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Thema: WG#65 - RTP-man :vs: Makertron

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Daen vom Clan Beitrag anzeigen
    Stell dir dein Leben als Savegame vor und du möchtest doch sicherlich ein möglichst gutes Spiel spielen, mit sovielen Secrets und Achievements wie es nur gibt? Dann fang am besten heute damit an.
    Solche Sätze sind es, für die ich dich einfach liebe <3 - solche Sätze und deine gewaltige Manneskraft.
    Aber ohne Spaß: ein wirklich toller Vergleich, absolut grandios.

  2. #2
    Ich häng ja stark daran, mein "Master of Videogames" Achievement zu bekommen.

  3. #3
    Zitat Zitat von Byder Beitrag anzeigen
    Ich häng ja stark daran, mein "Master of Videogames" Achievement zu bekommen.
    Geh arbyden!

  4. #4
    Zitat Zitat von Simon
    Aber ohne Spaß: ein wirklich toller Vergleich, absolut grandios.
    Und einer, dem man wunderbar widersprechen kann. :P
    Achievements und Secrets jagen artet schnell zu qualvoller Arbeit aus. Oft macht es mehr Spaß einfach dem direkten Weg zu folgen. Und am Ende des Tages ist die Frage, wie viel Spaß man hatte und nicht wie viel Erfolg.

  5. #5
    Ich weiß Owly, das Wort "Arbeit" lässt dich erbleichen, das hast du schon in anderen Threads mehr als genug bewiesen. ;-)


    Nichts macht ab einem gewissen Alter und einer gewissen Reife mehr Spaß als finanziell unabhängig zu sein und erfolgreich genug im Beruf, um sich Arbeitgeber aussuchen zu dürfen.
    Doch vor der Tugend haben die Götter eben den Schweiß gesetzt...

  6. #6
    Ist das so schnippisch gemeint wie es klingt?

    Ich kann mich an ein sehr kurzes Gespräch darüber erinnern, in dem wir zu einem relativ ähnlichen Schluss gekommen ist. Der hieß meinerseits jedenfalls nicht "Arbeit ist scheiße, APPD". Dass ich arbeite sollte dir ja bekannt sein und dass ich studiere ebenso.

    Das Reifeargument finde ich arg fehlegeleitet wenn es um unterschiedliche Lebensstile geht.

  7. #7
    Du redest nicht gegen eine Wand Corti, zumindest nicht gegen eine taube. Ich weiß schon, dass Mathematik verdammt wichtig ist und ich es immer brauchen werde. Deswegen versuche ich, genau wie ich es mit meinem Fremdsprachenproblem gemacht habe, immer dranzubleiben und es zu lernen. Irgendwann muss es ja mal drinnen sein.
    Und danke auch an Pornodaen für diesen unvergleichbaren..Vergleich. Das haut doch rein und motiviert!
    Noch knapp 40 Minuten keinen Nonsense.
    Aber dann......!

  8. #8
    Zitat Zitat von Owly Beitrag anzeigen
    Ist das so schnippisch gemeint wie es klingt?

    Ich kann mich an ein sehr kurzes Gespräch darüber erinnern, in dem wir zu einem relativ ähnlichen Schluss gekommen ist. Der hieß meinerseits jedenfalls nicht "Arbeit ist scheiße, APPD". Dass ich arbeite sollte dir ja bekannt sein und dass ich studiere ebenso.

    Das Reifeargument finde ich arg fehlegeleitet wenn es um unterschiedliche Lebensstile geht.
    Nein, ich persönlich empfinde es als unreif, einem Heranwachsenden und Berufsanfänger zu raten, sich einfach von seinen Gefühl für Spaß leiten zu lassen, wenn es um Schule, Studium oder Berufswahl geht.
    Arbeit und selbst erbrachte Leistung sollten immer 100% des Erfolges ausmachen. Jedes Quentchen Glück oder Gelegenheit, dass sich dazu addiert, sind lediglich geeignet, aus einem Tor ein Traumtor oder aus einem gelungenen Projekt ein triumphales Projekt zu machen.

    Die Welt da draußen hat zwar ein soziales Netz, ich bin aber strikt dagegen, die Leute dahingehend zu beraten, sich ein Spaßgefühl für Hartz4 antrainieren und aufschwatzen zu lassen.
    Ja, Spaß ist wichtig, aber in allererster Linie ist es ab einem gewissen Alter noch viel wichtiger für sich sorgen zu können. Und da sich mit Spaßgefühl normalerweise kein Geld verdienen lässt, ist es wichtig, die Tugenden und Möglichkeiten der jungen Jahre so zu nutzen, dass man später Spaß haben kann.
    Im Job zu glänzen macht Spaß.
    Gehaltserhöhungen zu verdienen, macht Spaß.
    Kollegen, die sich hilfesuchend an einen wenden, helfen zu können, macht Spaß.
    Keine Geldsorgen zu haben macht Spaß.
    Sich jedes tolle Hobby leisten zu können, macht Spaß.
    Abends erschöpft aber glücklich vom Geleisteten nach Hause zu kommen, macht Spaß.
    Gebraucht zu werden und wichtig zu sein für Kollegenu nd Chef macht Spaß.

