Kurzinfos:
Ersteller: Kan "Reives" Gao / Freebird Games (Quintessence, The Mirror Lied, Do You Remember My Lullaby, Lyra's Melody)
Genre: Sci-fi \ Drama \ Romance \ Psychological (und eher ein interaktiver Film als ein Spiel)
Spielzeit: ca. 4-5 Stunden
Plattform: PC, Mac, Linux
Preis: $9.99 (ca. 8€) | kostenlose 1-stündige Demo
Sprache: Englisch, Deutsch, weitere
Alle Informationen zu Story und sonstigen Inhalten finden sich auf der Entwicklerseite oder im alten Thread.
Hinweis: Dies ist die Neueröffnung des alten Threads zu To The Moon, der leider zu sehr vom Thema abgeschweift ist.
Alle Diskussionsbeiträge zum Thema "Kommerzialisierung von RPG-Maker-Spielen" bitte in diesen Thead: http://www.multimediaxis.de/threads/...us-To-The-Moon
Damit das Thema diesmal ordentlicher bleibt, bitte ich alle Moderatoren, Beiträge zu oben genanntem oder ähnlichen Themen kommentarlos zu löschen.
(Normalerweise bin ich gegen solch strikte Maßnahmen, halte es aber in Anbetracht der bereits mehrfach vorgekommenen, sich im Kreis drehenden, sich vom Thema und der Diskussion selbst entfernenden und z.T. unsachlichen Diskussion des alten Threads für notwendig.)
Ich wollte mal fragen, was die Kaufer dazu sagen. Es ist ja eher als interaktiver Film gedacht, da wollte ich fragen, ob während der eher lauen Interaktivität irgendwelche tiefen Bedeutungen (wobei die nicht einmal tief sein müssen) bemerkt wurden? Recht häufig las ich jetzt, die Interaktivität wäre eher nervig, andere fanden sie wirklich gut und passend, jedoch hier habe ich praktisch fast nix lesen können oder höchstens von Wannabe-Reviewern, die das Spiel als solches nicht kapiert haben. Fandet ihr die Interaktivität auch nervig, sollte sie besser gar entfernt worden sein?
Ich fand sie nicht sonderlich ansprechend und nicht sonderlich störend.
Ich mochte es, einfach durch die Gegend zu laufen und ein bisschen von der Umgebung kennezulernen. Im Gegensatz zu einem Film hat man so nämlich zumindest ein wenig das Gefühl, wirklich in der Welt des Geschehens zu sein. Viele kurze Anmerkungen oder Events, die vor dem Finden von Memory Links vorkamen, fand ich unterhaltsam, deshalb denke ich, dass das Finden der Memory Links an sich nicht schlecht ist. Nur die Art und Weise wie man sie bekommt ist bei einem nicht unbeträchtlichen Teil der Memory Links noch nicht ausgearbeitet genug gewesen.
Die Memento Puzzles fand ich nicht störend und ziemlich anspruchslos. Im Großen und Ganzen denke ich, dass ich gut hätte auf sie verzichten können. Nimmt sich also nicht viel: Solange das minimale Gameplay nicht den Fluss der Story stört, ist es okay. Ich denke aber, dass ein noch besser Kompromiss zwischen Spiel und Film getroffen werden könnte, was man hoffentlich in der nächsten Episode verwirklicht sehen wird.
Lustig, dass du das gerade jetzt erwähnst: Ein paar Sekunden vorher hab ich im Freebird-Forum einen ähnlichen Thread aufgemacht, der sich damit beschäftigt, den oben genannten Kompromiss zu finden. Jegliche Art von Kritik und Verbesserungsvorschlägen sind natürlich wie immer, sehr erwünscht.
Ich sehe das ganz ähnlich wie du eigentlich. Das Suchen&Finden hat zumindest ein wenig Immersion geschaffen, auch wenn man da hätte mehr draus machen können. Ich stelle mir da so einfache Dinge vor wie etwa Erinnerungen vorher kombinieren zu müssen oder Mementos selbst zu erarbeiten; was einem ja regelmäßig durch sehr unterhaltsame Sequenzen abgenommen wurde. Die Idee an sich, die Mementos ausfindig machen zu müssen, ist nämlich ziemlich genial und verstärkt noch einmal die Dingsymbolik (i.e. die Tatsache, dass alle Geschichtenfäden im Spiel sich um ein bestimmtes, dingliches Motiv ranken).
Die Puzzles waren mir persönlich zu eintönig und der Schwierigkeitsgrad war sehr schlecht ausbalanciert, sprich sobald man den Dreh raushatte, waren sie einfach viel zu simpel. Mir ist dabei bewusst, dass dieses Rubik's-Cube-Prinzip seine Grenzen besitzt und man beispielsweise die Zeilen und Spalten nicht beliebig vermehren kann, ohne dass das Probleme kreiert, aber ein bisschen mehr hätte ich mir da schon erwartet. Dadurch, dass das System logisch in die Geschichte eingeordnet sein musste, konnte man es natürlich auch nicht ab irgendeiner Stelle so einfach durch ein anderes Puzzle ersetzen. Ist vertrakt; nur muss Reivier eben sehen, wie er da für mehr Kniffelei sorgt. Man darf dem Spieler ruhig abverlangen, für ein Rätsel mehr als 2-3 Minuten zu benötigen; und selbst wenn ich weiß, dass steigender Anspruch an den Spieler auch mit potenziell höherem Aufwand vonseiten des Entwicklers verbunden ist, kann es dem Projekt nur guttun, wenn er sich das nächste Mal auch mehr um die Gameplay-Aspekte kümmert.
