Irgendwo rein musste die Manpower ja gesteckt werden, nachdem man aus dem neusten Deus Ex ein iOS Game gemacht hat.
Btw. Minimum müssen 6 Mio Kopien verkauft werden, sonst wirds ein wirtschaftlicher Totalschaden. ^^
--Beschäftigt mit: The Outer Worlds (PC), Hiroyuki Morioka - Banner of the Stars, Anime Winter Season 23-24
Beendet: Liu Cixin - Die drei Sonnen, T.S. Orgel - Behemoth, Lunacid (PC), Forager (PC)
2023: Hiroyuki Morioka - Crest of the Stars, Lords of the Fallen (PC), Brandon Sanderson - Kinder des Nebels, Brandon Sanderson - Die Seele des Königs, Brandon Sanderson - Elantris, Vampire Survivors (PC), Ann Leckie - Das Imperium, To the Core (PC), Ann Leckie - Die Mission, Universal Paperclips (PC), Diablo 4 (PC), Ann Leckie - Die Maschinen, Stanislaw Lem - Fiasko, Monster Hunter World (PC), Yuji Kaku - Hell's Paradise: Jigokuraku (Manga)
Nicht ganz. Skyrim zeigt eindeutig, dass es auch anders geht. Dabei bleibt die große Bethesda Marke nicht die einzige: Das neue X-Rebirth, Borderlands 2, Risen 2, Dishonored ...
Also, es gibt schon genug Spiele, die dem Spieler die Möglichkeit bieten ihn selbst herausfinden zu lassen, wie er das Spiel für seinen Geschmack am besten spielt, und das auch bei großen Marken. Das heißt natürlich nicht, dass der Trend nicht zu erkennen ist. Aber als Ende der Zeiten, in denen Spieler noch selbst entscheiden konnten, wie sie was Spielen, würde ich das jetzt nicht bezeichnen.
Geändert von Streicher (11.08.2013 um 02:18 Uhr)
Ich finde das überhaupt nicht schön, damit haben sie imo mit eines der wichtigsten Elemente der Serie gekillt: selbst zu schauen, welchen Weg man wie am besten nimmt. Wenn die Punkte von denen man jetzt abspringen kann festgelegt sind und das selbst auch für den Wurfanker gilt... eh... und man bestimmte Passagen auch nur auf diesen einen Weg durch den Wurfanker auf einen festgelegten Punkt durchschreiten kann... Und man sagt die Villa ist ach so groß und dann zwingt man den Spieler stellenweise doch wieder einen bestimmten Weg auf... lol?
Nachher kann man auch nur noch bestimmte Fackeln löschen oder so ein Quatsch...
Das hier schießt aber wirklich den Vogel ab:
... Wtf :/Zitat
Bei Remember Me waren die Sprungpassagen auch schon sehr merkwürdig: standardmäßig ist eingestellt, dass einem der Weg, also wo man hinspringen muss, IMMER angezeigt wird, was den Anspruch bei den Sprungsequenzen gegen Null gehen lässt... Nun gut man kann das zum Glück ausstellen, nur würde das bei Thief herzlich wenig bringen, weil man immer nur noch von bestimmten Punkten abspringen könnte. Was ist das, casual open world? p.p Der Spieler soll unbewusst von den Entwicklern in eine bestimmte Bahn gelenkt werden, gleichzeitig aber die Immersion der Open World erhalten bleiben? Gefährliche Mischung.
Geändert von Lucian der Graue (11.08.2013 um 02:16 Uhr)
Skyrim hat mir gezeigt, dass ohne Kompass heute nichts mehr geht. Die einzeiligen Questbeschreibungen sind so geschrieben, dass man eigentlich kaum die Quest von selbst findet. Dazu werden wiederum Mods benötigt um den Text zu ändern um zumindest zu wissen in welche Himmelsrichtung man gehen sollte. Das ist auch nur eines von vielen Dingen in Skyrim.
Ne, ne, Skyrim ist auch schon verwässert.
