass gerade mal 1.000 weibliche Erdabkömmlinge gab) 36.000 Bewohnern zu unterhalten. Er konnte sich sogar einen Militärapparat aufbauen, mit welchem er widerspenstige Zivilistationen in seine Gewalt bekam und somit schnell den ganzen Planeten für sich beanspruchen konnte - was er auch tat.
    Allerdings hatte er insgesamt 4 Kinder von 3 verschiedenen Frauen, obwohl er viel Wert auf Verhütung legte. Jeder der Nachkommen erhebte Anspruch auf ein Erbe, manche sogar mit "Demokratie". Es kam zur Reichsteilung und Völkerwanderungen.
    Claeros "lateinischer" Sohn verlangte die modernisiertesten Regionen. Sein zweiter Sohn und seine einzige Tochter hatten eine heidnisch-germanische, gütige Mutter. Der Sohn wollte ihr zu Ehren die unerkundeten Inseln westlich Ampalias "traditionell, aber fortschrittlich" errichten. Die Tochter dagegen hielt zu den unterdrückten Equestriern und widmete sich dem waldreichen Osten. Claeros vierter Sohn, von seiner Mutter muslimisch erzogen, verlangte die silber- und bauplatzreichste, aber auch "kleinste" Region.
    So kam es zur Bildung verschiedenster Kulturen und Länder, in welchen logischerweise unterschiedlichste Zustände herrschen.

    Spielablauf:

    Gespielt wird Zervadrastrak im Prinzip wie die meisten anderen Pen&Paper-Rollenspiele. Die beteiligten Spieler suchen sich vor Beginn einer Spielsitzung nutzbare, bereits erstellte Charaktere aus oder erschaffen neue, indem sie nach bestimmten Regeln diverse Informationen (spieltechnische und charakteristische) über ihren Charakter auf Papier mit Bleistift notieren. Dabei werden Eigenschaften einer Person, beispielsweise Körperkraft, Reatkionsvermögen, et cettera, in Zahlenwerte gefasst, welche während einer Runde in sogenannten "Proben" genutzt werden, um den Protagonisten bestimmte Herausforderungen, wie Kämpfe oder Wettbewerbe, meistern zu lassen. Wohlbemerkt lässt sich unsere Realität nur sehr schwer in nachvollziehbare Werte fassen, weswegen die meisten Pen&Paper-Rollenspiele nicht ganz logischen Regeln folgen müssten - alleine schon, um keine zeitvergeudenden Diskussionen bezüglich der Logik von problematischen Spielansätzen entstehen zu lassen. Allerdings sind Rollenspiele auch nur Spiele, welche dem Zweck des Spielspaßes folgen.
    Jedenfalls würden sich solche Spiele ohne einen Hauch von Zufall in langweilige Richtungen entwickeln. Daher werden Würfel genutzt, um bei Proben Zufallswerte gewissen Resultaten abzuziehen oder gutzuschreiben, damit das Ergebnis auch variieren und somit Tollpatschigkeiten ermöglichen kann. Genutzt werden ausschließlich nur gleichseitige W6 (6-seitigen Würfeln), da wahrscheinlich jeder mindestens einen im Besitz haben dürfte. Gewaltige Würfelpools mit mehr als fünf Würfeln wird es wahrscheinlich nicht geben, weswegen auch nur einer oder zwei pro Spieler ausreichen.
    Weitere wichtige Unterschiede gegenüber anderen Rollenspielen dürften zum einen die Tatsache sein, dass Zervadrastrak kein konventionelles, rundenbasiertes Kampfsystem besitzt, sondern Kämpfe nur in Form von Ketten aus sinnvollen Proben ablaufen lässt. Zum anderen stehen die Worte der Spieleleitung über dem Regelwerk. Falls im Werk Einträge missverständlich formuliert, Informationen falsch eingefügt wurden oder sich Spielsituationen nicht regeltechnisch klären lassen, darf die Spieleleitung die Regeln bis zum Ende der Spielsitzung ändern. Allerdings sollte diese Macht weise eingesetzt werden. Tyrannische Spieleleiter, welche die Nerven ihrer Spieler zu sehr strapazieren, dürften künftig ihre Runden alleine halten oder, wenn sie wirklichen Mist bauten, am nächsten Morgen bei den Fischen erwachen.
    Die Regeln sind eigentlich "nur" Richtlinien, welche ein gerechtes Spiel ermöglichen. Sie dürfen verändert und erweitert werden, allerdings sollte man die Standardregeln noch kennen, damit keine Komplikationen während einer "Vanilla"-Spielrunde auftreten.

