Rafael wollte gerade Herrn Dankwart etwas auf seine Anschuldigung entgegnen, als ihm Herr Grandy zuvorkam. Er erklärte, er habe Ermittlungen angestellt, die ihn zu dem Schluss gebracht hätten, Adryan Klerc sei mit den Monstern im Bunde. Doch in dem Moment, als er fertig war, schien eine Art Ruck durch die Welt zu fahren, Rafael fiel keine bessere Beschreibung ein. Alles war wie zuvor, aber auch irgendwie anders. Und plötzlich fing Herr Grandy erneut an zu sprechen. Rafael fragte sich, warum er genau dasselbe noch einmal sagte, doch dann war da ein Unterschied zu dem, was er vorher gesagt hatte. Er behauptete erneut, Ermittlungen hätten ihn zu dem Schluss gebracht, bei wem es sich um ein Monster handele, doch dieses Mal beschuldigte er ihn, Rafael.
Rafael war verwirrt. Warum gab er zwei widersprüchliche Aussagen von sich? Doch keiner der anderen Anwesenden schien etwas bemerkt zu haben. Was war hier eben geschehen? War etwa Herr Grandy selbst mit dunklen Mächten im Bunde? Aber warum sollte er ihm dann dieses alternative Szenario zeigen?
Dann dämmerte es Rafael: Um ihn zu verhöhnen. Was konnte er tun, um Herrn Grandys Manipulation aufzudecken? Gar nichts. Würde er Anfangen, zu behaupten, Herr Grandy hätte Macht über die Zeit, wäre sein eigenes Schicksal so gut wie besiegelt. Niemand würde ihm glauben, und im schlimmsten Fall würden sie ihn als Wahnsinnigen abstempeln. Dasselbe, wenn er seine Anschuldigung ohne Erklärung auf Herrn Grandy änderte. Er musste die Zähne zusammenbeißen und gute Miene zum bösen Spiel machen, auch wenn er jetzt den Namen zumindest eines der Monster kannte. Sollte er diesen Tag überleben, würde das Monster seinen Hochmut bereuen!