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Thema: [Vampire von Düsterburg] Tag 2

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Es war Angst, die pure Angst ein Opfer der Mordserie zu werden, die Wilhelm dazu brachte, sich in seinem Haus zu verstecken und einzuschließen. Mit jeder Stunde, die er in seinem Haus verbrachte, kam er sich immer schwächer und feiger vor. Alle anderen kämpfen tapfer gegen die Geschehnisse an, aber Wilhelm war am Ende seiner Kräfte.
    "Nun sitze ich hier, alleine, und hoffe zu überleben. Aber was ist, wenn ich dennoch ein Opfer werde? Ich traue mich ja nicht einmal mehr nach draußen zu gehen... Ich werde noch verrückt! Ich... habe Angst vor dem Tod. Aber, wenn es wirklich keine andere Möglichkeit gibt, wenn ich mir meinen Tod aussuchen kann, dann... soll es wohl so sein."
    Langsam ging Wilhelm zu seinem Schrank und nahm ein langes Seil heraus. "Komisch... Wenn ich an den Kauf des Seiles zurückdenke, weiß ich nicht mehr, was der Grund dafür war. Habe... ich es für diesen bestimmten Fall gekauft? Ich hatte es vergessen, aber dennoch wusste ich, dass ich etwas im Schrank finden werde, dass ich gebrauchen kann. Wie gerne würde ich noch einen letzten Brief schreiben, meine Liebe gestehen und mit den anderen lachen und feiern... Düsterburg ist in einem Zustand des Schreckens. Ein Alptraum, dem ich nicht mehr entkommen kann..." Wilhelm band das Seil über einen hohen Balken und bereitete einen Stuhl vor.
    "Lebt wohl, meine Mitmenschen. Auch wenn ich zu schwach war, hoffe ich, dass ihr mich nicht vergesst..."
    Der Stuhl kippt um und eine letzte Träne floss Wilhelms Gesicht hinunter, bevor er seine Augen schloss und lächelte.

  2. #2
    "Maxim, ich glaube euch. Aber sagt mir um mir den letzten Zweifel zu nehmen- wer ausser Edmond ist noch unschuldig? Ansonsten gehe ich das Risiko ein euren Ziehvater in die Gefahr zu bringen um euch dann sein Amt anzuvertrauen, so er unschuldig war, wie ihr beteuert habt. Aber Versprechen in diesen Tagen sind Schall und Rauch."

  3. #3
    "Selene, ich glaube fest an die Unschuld von Edmond, sehr sogar. Und von niemand anderem sonst. Daher... nur Edmond halte ich momentan für unschuldig. Bitte fragt nicht, dass bringt nur Probleme mit sich..." Maxim erhob sich und setzte sich wieder an seinen Tisch. Zitternd saß er da und war auf das Ergebnis gespannt.

  4. #4
    Die heutige Abstimmung war im Vergleich zum Vortage durchaus als spannend zu bezeichnen. Neben einigen hitzigen Diskussionen und Wortgefechten lief es letztendlich auf eine knappe Entscheidung zwischen Havelock und Chester hinaus, in welcher Chester schließlich einige wenige Stimmen mehr erhielt. Somit musste er sich auf seine Hinrichtung vorbereiten.

    Ganz alleine und ohne von der Aufregung im Gasthaus etwas mitzubekommen starb der Sekretär Wenning in seinem Haus. Man sollte ihn erst tags darauf finden, nachdem einige Mitarbeiter vom Rathaus ihn aufsuchen wollten um zu fragen, was mit ihm los sei. Seine Motive würden für die Düsterbürger für immer verborgen bleiben.

    Dalibor von Schnacken, der sich bereits seit 3 Tagen in seinem Haus verschanzt hatte, beschloss an diesem Abend, sein Haus auch in den nächsten Tagen nicht mehr zu verlassen. Was aus ihm wurde, ist nicht bekannt.

    Geändert von Layana (18.11.2011 um 22:20 Uhr)

  5. #5
    Schelmisch beobachteten Rebecca und ihre Schwester wie der verhasste Chester vom Bürgermeister auf den Marktplatz geschleift wurde.
    "Das ist also eure Lösung für die Mordfälle? Einfach Fremde ermorden in der Hoffnung einer von ihnen könnte der Täter sein?! Ihr seid solche Narren! Was glaubt ihr wird passieren, wenn wir uns alle als unschuldig erweisen? Genau, dann sind die Bürger Düsterburgs selber dran! Der gestrige Tag hat bereits gezeigt, dass das Böse sich bereits unter euch breit gemacht hat und dem wird wieder so sein!"