    Das Setting:

    Wie bereits oben erwähnt spielt man auf einem Eisplaneten namens Glaziar, welcher von verschiedenen Rassen aus verschiedenen Planeten bewohnt wird. Es existieren viele - unproblematische - Vulkane und Geysire auf dem Eisplaneten, welche an Quellen und Vorkommen für warme Temperaturen sorgen, aber das Klima in unmagmatischen Eisöden lediglich auf marsianischen -70 Grad Celsius halten. Die wenigen Großstädte wurden direkt an über magmatischen Quellen und an Geysiren errichtet, welche mit unterirdischen Rohrleitungen Haushälte beheizen und mit flüssigem Wasser versorgen sollen. Bei ersteren Siedlungsplätzen dürften Giftgase ein Problem sein, welche allerdings erst bewohnt nach der Entwicklung chemischer Antimittel (Gasmaskenprinzip) bewohnt wurden.
    In diesen Städten dürfte man auf vielerlei Steampunk-Spielereien stoßen - allerdings ohne Vergoldungen, da erforderliches Metall äußerst selten ist. Silber gibt es allerdings in Unmengen. Es werden vielerorts Silbermünzen verwendet, allerdings wechseln seit einer Inflation im Königreich Zöjingen immermehr Staaten auf Papiergeld. Im heutigen Reuss wurden nach der Revolution das Kapital und somit auch die Währung abgeschafft. Jedenfalls unterscheidet sich das technologische Niveau jener Städte deutlich von denen anderer Nationen. Und es dürfte auch verständlich sein, dass die Bevölkerungszahlen, verglichen mit unseren heutigen, äußerst gering sind. 160.000 Bewohner umfassen die größte Stadt des Planeten und auch die einzige mit über hunderttausend Bewohnern. Davon gehört ein Dreiviertel der Arbeiterschaftschaft an, welche aufgrund mangelnder Finanzen im Stadtrand oder in Höhlen leben muss.
    Höhere Bevölkerungsraten dürfte man dagegen auf dem Land antreffen. Zwar leben eher wenige Bewohner auf einem Quadratkilometer, aber sie vertreten gemeinsam die größte Bevölkerungsgruppe des Planeten - und auch die unwissendste, da sie kaum etwas von den politischen Aktivitäten der Regierungen mitbekommt und sich somit auch leichter für militärische Zwecke einspannen lässt.
    Die häufigsten Produkte der glaziarischen Bauern dürften Holz, Stein, allerlei Erze, Fisch, Fleisch und Hiemaris (Singular: Hiemaru) sein. Letztere sind kartoffelartige Knollenpflanzen, welche die Mineralien des glaziarischen Bodens verwerten können. Diese Pflanzen sind zwar an die Kälte angepasst, aber gehen auch außerhalb ihrer gemütlichen, warmen Quellen ein.
    Auf dem Lande dürfte man seltener auf modernere Technologie antreffen, sondern auf kraftraubendes Werkzeug aus Holz oder Metall.
    Neben den technischen Tüfteleien Glaziars existiert die Zauberei in Form von Glyphenmagie, welche auf "Parallelmaterien" basiert, welchephysikalische Gesetze, wie Gravitation, Energieerhaltung, Polarisation, et cetera, in ihren Anziehungsfeldern aufheben können. Diese Materien werden mit Glyphensteinen gebändigt. Allerdings löschen sich Materien bei direktem Kontakt mit ihren Antimaterien aus - so auch die Parallelmaterien, deren Antimaterien bei ruckartigen energetischen Kraftwirkungen, zum Beispiel bei Explosionen und Schüssen, entstehen und somit praktisch Zauber unterbrechen und unmittelbar nach dem Schuss auch künftige verhindern. Lebewesen mit Zauberergeblüt, zum Beispiel Einhornponies, benötigen keine Glyphen zum Wirken von Zaubern.