Ich würde Crusader Kings II und EVE Online aufs Feld bringen. Für das Erstgenannte muss man erstmal 2 Stunden externe Tutorialvideos sehen, um die komplexe Mechanik zu verstehen, was zum einen davon spricht, dass die Ingame-Tutorials Schrott sind, aber auch, dass dieses Spiel kein Casualgut ist. EVE Online zählt wahrscheinlich mit seinen 10 Jahren Buckel nicht mehr richtig, allerdings möchte ich herausstellen, dass es in all der Zeit nur ein paar Tutorials und kleine Anfängerhilfen reingebracht hat, man aber immer noch darauf angewiesen ist, sich in die Mechaniken einzulesen und darüber nachzudenken, was man eigentlich macht - ansonsten gerät man leicht in die Gefahr, alles zu verlieren. Die Offenheit ist ein zweischneidiges Schwert und man muss sich in EVE auf jeden Fall damit anfreunden, zu Verlieren. Letztlich hat es eine moderat große, aber eingefleischte Spielerbasis und das einzige Abo-MMORPG, dass über die Jahre nicht an Spielern eingebüßt hat und sogar entgegen dem Trend immer mehr wächst.
Was, im Ernst? Ich empfand Dishonored als sehr angenehm und mit einigen Möglichkeiten (dann wiederum bin ich auch ein recht junger Spieler). Es hat einem nicht nur mehre valide Wege gegeben Missionen zum Abschluss zu bringen, sondern lässt dem Spieler offen, wie er spielen will. Die Fähigkeiten würzen das dann noch auf. Puristen können Dishonored auch komplett ohne die übernatürlichen Fähigkeiten durchspielen, man muss nicht töten oder aber man kann sich blutrünstig durch die Soldaten schlachten.
Oh und wenn wir schon beim Thema sind:
Also, ich spiele Skyrim koplett ohne Kompass, und hatte bis jetzt nie irgendein Problem.
Also, Dishonored lässt mir so viele Freiheiten, wie ich die jeweilige Mission erledige, mindestens genauso viele wie beim ersten Thief oder beim ersten Splinter Cell. o_OZitat
Keine Ahnung was mit den Leuten ist.
An die Objective Marker kann ich mich nichtmal erinnern. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Wege, die ich gegangen bin, nicht mit Objective Markern vollgestopft waren. Es ist natürlich so, wenn man die Option wählt, sich vom Spiel leiten zu lassen, dann fühlt man sich vielleicht eingeschränkt, wenn man hingegenen das ignoriert und einfach alles andere ausprobiert, oder seinen eigenen Weg geht, was das Spiel definitiv ermöglicht, dann hat man alle Freiheiten der Welt. Gerade bei Dishonored finde ich, wird das deutlich. Man KANN dem Hauptweg folgen und es genauso machen, wie man es in der Standardquestbeschreibung vorgesetzt bekommt. Man kann jedoch auch einfach einen anderen Weg suchen, gibt es genug von, man muss nur wollen.Zitat
Das ist ein allgemeines Problem wie ich finde. Viele Leute beschweren sich darüber, dass Spiele so eingeschränkt sind, ohne wirklich auszuprobieren, ob man nicht mehr Freiheiten hat, als einem die Anzeigen vorgaukeln. Das ist dann natürlich von jedem selbst die Schuld.
Das heißt nicht, dass das bei allen Spielen so ist, aber meine Auswahl in meinem vorherigen Post, hatte schon seine Gründe ...
Ist nicht bei jedem so, aber kannst wohl kaum die Einzeiler verteidigen ohne jegliche Richtungsangabe (=/= Ortsangabe).
Wer die Orte nicht gefunden hat, hat keinen Plan wohin man geht.
Manchmal wird einem vielleicht noch der Ort auf der Karte gezeigt bzw. die Markierung gemacht.
Die Questbeschreibungen sind dürftig.
Aber Hey, es ist Bethesda. Die sind die besten. Machen noch immer TOP-Spiele (obwohl jedes mal zig Mods gebraucht/benutzt werden).
Ich hatte damit auch meinen 140 Stunden Spaß, aber die meiste Zeit war es eher mit Mods als "nackt"/vanilla.
Ich möchte diesen Absatz mal hervorheben, weil ich den Inhalt wichtig finde. Dishonored hat immer eine angezeigte Methode eine Mission abzuschließen, die meist mit dem Quest an sich kommt ("Geh ins Bordell und räum die beiden Brüder aus dem Weg"). Diese ist aber weder immer diese einfachste, noch die schwerste, nur die offensichtlichste.
Da kann ich jedem nur Dark Souls ans Herz legen: Da wird einem nichts gesagt UND es gibt keine Questmarker.
Nein, Spaß beiseite (ehrlich, ich vergöttere Dark Souls).
