vielleicht werden jetzt leute sagen, das sei mainstreammäßig, aber es entspricht einerseits nur der wahrheit und andererseits ist es inzwischen vielleicht schon mainstreammäßig, zu sagen, es sei mainstreammäßig.
wie dem auch sei, mein absoluter lieblingsantagonist ist sephiroth. aus einem einfachen grunde: er ist wichtig für FF7. ich hasse es, wenn die bösewichter zu wenig screentime haben, aber in der ganzen reihe hat keiner von ihnen so viel wie sephi, ggf. noch zusammen mit kefka. ohne sephiroth funktioniert die story von FF7 nicht, da er über einen komplexen hintergrund verfügt und stark in die story integriert ist (und genau das war bei kefka nicht der fall, mein grund, sephi vorzuziehen).
ganz abgesehen davon sieht er oberflächlich gesagt einfach extrem stylish aus und hat ein furchteinflößendes, mysteriöses charakter theme.
vieles davon habe ich in den meisten anderen RPGs aller art vermisst. meiner meinung nach lebt ein rollenspiel von seinem bzw. seinen antagonisten. da fragt man sich, wieso so oft so wenig wert darauf gelegt wird.

jedenfalls konnten mich garland, kaiser paramekh, zande, zemus, exdeath, ultimecia, kuja und seymor nicht im geringsten so sehr überzeugen. ein paar davon fand ich dennoch ganz nett ...
nur kefka finde ich sonst noch wirklich gelungen. nicht wegen seiner bedeutung für die story, sondern weil ich noch keinen bösewicht ausmachen konnte, der so verdammt böse war ^^ dieser sarkasmus, diese sprüche, diese kranke lache ... so etwas sind kultfaktoren. nicht die tatsache, dass kuja ungewöhnlich viel haut zeigt.