    Sonstiges:

    Dies sollte jedenfalls eine kurze Vorstellung sein, welche das Konzept von "Zervadrastrak" vermitteln und Interesse erwecken soll. Ein Regelwerk ist in Arbeit und dürfte auch in Bälde fertiggestellt werden.
    Nun sollen die bisher interessierten Kameraden Yogofu, Mactatus, Onk3lM0 und fedprod meinen Dank erhalten. Sie unterstützten mich mit aufheiternden Worten. Diejenigen, deren Hilfe ich brauchte, haben ihre Hilfsbereitschaft bewiesen.
    Verwendete Quellen werden bei relevanten Inhalten angegeben. Primär nutze ich zur Entwicklung Ressourcen aus der Menschheitsgeschichte und meinem Wissensschatz, dessen Ursprünge sich logischerweise unmöglich aufzählen lassen.

    Genauere Informationen zum Spiel folgen in zusätzlichen Postings in diesem Thread.

    Geändert von relxi (09.05.2012 um 21:31 Uhr)

  2. #2
    So, ich komme jetzt endlich dazu auch mal was hier reinzuposten:
    Erstmal ganz dickes Lob! Ich habe ja selber gehört, was du dir alles für Gedanken gemacht hast (*hust* Wirtschaftstheorien von Karl Marx *hust*) und finde es großartig, dass du deine Arbeit hier online stellst.
    Wegen der Story: Hab ich gerne gemacht, wenn sonst noch Irgendwer ne Beschreibung, Szene etc. baucht, fragt ruhig! Es hat mir Spaß gemacht das Geschehen wiederzugeben.
    Solltest du auf dem nächsten BMT sein (und ich auch), dann weiß ich schonmal, welches P&P Rollenspiel ich spielen werde

  3. #3
    Danke für deine Worte, Onk3lM0.
    Zitat Zitat
    Solltest du auf dem nächsten BMT sein (und ich auch), dann weiß ich schonmal, welches P&P Rollenspiel ich spielen werde
    Dann würde ich wahrscheinlich eine Betaversion spielen lassen. Denn die Inhalte der "Voll"version und verschiedene Erläuterungen sind schon ein ganzer Haufen: die Chemie und Physik des Universums von Glaziar; verschiedene Lehren über die Tatsache, dass es Götter gibt; ausführliche Entwicklung der Völker Glaziars und ihre Ursprünge; >18 Wörterbücher für verschiedene Nationen und deren Sprachen - nur um mal einige Beispiele zu nennen. Aber die spielbare Version wird eben möglichst simpel sein und ich werde dann im Laufe der Zeit weitere Komponenten hinzufügen - wie sich eben auch Minecraft entwickelte.

    Wobei mir jetzt einfällt, dass ich hier demnächst eine Liste mit den Länden und eine Weltkarte posten muss. Doch die Weltkarte ist momentan ein ganzer zeitaufwendiger Haufen, da ich keinen Scanner für Zeichnungen zur Verfügung habe und mich auf Karthographensoftware begrenzen muss, von welcher ich trotz langer Suchen nur ein (brauchbares!) gefunden habe, welches mit Tiles arbeitet - welche ich selbst pixle. Falls mir irgendjemand dabei helfen will: ich würde eure Hilfe zu schätzen wissen.

    Geändert von relxi (19.01.2012 um 14:56 Uhr)

  4. #4
    Morgen gibt es einen überarbeiteten und weniger langweiligen Vorstellungsthread, welcher hoffentlich dann mehr Interesse und Erfolg verspricht.

