Hm, ich will mich eigentlich nicht dem Neuling-Bashing anschliessen, und ich finde auch, dass man das anders ausdrücken kann (Ryo, tsts!

), aber es ist schon so, dass persönliche Beobachtungen nicht viel mit der Realität gemein haben müssen. Klar, wenn man in bestimmte Bereiche will, muss man studieren. Aber wie Simon schon sagte: Ein leidenschaftlicher Koch braucht kein Studium.
Mal davon abgesehen: Würden ALLE studieren (bsp. Hochschulstudium für Hebammen, Kindergärtner, Logopäden), würde man automatisch die anderen Abschlüsse entwerten (Was früher mal Ausbildungsberuf war, benötigt jetzt ein Studium inkl. Abi), und wenn jeder Abi machen müsste, heisst das auch, dass die Ansprüche ans Abi sinken würden (machen ja viel mehr als 20%, wie es eigentlich mal war), dieser Abschluss auch entwertet wird, usw. Eigentlich ist das System Abi -> Studium + Forschung, Mittlerer Abschluss -> höhere Ausbildungen, Hauptschule -> andere Ausbildungen sehr, sehr gut. Nicht jeder MUSS studieren.
Man kann sich trotzdem zusammenreissen, Leute.
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