Störend würde ich nichts davon bezeichnen, man war halt irgendwann völlig darauf fixiert, die Geschichte voranzubringen und die Spannungspausen, für die solche spielerischen Einlagen eigentlich herhalten müssen, waren für meinen Geschmack durch die Eintönigkeit und den wenigen Anspruch sehr stark verkürzt. Ich meine, das hat dem Spielerlebnis schon etwas weggenommen. Ich würde mich freuen, wenn Gao das bedenkt. Bei dem Erzählkonzept, das er gewählt hat, ist diese Form der Digression durchaus unabdingbar, wichtig und eine nicht zu unterschätzende Komponente. Und auch, wenn er eben wirklich vorwiegend Erzählen will und das Spielerlebnis dahinter zurücksteckt, sollte er sich dessen gewahr sein, dass eben genau das zum Erzählen dazugehört und nicht au profit der eigentlichen Plotline vernachlässigt werden darf.
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از جمادی مُردم و نامی شدم — وز نما مُردم بهحیوان سرزدم / مُردم از حیوانی و آدم شدم — پس چه ترسم؟ کی ز مردن کم شدم؟
حمله دیگر بمیرم از بشر — تا برآرم از ملائک بال و پر / وز ملک هم بایدم جستن ز جو — کل شیء هالک الا وجهه
بار دیگر از ملک پران شوم — آنچه اندر وهم ناید آن شوم / پس عدم گردم عدم چو ارغنون — گویدم کانا الیه راجعون
Dieses Spiel....ist absolut wunderbar. DIe Atmosphäre, die durch Musik, Grafik, Detailiertes Mapping und die Steuerung entsteht, erzeugt das selbe gefühl, welches ich früher noch bei Adventures hatte. Das Spiel hat zwar keine schweren Rätsel...aber ich persönlich hasse es manchmal, vorallem, wenn sie völlig aus dem Zusammenhang genommen werden. In der Hinsicht hat To The Moon mich zumindest nicht daran gehindert schnell in der geschichte voran zukommen,was mir persönlich auch gefällt, da ich diese Geschichte einfach nur wundervoll finde (ich bin eben der emotionale Typ).
Meiner Meinung nach hat das Spiel auch ein wunderbares Design und ich werde mirdie Vollversion holen, sobald ich meinen neuen PC und die sonstigen Komponenten habe.
im übrigen finde ich den Humor an einigen Stellen recht ansprechend.
Die Kontroversen sind Der Zeit sicher gar nicht bekannt, denn ich gehe mal stark davon aus, dass es international gesehen weitaus weniger als bei uns gegeben hat.
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Auf die Kommerzialisierung kann die ZEIT ja nicht wirklich eingehen, weil es in der realen Welt durchaus üblich ist, Geld für die Arbeit anderer zu bezahlen.
Ich sage das jetzt als Faktum, nicht als Einladung, diese Diskussion wieder vom Zaun zu brechen.
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Öhm ja, bleibt nur zu hoffen, dass sich der Thread nicht wieder in eine "Warum-können-denn-andere-mit-einem-Programm-dass-ich-auch-habe-Geld-machen-und-warum-bin-ich-zu blöd-dazu?" Diskussion unter der Führung von Dr. Luthandorius Frankenstein entwickelt, der diesen Thread dazu nutzt, um für seine Forschungen das Paarungsverhalten gereizter "Forentrolle" zu ergründen.
Egal, ob man das Spiel mag oder nicht oder sich gar nicht dafür interessiert. Dass es sogar die Aufmerksamkeit einer recht großen deutschen Zeitung errungen hat, ist bemerkenswert. Ich hoffe, dass Freebird Games dieses Medien Interesse für weitere Projekte nutzen kann.
Beim Artikel wird als Quelle Zeit-Online genannt. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sie in der Print-Ausgabe überhaupt Platz haben, um über Indie-Spiele zu berichten.
Weiß jemand zufällig, ob dieser Artikel auch in der physischen Version der "Zeit" erschienen ist?
...
You mean "Zeitung"?
Aber find ich cool, dass das Spiel so einen Popularitätsschub bekommt. Hat es auch ehrlich verdient, ich hab zwar nur die Demo gespielt - aber die Demo hat mich ziemlich geflasht, sagen wirs mal so
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Geändert von T.U.F.K.A.S. (01.12.2011 um 08:30 Uhr)
Nominiert war es außerdem für "Most Memorable Moment", "Best Music", "Best Song", "Best Writing/Dialogue" und "Best Ending".
Zwischen Weihnachten und Neujahr wird es wohl ein Holiday Special zu To The Moon geben, also etwas Kleines und Spielbares, natürlich kostenlos. Ich sag euch bescheid, wenn's so weit ist.
Ach ja, und rechnet auch im neuen Jahr mit interessanten Ankündigungen.