    Edit: ich werde meinen Thread probelesen lassen und spätestens morgen die Version veröffentlichen. Seit gespannt, potenzielle Leser.

    Edit II: ich hasse den 24-Stunden-Zyklus der Erde. -.- Ich habe mich beim Schreiben gewisser Inhalte zeitlich sehr verschätzt, weswegen ich die Inhalte erst im Laufe des Wochenendes fertigstellen kann - unglaublich, dass ein Vorstellungsthread viel Zeit kostet.

    Geändert von relxi (10.02.2012 um 16:59 Uhr)

  5. #5
    So. Endlich ist der neue Thread erschienen. Ich freue mich über alle Kommentare.
    Dann weiß ich wenigstens, dass man sich nicht aus mir unbekannten Gründen gegen mich verschworen hat und mich durch aktives Ignorieren...ach, was soll's. o.-

  6. #6
    Ah, mehr Infos zur Welt und Regelwerk dazugekommen, fein fein. *durchles*
    * Beim 3. Spoiler fehlt der / im Endtag. Müdigkeit? Ich hatte dir doch den link geschickt :/ Bei langen Text hilft (Open)Office/AbiWord/GoogleDocs ungemein ^^ (Rechtschreibmodul vorrausgesetzt)

    Achso: Vielleicht solltest du wenigstens im PnP Forum etwas Werbung dafür machen, wenn du schon Thread nicht dort erstellst

    Geändert von fedprod (14.02.2012 um 17:50 Uhr)

  7. #7
    Zitat Zitat
    * Beim 3. Spoiler fehlt der / im Endtag. Müdigkeit? Ich hatte dir doch den link geschickt :/ Bei langen Text hilft (Open)Office/AbiWord/GoogleDocs ungemein ^^ (Rechtschreibmodul vorrausgesetzt)
    Mal sehen, was ich so angestellt habe.
    *überschau-und-durchsuch*
    Im 3. Spoiler? Da fällt mir kein falsch gesetztes Kommandoende auf.
    Zitat Zitat
    Achso: Vielleicht solltest du wenigstens im PnP Forum etwas Werbung dafür machen, wenn du schon Thread nicht dort erstellst
    Die Frage ist nur, ob Nicht-Bronies mit dem Ponygehalt (welcher wohlbemerkt noch weiter erhöht werden muss) in Zervadrastrak zurechtkommen.

    Geändert von relxi (08.05.2012 um 22:46 Uhr) Grund: Nerviger Satzbaufehler

  8. #8
    Was soll man dazu groß schreiben außer "AWESOME" ich bin erstaunt.
    Selbst habe ich auchein P&P entwickelt, was auch zur zeit fleißig gespielt wird. Ponyelemente habe ich vor kurzem in mein Spiel mit eingebracht, nur das es dort Antropomorphe Pferde sind (Pferdemenschen) mit Flügel oder einem Horn auf der Stirn. Unter die Tauren konnte ich sie nicht wirklich mit einbringen daher gab es auf einen der Kontinente diese verborgene Rasse an (Pferdemenschen).

    Aber zu deinem Spiel zurück zu kommen, ich bin von deinen Einfällen beeindruckt. Weiter so.

  9. #9
    Zitat Zitat von relxi Beitrag anzeigen
    Im 3. Spoiler? Da fällt mir kein falsch gesetztes Kommandoende auf.
    In dem was der 3. Spoiler sein sollte meinte ich, also zwischen Spoiler 3 und 4
    [spoiler=Wieviele Freiheiten bieten die Spielregeln?]Man wird theoretisch [...] besonders dem Spieleleiter, vorliegen.[spoiler]
    Zitat Zitat von relxi Beitrag anzeigen
    Die Frage ist nur, ob Nicht-Bronies mit dem Ponygehalt in Zervadrastrak zurechtkommen.
    Ich mein ja nur das du interessenten findest. Vielleicht sogar zukünftige Bronies Ansonsten haben wir so Allianzspieler zum rumprügeln
    * Im Sinne von 2 Gruppen spielen gegeneinander auf PnP Niveau. Gut für ne mögliche Forenrpgumsetzung =)