    All dies bekommt man aber im Normalfall nicht geschenkt. Es erfordert Leistung - aber eben im 100% - Rahmen, niemand er wartet mehr, denn es ist genauso wichtig, Zerstreuung und Erholung zu finden.

    Und mal ehrlich: Es ist für einen erfolgreichen 40jährigen in leitender Position deutlich einfacher kürzer zu treten, als für einen 40jährigen Arbeitslosen ohne besondere Kenntnisse, durchzustarten.
    Deswegen finde ich es wichtig, die Belastbarkeit, die Spritzigkeit, selbst den Welpenschutz und die enorme Aufnahmefähigkeit in jungen Jahren dazu zu nutzen, die Weichen so zu stellen, dass später Dinge einfacher werden da eien breite Basis an Fähigkeiten vorhanden ist.

  9. #9
    Zitat Zitat
    Die Welt da draußen hat zwar ein soziales Netz, ich bin aber strikt dagegen, die Leute dahingehend zu beraten, sich ein Spaßgefühl für Hartz4 antrainieren und aufschwatzen zu lassen.
    Ja, Spaß ist wichtig, aber in allererster Linie ist es ab einem gewissen Alter noch viel wichtiger für sich sorgen zu können. Und da sich mit Spaßgefühl normalerweise kein Geld verdienen lässt, ist es wichtig, die Tugenden und Möglichkeiten der jungen Jahre so zu nutzen, dass man später Spaß haben kann.
    Im Job zu glänzen macht Spaß.
    Gehaltserhöhungen zu verdienen, macht Spaß.
    Kollegen, die sich hilfesuchend an einen wenden, helfen zu können, macht Spaß.
    Keine Geldsorgen zu haben macht Spaß.
    Sich jedes tolle Hobby leisten zu können, macht Spaß.
    Abends erschöpft aber glücklich vom Geleisteten nach Hause zu kommen, macht Spaß.
    Gebraucht zu werden und wichtig zu sein für Kollegenu nd Chef macht Spaß.
    Das war toll gesagt - Nein wirklich. Soweit bin ich zwar noch nicht..aber ich bin schon zufrieden wenn es mal gut mit eigenem Geld läuft. Erstmal.

  10. #10
    Bist'n guter Junge.

  11. #11
    Ich habe nur deinen lockeren Vergleich weitergeführt. Wenn ich einen Ratschlag fürs Leben hätte erteilen wollen, dann hätte sich das anders gelesen (und vor allen Dingen ohne Smilie).
    Deine Interpretation von dem, was ich geschrieben habe war offenbar: Tu nur das nötigste, passt schon.
    Meine Interpretation von deinem Vergleich war: Nimm bis zum Ende deiner Tage alles mit, auch wenn du keinen Spaß dran hast.

    Zitat Zitat von Daen
    Im Job zu glänzen macht Spaß.
    Gehaltserhöhungen zu verdienen, macht Spaß.
    Kollegen, die sich hilfesuchend an einen wenden, helfen zu können, macht Spaß.
    Keine Geldsorgen zu haben macht Spaß.
    Sich jedes tolle Hobby leisten zu können, macht Spaß.
    Abends erschöpft aber glücklich vom Geleisteten nach Hause zu kommen, macht Spaß.
    Gebraucht zu werden und wichtig zu sein für Kollegenu nd Chef macht Spaß.
    Ja, stimme ich dir sofort zu, aber stell es bitte nicht so dar, als hätte ich irgendjemandem eine Zukunft als Arbeitsloser empfohlen.

  12. #12
    Ausgezeichnet, dann sind unsere Meinungen doch nicht so weit auseinander wie ich befürchtet habe.

    Ich denke der Knackpunkt an dem wir uns deutlich unterscheiden, ist die Begrifflichkeit des Wortes "Spaß", oder was denkst du?

  13. #13
    @Daen: Sieht ganz so aus, wobei ich an erfolgreicher Arbeit an guten Projekten mit guten Kollegen wahrscheinlich genauso viel Spaß habe wie jeder andere auch. ^^

    @Corti: Wie war das? Man muss alles im Leben mal ausprobiert haben.

    Geändert von Owly (06.01.2012 um 15:40 Uhr)

  14. #14
    Gott, ihr Spießers seit foll schrekklig.

    Aber ja, ich geb Daen recht: Nichts macht weniger Spaß als arbydslos irgendwo rumzugammeln und immer müde zu sein, ohne was getan zu haben.

  15. #15
    Also ich hab Spaß. D:

  16. #16
    Zitat Zitat von Byder Beitrag anzeigen
    Also ich hab Spaß. D:
    Was, schon wieder? Das ging ja schnell.

  17. #17
    Zitat Zitat von Owly Beitrag anzeigen
    Ja, stimme ich dir sofort zu, aber stell es bitte nicht so dar, als hätte ich irgendjemandem eine Zukunft als Arbeitsloser empfohlen.
    Ein toleranter guter Mensch würde nun sagen "aber wenn es das ist was dir Spass macht darfst du natürlich arbeitslos werden, und wer was degegen sagt ist ein Aaaarschloch".

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