Selbst wenn es sich um eine alte Kamelle handelt und der Spruch gebetsmühlenartig schon oft genug wiederholt wurde: Richtig objektive Kritik ist bei Spielen gar nicht möglich, schon alleine weil ihr Unterhaltungswert zum großen Teil davon abhängt, ob sie dem Spieler Spaß machen. Ich weiß also nicht auf wen du da wartest (und warum eigentlich). Als Kunst würde ich das Spiel übrigens nicht bezeichnen, weder aus der Perspektive der bildenden noch der darstellenden Kunst. So etwas wie Gameplay-Kunst gibt es meiner Meinung nach nicht. Gameplay kann zwar gekonnt umgesetzt sein, aber mit Kunst hat das nichts zu tun. Kunst entsteht durch das was man darstellt oder wie man erzählt. Obwohl man mit Kunst sowieso nicht alles entschuldigen kann; von aussagelosen Kunstfilmen halte ich z. B. überhaupt nichts. Aber um nochmal auf das einzugehen was PiqueValet schrieb: Ich denke auch, dass das größte Problem deines Spiels die Wahllosigkeit des Gameplays ist.Zitat