    Geändert von fedprod (15.02.2012 um 09:21 Uhr)

  10. #10
    Muss das soviel Text sein? :P

    hmm auch wenn ich ein PnP muffel bin werde ich mir das auf jeden fall noch durchlesen (nachdem ich mit Mos 5en Kapitel fertig bin xD) ich rechne damit das ich heute oder morgen damit anfangen kann intressant siehts ja schonmal aus Eine Eiswelt ist immer toll!

  11. #11
    Zitat Zitat
    In dem was der 3. Spoiler sein sollte meinte ich, also zwischen Spoiler 3 und 4
    [spoiler=Wieviele Freiheiten bieten die Spielregeln?]Man wird theoretisch [...] besonders dem Spieleleiter, vorliegen.[spoiler]
    Achso, jetzt habe ich es bemerkt. Danke für den Hinweis.
    Zitat Zitat
    Ich mein ja nur das du interessenten findest. Vielleicht sogar zukünftige Bronies Ansonsten haben wir so Allianzspieler zum rumprügeln
    Dann erstelle ich einen Beithread. Kann ja nicht schaden.
    Zitat Zitat
    Muss das soviel Text sein? :P
    Ich wünschte mir wirklich auch das Gegenteil. Aber sobald, oder wohl eher falls ich demnächst wieder Motivation zum Thread-Rewriting finde, kann ich ihn ein bisschen kürzen und um einige Inhalte erweitern.

    Was ich allerdings vergessen habe, in den Thread unterzubringen, ist folgendes Gedicht, welches von der Zeit des Reußer Bürgerkrieges handelt.
    Zitat Zitat
    "Wenn ein Visionär die Macht ergreift,
    den Widerstand aus dem Feuer zieht,
    ein Volk an seiner Seite steht
    und er nach Liebe und Frieden schweift,

    dann halten das jüngste Familienkinde
    und das älteste Eselsohr
    entschlossen mit Hand und Huf zusammen
    und tragen mit freiem Arm ihre Flinten.

    Was man früher besaß erbeutet man wieder
    Getreide, Vieh und engsten Besitz.
    Gewehre stielt man aus Waffenkammern
    und brennt die Höfe der Gutsherren nieder.

    Und selbst ein Werkhammer aus Stein
    - früher erschaffen zum Stahlbeschlagen -
    ergreift der Prolet als einfache Waffe
    und zerbricht Offiziersgebein.

    Niemand achtet auf die tausend Leichen.
    Keiner der Toten erntet einen Blick.
    doch Trauer hätte man nicht gefunden:
    "Ich starb, dass die Teufel endlich weichen!"

    Ein Scheintoter hat sich zusammengerafft;
    mit letzer Kraft erhob er sich.
    Er stützt sich am Rebellenbanner
    und krächzt: "Wir haben das Schwerste geschafft!"

    Und viele warten auf Kriegesende
    mit hoffender Laune, trotz brennender Schmerzen.
    Man hielt inne den Toten, denn Schüssen und Hieben,
    während in Windesstille ein Feuerchen brannte.

    Wochen vergehen und deuten den Schluss.
    Zum ersten Mal ist Reuss beisammen.
    Milizen, Soldaten lauschen dem König:
    "Ich bin dem Bürgerkrieg überdruss."

    Nach Jahren achten die Arbeiter
    endlich wieder auf Worte des Königs.
    Und es war ein Befehl - ein wohler Befehl:
    "Ich trete zurück, ihr macht jetzt weiter!"

    Es war egal, wer Primat oder Pferd.
    Reiche und Arbeiter waren ein Volk.
    Fort mit Ampalia, fort mit den Mängeln
    jedem sei nun Idylle gewährt.