    Unruhe breitete sich unter den Bürgern aus, aber der Bürgermeister beachtete Chesters Worte gar nicht und begann ihm die Schlinge um den Hals zu legen.
    "Du bist eines dieser Monster, nicht? So aggresiv wie du vorgehst kann es gar nicht anders sein! Warte es nur ab, dich werden sie irgendwann auch noch hängen!"
    Diesmal hatte Edmond ihn offensichtlich gehört und beantworte seine Frage mit einem Tritt in die Magengegend. Nach Luft ringend krümmte Chester sich zusammen, aber der Bürgermeister packte seine Schlinge und schleife ihn zum Galgen, wo ein paar vermummte Bürger ihn auf einen Stuhl stellten.
    "Etwas gutes hat dieser Tag jedoch. Nie wieder muss ich dein Antlitz ertragen, Rebecca! Du warst mal solch ein hübsches und liebenswertes Mädchen, aber offensichtlich bist du nichts weiter als ein Monster in Menschengestalt! Wenn etwas einmal nicht so geht wie du willst drehst du gleich durch! Scheint deine Schwester wohl mit dir gemein zu haben, nur das sie nichtmal einen Grund braucht! Hoffentlich fressen euch die Werwölfe auch noch auf und lassen euch dabei so lang wie möglich leiden!"
    Edmond war es leid die Worte dieses Spinners zu hören und trat den Stuhl unter seinen Füßen weg. Einige Bürger jubelten während andere nur unruhig zusahen wie dieser Fremde wild zappelte, als könnte er damit die Schlinge lösen und seinem Tod entkommen.
    "Seid......ver....flucht....!", brachte Chester noch gurgelnd hervor während seine Bewegungen erschlafften. Selbst die Tiere schienen den Atem anzuhalten als er reglos am Galgen baumelte. War es das? Hatten sie wirklich einen Unschuldigen gehängt?

    Grinsend schritt Rebecca zu seiner Leiche.
    "Das hast du nun davon, Chester! Hättest du dich damals nicht so angestellt hätte all das nicht passieren müssen! Aber du Monster konntest deine Finger ja nicht von meinen neuen Herren lassen!"
    Sie wollte sich gerade abwenden als das Seil riss und Chesters Leiche auf sie fiel. Zu Boden stürzend versuchte sie den Körper von sich zu stoßen, aber für einen Toten war er überraschend stark.

    Stark? Erbleichend starrte sie in sein Gesicht.
    Seine Augen waren geöffnet und als würde er weinen lief ihm Blut aus den Augen.
    "Es ist noch nicht vorbei! Wir haben die Morde nicht begangen, also erfreut euch eurem Leben solange ihr noch könnt! Heute Nacht werden die Werwölfe wieder einen von euch zerfleischen. Vielleicht ja sogar dich!"
    Chester beugte sich hinab und leckte über Rebeccas Gesicht.
    "Bah, widerlich. Passt zu deinem Charakter!"
    In diesem Moment bohrte sich ein Pfahl durch seinen Körper. Grinsend drehte sich Chester um und blickte in Dankwarts Antlitz, ehe er schlussendlich zu Staub zerfiel.

  6. #6
    Der Tote, der Untote Chester, die Monstrosität vor dem Herrn wollte nicht aufgeben, bereits aufgeknüpft riss sich das Monstrum herunter und bedrängte das, ehemalige, Hausmädchen der von Busch.
    Dankwart wusste was er tun musste, er hatte sich lange darauf vorbereitet und nun konnte er es umsetzen... mit stampfenden und bestimmten Schritt eilte er auf den Vampir zu, griff unter seinen Mantel, weit an seine Hüfte und zog einen langen, dicken Pflock hervor, frisch geschnitzte Eibe.
    "Bah, widerlich. Passt zu deinem Charakter!"
    Genau in dem Moment rammte Dankwart dem Geschöpf den Pflock in den Rücken, durchbohrte das Herz und die Rippen so weit, bis die Spitze des Stück Holzes vorn herausstach.
    Unnatürlich, übermenschlich und äusserst wiederwärtig anzusehen verdrehte sich der Vampir, blickte dem alten Mann ins Gesicht dem die Furcht in die Züge fuhr. Das Grinsen dieses Wesens jagte ihm den Schreck in die alten Knochen.
    Dankwart sah, wie sich der Körper langsam um den Pflock herum auflöste, kalt abbrannte und als dieser Moment eintrat zog der, für diese Aufgabe, viel zu alte Mann, den Pflock aus der Brust des Vampirs.

