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Legende
"Eh... was für ein furchtbarer Traum..." Maxim stand früh auf, geweckt von einem Traum, welcher ihm gehörigem Schrecken einjagte. Vielleicht war es eine Warnung, dass etwas Böses auf ihn zukommen würde, er war sich nicht sicher. Schon vor dem Schlafengehen hatte ihn irgendetwas gequält, eine Angst vor etwas Bösem. Jedenfalls stand er auf und kochte eine Gemüsesuppe. "Du musst es rühren, denn sonst wird es klumpiiig~", sang er, während er ein Ei in die Suppe einschlug. Er war fertig und es waren wundersamerweise keine Fehler bei diesem Mal, die sich eingeschlichen haben. Er kochte für zwei, doch er war nicht hungrig. Eine Portion stellte er neben dem Nachttisch bei Ava, die noch schlief. Die andere Portion packte er ein. Er zog sich sein Stoffhemd an und verließ die Herberge, mit der Portion in der Hand. Fröhlich sang er wieder mal ein wohlbekanntes Lied. Ein unheimlicher Nebel durchzog die Stadt. Es wurde immer kälter. Vor dem Gasthof sah er eine Frau, die ihm sehr vertraut vorkam. Er blieb stehen und wartete. Dann legte er vorsichtig die Gemüsesuppe mit Ei auf den Boden ab und ging vorsichtig zu dieser Frau. "Marina...?" Er beugte sich zu ihr. Sie war unverletzt. Er dachte zunächst sie sei ohnmächtig. Doch ihre Haare bedeckten ihr Gesicht. Er zog diese zur Seite und sah ein leeren Blick, der ihren Zustand zeichnete. Maxims Pupillen wurden klein. Seine Lippen zitterten und er schreckte sitzend zurück. Er war sprachlos, wollte aber schreien. Doch er hoffte, jemand würde kommen...
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