Ich glaube, mein engerer Freundeskreis ist eher auf Erlebnisse aus, als auf Besitz. Uns gehts allen, dank richtiger Familie, recht gut. (Ja, ich glaube an falsche Familien. ^.-) Wenn wir was wollen, kaufen wir es uns. Wir freuen uns nicht über Dinge, die wir uns, bei Bedarf, einfach bestellen hätten können, da wir großteils recht wenige Gegenstände wirklich *benötigen*, und den Rest aus gutem Grund eher nicht haben. Dinge die wir bekommen sind entweder funktional, oder enden in der großen Kiste im Keller.
Ich spiele mich z.B. die letzte Zeit immer mit drei, einigermaßen gleich großen, und gleich schweren Gegenstände, anstatt mir einfach Jonglierbälle zu kaufen. Würde mir wer welche schenken, wäre es mir emotional schlichtweg egal: Die drei Steine, die ich letztes mal beim Laufen aufgehoben habe, tun es genau so, wenn ich nicht gerade über dem Birkenboden, oder den Fliesen stehe.
Mit dieser Einstellung macht man aus jedem Geschenk implizit eine Aufmerksamkeit. Dh.: Sie stehen auf der selben Ebene, wie wenn man von jemanden, bei einem engen Durchgang, vorgelassen wird. Man nickt demjenigen zu, und vergisst die Geste ein paar Minuten später.
Und genau darum sind wir bei Erlebnissen. Jede abnormale Aktion hat sich in mein Hirn eingebrannt, und werden, so hoffe ich, bis zum biologischen Abbau, da drinnen bleiben. Das ganze kostet Zeit, es kostet Vorbereitung und Kreativität, und es kommen viele Gefühle mit dazu, die man nicht vergisst. Genau darum stehen diese besser da.
Der Grinch ist cool.![]()