    Reuss werde nun das Vorbild der Welt,
    Doch es herrscht im Volksmund eine sprüchliche Frage:
    Der Streich des Führers endet noch nicht.
    Denn wer weiß, ob es dem Kaiser gefällt?"

  12. #12
    der Stählerne, dessen stabile Haltung auch von nach einem Orkan zerbricht.. <--- hört sich das nur für mich komisch an? :S

    Das Kampfsystem wird kann man es nicht wirklich Kampfsystem nennen können. <---fehlen da nicht ein oder zwei worte

    ohgott bis zum Politik spoiler gings ja noch... XD



    wow... man merkt das du einen an der Waffel hast (positiv gesehen)!

    Das Projekt an sich ist wirklich intressant! Nur fehlt das Regelwerk :P

    Die Welt von Zervadrastrak hört sich komplex an aber wirkt dabei in keinerweise abschreckend. Was mich stört ist das es anscheinend keinerlei Pegasi/Einhorn Staaten gibt (in der Politik wurden ja nur Erdponys, Zebras, Büffel, Dromedare und Esel erwähnt). Ich zähle zwar zu den PnP muffeln aber ich würde diesem Konzept hier eine Chance geben *G*

  13. #13
    Zitat Zitat
    der Stählerne, dessen stabile Haltung auch von nach einem Orkan zerbricht.. <--- hört sich das nur für mich komisch an? :S
    Wortreste, welche ich versehentlich nach Überdenken des Satzes übrigließ. Das dürfe nun korrigiert sein.
    Zitat Zitat
    Das Kampfsystem wird kann man es nicht wirklich Kampfsystem nennen können. <---fehlen da nicht ein oder zwei worte
    Ach, herje. *korrigier*
    Zitat Zitat
    ohgott bis zum Politik spoiler gings ja noch... XD
    Ausdauertechnisch? Naja, so ging es mir an jenem Sonntag ebenfalls...
    Zitat Zitat
    Was mich stört ist das es anscheinend keinerlei Pegasi/Einhorn Staaten gibt (in der Politik wurden ja nur Erdponys, Zebras, Büffel, Dromedare und Esel erwähnt).
    Das hätte ich vielleicht erwähnen sollen: ich habe diese drei Ponyrassen zur Gesamtbezeichung "Pony" zusammengeordnet. Wenn ich also von Ponies schrieb, meinte ich alle Unterrassen und eventuelle Mischrassen (Alicorns).

    Es erheitert jeden Entwickler, wenn er positive Kommentare über sein Konzept zu lesen bekommt. Danke.

  14. #14
    wann erfahren wir mehr? Regelwerk undso?

  15. #15
    Zitat Zitat
    wann erfahren wir mehr? Regelwerk undso?
    Sobald ich mithilfe von Inkscape und Colorierprogrammen eine Zeichnung einer gewissen Person erfolgreich digitalisieren konnte (oder vergeigen ^^°), würde ich dann die nächsten Informationen veröffentlichen wollen. Diese sind wahrscheinlich:

    - ampalisches, beziehungsweise weltweiten Gerichtssystem (Ace Attorney lässt grüßen)
    - (berühmte) Personen und ihre Entstehungshintergründe
    - wichtige Städte Glaziars
    - bessere Definition des Klassen- und Zaubersystems
    - Weltreligionen
    - Flaggen und Banner der Reiche und Länder
    - Sprachen der Reiche und Länder


    EDIT: Wenn ich das Regelwerk fertigstelle, dann hätte ich damit auch die Betaversion des Spiels fertiggestellt. Von daher braucht es in seinem vollen Umfang einige Monate.

    Geändert von relxi (23.02.2012 um 22:33 Uhr)

  16. #16
    ob du bis zum Sommer BMT fertig bist? Meinen PnP wiedereinstieg mit einem neuen Konzept zu beginnen wäre awesome (wenn ich aufms BMT kommen kann! :P)

  17. #17
    Zitat Zitat
    ob du bis zum Sommer BMT fertig bist? Meinen PnP wiedereinstieg mit einem neuen Konzept zu beginnen wäre awesome (wenn ich aufms BMT kommen kann! :P)
    Wenn mein Körper bis dahin nicht die Lust an der Arbeit verliert (was aber dank abwechslungsreicher Arbeitsbereiche unwahrscheinlich ist), dann wäre eine verwendbare Version in diesem Zeitraum drin.

