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Thema: WG#65 - RTP-man :vs: Makertron

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  1. #1
    Gut, hängt wohl auch von der Schule ab, und wie schnell die jeweiligen Lehrer durch die einzelnen Themen durch gehen. Geschichte fand ich immer als das lernintensivste Fach. Mehr als doppelt so lernintensiv als das, was als nächstes danach kommt. Biologie vielleicht auch noch, und ein bisschen Chemie, wenn man sich erst mal die ganzen Elemente da reinziehen muss - dann später gibts ja auch einige Sachen dort, wo man nur die Zusammenhänge wissen muss.

    Aber Geschichte war es halt - in der Realschule - immer so: 2 Seiten auswendiglernen, jeweils, für nächste Stunde. Und da musste man dann ziemlich im Detail alles wissen, was dort drin stand. Dann gabs entweder einen kurzen Test mit ein paar Fragen oder 1-2 Leute wurden mündlich abgefragt(bis da alle durch waren und genug dieser kurzen Tests geschrieben waren). Ab Oberstufe dann nur noch sowas wie "Gemeinschaftskunde" - wo Politik und Geschichte gemischt drin waren und das etwas ähnlich war, nur dass die Sachen da angekündigt waren und eben in größerem Stil Geschichte zu lernen war(und offenere Fragen - aber mit ein paar Jahreszahlen musste man schon kommen können). Danach konnte man dann komplett alles wieder vergessen... kann mir gar nicht vorstellen, wie es da sein muss, in sowas schriftliches Abitur zu schreiben und dann komplett das alles auf ein mal lernen zu müssen, wenn das teils nur bei Stoff von 4 Wochen schon ziemlich extrem war.

    Politischer Kram geht da sogar eher noch, meine ich. Sofern da nicht zu detailliert abgefragt wird und es eher darum geht da Dinge zu beurteilen und nicht im Detail irgendwas auswendig zu lernen bis zum Teilsatz in irgendeinem Paragraph.

    Edit: Also ich fand Deutsch generell eher langweilig... hätte also dann da überall schlechte Noten schreiben müssen. Aber da das weniger Lernen war und man sich bei Interpretationen halbwegs auch irgendwas aus den Fingern saugen kann, habe ich immer 2-3(Note) geschafft. Ohne vorher viel mitzuarbeiten - halt nur versucht die ganzen komischen rhetorischen Figuren und Stilmittel, oder wie man das da alles nannte, zu lernen um da irgendwie dann auch was dazu schreiben zu können. Und beim Rest irgendwas reininterpretieren, das ging eigentlich immer halbwegs.

    Geändert von Luthandorius (12.01.2012 um 22:56 Uhr)

  2. #2
    Corti frisst für zwei! ^^

  3. #3
    Brrrr, ich sollte auch langsam mal anfangen zu lernen. Bzw. weitermachen. Die Präsenzübung war was das betrifft ja schon ein Warnschuss

  4. #4
    Geschichte finde ich in der Hinsicht einfach als Mathe, dass die Lösung bereits da steht. Sozusagen. Das lese ich mir durch und verstehe es, Ende, Muss halt relativ viel lesen. So funktioniert das glücklicherweise für mich.

    Mathe hingegen muss ich eben üben und üben, um es zu verfestigen und für die Schnelligkeit, sowie ebn diese Flexibilität, dass wenn ich auf Aufgaben treffe die umdenken erfordere, diese auch bewältigen kann.
    Ich meine klar, im Groben Ganzen ist Mathe immer Mathe. Aber wie ich von Linearfunktionen auf Stochastik und kumulierte Binominalfunktionen und so einen kram hätte schließen sollen, wäre mir schleierhaft, auch wenn ich mit beiden an sich kein problem habe.

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