Dann könnte auch mit Prometheus der Mensch/ die Crew/der „eine“ gemeint sein, der das Wissen (das Feuer) stiehlt um es allen zugänglich zu machen. Die Obrigkeit/die „Space Jockey’s“/die übergeordnete Rasse (Zeus) sieht das als Eingriff in ihr Machtkonstrukt und bestraft „Prometheus“, den Menschen mit einer speziell auferlegten Qual, dem Alien. Man kann es auch rein metaphorisch sehen.
So oder so wird die Prometheus-Saga sicherlich einen nicht zu verachtenden Teil des Grundgerüstes von Ridley Scott’s Prequel einnehmen.
Duke’s Theorie kann man ja theoretisch auch auf die christliche Schöpfungsgeschichte anwenden in der Gott erst Adam schuf um dann aus ihm Eva zu schaffen (wenn schon dem Xenomorph humanoide Züge angedichtet werden) . Wäre aber sehr weit hergeholt und von mir auch nur kurz überschlagen.
Der Mensch als Wirt, als Zwischenschritt zum Xenomorph, war ja schon immer Dreh und Angelpunkt der Alienfilme, warum also nicht den Menschen als Ganzes wirklich nur auf diesen „Sinn des Lebens“ runterbrechen?…. Und weil er eben dazu fähig war den Weltraum zu bereisen und den Ort zu finden und aufzusuchen, wo alles seinen Anfang nahm wird er eben mit einem Stück des DNA Puzzels belohnt unabhängig davon, ob wir nun als einfache Gebärmaschinen geplant waren oder nicht. Umso mehr dürfte der „Schöpfer“ über die Eigenleistung des Menschen selbst nach den Sternen gegriffen zu haben erfreut (Belohnung) oder erschrocken (Alien-Strafe) sein.
Nur bei der ganzen "Mensch als Wirt - und das von Anfang an"-Theorie, warum sollte da gerade der Kopf des Menschen als riesiges Monument herhalten und nicht ein Ebenbild der Xenomorphe oder der Schöpfer?
Irgendwo da draußen – spätestens auf Scott’s Schreibtisch – liegt die Wahrheit.![]()