  18. #18
    Bevor mein Thread in die Schatten der Seite zwei dieses Forums abtaucht, gibt es heute mal ein kleines aber detailreiches Update: Hintergrundinformationen zu "Gear", dem zeitigen Herrscher der Glaziarisch-Amoeistischen Republik. Ich muss allerdings anmerken, dass diese veraltet sind. Update unterwegs.
    --------------------------------------------------
    "Wie oft blickte ich schon dem Tod ins Gesicht? Einmal nach meiner Geburt, zweimal während meinen jungen Erwachsenenjahren, dreimal zu meinem Leben als Widerständler? Viele nennen soetwas "Glück". Doch wenn dieses Glück wirklich existiert, dann frage ich, WER ein so verdammt gutes Wort für mich eingelegt hat, dass sich selbst das Glück seine Nerven von einem "Pechkriecher" wie mir zersägen lässt." - Kommentar Tristans über sein Leben

    Vornamen: Tristan Gejarus Lessard - Familienname: Ed Greännfur - Beinamen: Gear (="einer von vielen"), Da Sdonna (="der Große")
    Nationalität: Glaziarisch-Amoeistische Republik (GAR) - Religion: Glaziarisches Christentum
    Körpergröße: 2,21 Meter (riesig) - Gewicht: 105 Kilogramm (schwere Knochen und Muskeln)
    Fell: dunkles grünlich-gräuliches Türkis; recht dicht und lang - Augen: matte olivengrüne Irisfarbe; funkelnde Augen
    Frisur: matte dunkelblaue Farbe; mächtige Spitzhaarfrisur; Viktor-Emanuel-Bart; freilässig-wachsender Schweif

    Familiärer Stand: leibliche Familie ist unbekannt; Adoptivvater: Marcos Franciscus Ed Greännfur (Reußer, Einhorn),
    Adoptivmutter; Kyänne Daniela Quintistä ce Muinchon (Berkynerin, Einhorn)
    Berufe: früher militärischer Stratege; später Propagandist, Streikleiter, Vorsitzender der Reußer Arbeiterschaft; nun Präsident der GAR
    Freizeitbeschäftigungen: Verfassen und Lesen von Romanen und Gedichten, Kampfsportarten (Schwertkampf, waffenloser Kampf, Gewehrschießen)

    Körperliche Eigenschaften: muskulös, gewandt - Mentale Eigenschaften: höflich, diszipliniert, intelligent, weise
    Sonstige Eigenschaften: leicht drogenabhängig (Napelosische Alkoholdämpfe), "Glückspilz", farbenblind
    Weiteres: er ist ein anatomisch hervorragend geformter Mischling; keinerlei Verkrüppelungen oder Verwüchse

    --------------------------------------------------

    Das dürfte es auch schon für heute Abend gewesen sein. Vergesst nicht: wenn ihr Fragen habt, verwirrt seid oder eine Threadrevolution verlangt: traut euch ruhig, zu posten. Schließlich motivieren mehr Interessenten zu mehr Arbeit.

    Geändert von relxi (08.05.2012 um 22:51 Uhr) Grund: Als "veraltet" abgestempelt.

  19. #19
    *push*

    da 99% der user hier eh zu faul sind es zu lesen denke ich mir ich pack es wieder auf Seite 1 :P

  20. #20
    Ich werde demnächst (also: in unvorhersehbarer Zeit) wirklich eine kürzere Präsentation schreiben, welche ich dann im Gesellschaftsspiel-Unsterforum veröffentlichen werde. Dann müsste sich auch niemand mehr mit dem Mount Everest hier abquälen.

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