Es stimmt schon, dass Skyrim es sich im Hinblick auf die Questbeschreibungen ziemlich einfach gemacht hat, was natürlich aus Komfortgründen geschehen ist. Die meisten Spieler haben einfach nicht die Geduld, in einer derartig großen Welt wirklich herumsuchen zu müssen - mich tatsächlich eingeschlossen. Aber die Questtexte hätten durchaus besser geschrieben werden können, so dass dem Spieler einfach die Wahl gelassen werden kann, die Questmarker auszuschalten und dennoch eine reelle Chance zu haben, die Nadel im Heuhaufen zu finden. Das ist auch weitaus immersiver, als einfach nur einem Symbol nachzujagen. Und Immersion ist ja eigentlich eine der großen Stärken von Skyrim bzw. sollte sie es sein.
Also, wenn die Questmarkierungen auf dem Kompass sind, sind sie auch zu 100% auf der Karte. Und wer es sich eben nicht so einfach machen will, benutzt nur die Karte, so wie meine Wenigkeit. Das ist sogar nichtmal unrealistisch, da jeder ne Karte und eingezeichnete Orte haben kann.Zitat von NTE
In die gleiche Sparte schlagen die Leute, die sich über die Schnellreisefunktion beschweren. Find ich ziemlich lächerlich, da es wie in Morrowind auch ingame Reisemöglichkeiten gibt, zudem zwingt einen niemand die Option zu benutzen. Ich persönlich spiele z.B. komplett ohne Schnellreise Komfort, und die Kutschen benutze ich höchstens erst, wenn ich zu dem genannten Ort einmal selbst zu Fuß gelaufen/geritten bin.
Und ja, ich rede hier von Konsolenversion, die komplett ohne Mods funktioniert, und zwar einwandfrei, mit allen Freiheiten, die ich möchte. Ich besitze Skyrim jetzt zwar auch auf dem PC, und hab selbst ein paar Mods, aber ich hatte mit der XBox 360 Version meine 80h Spielspaß, und werde mit meinem jetzt doch nur minimalgemoddeten PC-Skyrim mindestens genauso viel Spaß und Freiheit haben.
Die gibt es tatsächlich, aber die Karte benutzen (siehe oben) ist weder zu viel Komfort noch unrealistisch oder zu einfach. Das kann ich im echten Leben ja auch machen. Und mir Orte von Interesse von anderen Menschen darauf einzeichnen lassen auch. ^^Zitat von NTE
Die können dir auch einfache Richtungsangaben, geben wenn es sich um berüchtigte Orte handelt, aber die gibt es zur Gänze nicht. Die meisten Orte werden eben sofort eingezeichnet.
Aber gut ich seh' schon das ganze führt zu nichts, wenn man sich jedes mal einredet das Beth einfach alles perfekt macht.
Ich sags dann mal mit anderen Worten. Hab grad überhaupt keine Lust auf sowas. Vor Allem, weil ich zum einen mit Skyrim schon abgeschlossen habe und zum anderen es ungefähr anderhalb Jahre schon her ist, dass ich es zuletzt angefasst habe und jegliche kleinere Details nicht mehr weiß, aber das mit den Quests bleibt zumindest im gröbsten immer im Gedächtnis.
Zu der Anfangszeit ging sehr vieles nicht von dem Ihr redet, oder zumindest nicht auf der PC-Version (sollte aber generell sein). Ich musste tricksen um die Richtung nicht angezeigt zu bekommen. Es war die ersten Wochen nicht möglich den Marker auszustellen, es sei denn man hat was ganz bestimmtes in der Questliste eingestellt. Ich bin mir da 100% sicher, denn ich musste das jedes mal einstellen, nach dem ich immer wieder neue Quests angenommen habe und das war sehr oft jeden Tag und das über mehrere Wochen.
Da braucht mir dann auch keiner einreden, dass ich Schuld dran bin, dass es nicht ging oder ich was falsch gemacht habe. Es ging eben nicht und fertig.
Dann musst du mir aber nicht irgendeinen Mist vorwerfen, sondern einfach gar nicht erst anfangen. Ich hab nirgendwo behauptet, dass Skyrim oder Bethesda perfekt sind. Ich hab lediglich gesagt, das heutige Spiele manchmal einfach das sind, was die Spieler selbst drauß machen. Und wenn man sich der Freiheit die ein Spiel bietet selbst beraupt, ist das nicht gleich die Schuld des Spieles ...Zitat
EDIT:
Naja, es geht ja eben doch, man muss nur wollen.Zitat von NTE
Geändert von Streicher (11.08.2013 um 19:41 Uhr)