    Er schaute sich um, sah die erschrockenen Gesichter, blickte in Verängstigung, Misstrauen und absolutem... Unglauben.
    Dankwart ging zu seinen Freunden, lies den Pflock auf dem Weg fallen und flüsterte nur knapp den beiden zu "Ich will ins Bett... warte draußen auf euch..."

  7. #7
    Der Bürgermeister hatte tatsächlich Recht behalten, der Reisende hatte sich tatsächlich als Vampir rausgestellt. Wie viele von diesen Kreaturen gab es noch? Die Werwölfe waren auch noch da. Je mehr er darüber nachdachte, desto klarer wurde Grandy, dass der heutige Abend sehr wenig gebracht hatte. Sie waren immernoch in dieser Todesfalle eingesperrt und was ihn am meisten ärgerte, war, dass er sich gegen diese Gefahr nicht wie ein Krieger wehren konnte. Sein Schwert war hier nutzlos, nur ein Strich hinter einem Namen konnte sie alle retten ... oder verdammen. Er musste über diese Selene nachdenken, sie hatte bewusst den Bürgermeister gewählt, nur um ihn durch die Vampire töten zu können. Allein der Gedanke an solche Feigheit regte ihn auf, da konnte sie ja gleich zu Gift oder irgendeiner List greifen.
    Aber der Ausgang der Wahl bestätigte Edmond, zumindest in Grandys Augen ... er war sich sicher, dass es sich bei ihm um einen Menschen handelte, es war fasst ein Geistesblitz, aber er spürte, dass von seiner Umgebung kein Unheil ausging. Wie er das ermittelt hatte wusste er nicht, auch wenn es ihm unnormal erschien, er war davon überzeugt.

    Er trank sein Bier fertig, bat Libra für ihn zu zahlen, sie hatte immernoch die Geldbörse, und machte sich selbst auf zum Hotel. Die Sonne war bereits untergegangen und die Straßen waren alle leer. Die Aufdeckung der Vampire ging nicht spurlos von der Bürgerschaft vorbei: Überall konnte man Knoblauch von den Türen hängen sehen, oder Salz, dass vor die die Tür geworfen würde und allerlei andere apotropäische Handlungen ließen sich beobachten.

    Im Hotel angekommen, lief er schnell die Treppe zu ihrem Zimmer hinauf und öffnete langsam die Tür. Er sah, dass Dankwart bereits schlief und ... er konnte es nicht fassen .. er .. er .., konnte das wirklich sein? Konnte der Allmächtige wirklich so gnädig sein? .. er war leise.
    Kein Schnarchen... Kein Schnarchen.
    Für einen Moment hatte Grandy Angst, dass Dankwart an Altersschwäche gestorben ist, aber er sah wie er sich leicht regte, ein und ausatmete. Nachdem sich Grandy seiner Rüstung entledigt hatte, dankte er nochmal seinem Herrn, und schlief zum ersten Mal seit zwei Tagen in Ruhe ein.

    Geändert von Mivey (19.11.2011 um 01:02 Uhr)

  8. #8
    Ein weiterer Vampir also... Eigentlich wäre Marina erleichtert gewesen. Doch der Anblick von Chesters wahrem Gesicht hatte sie mehr erschreckt als sie sich selbst hatte eingestehen wollen. Was für ein Glück, dass der alte Dankwart noch so zielsicher war! Doch irgendwie hatte sie das Gefühl, dass dies alles noch nicht vorüber war... Ob wohl wirklich zu allem Überfluss auch noch Werwölfe ihr Unwesen in der Stadt trieben? Fröstelnd schlang sie ihre Arme enger um den Körper, als ein kühler Wind aufkam, der ihr das Haar ins Gesicht wehte und die unangenehme Atmosphäre nur noch weiter unterstrich. Schaudernd wandte die junge Sängerin sich Maxim und Edmond zu, welche ganz in der Nähe standen. Sie versuchte fröhlich und munter zu wirken, brachte aber nur einen kläglichen Schatten ihres sonst strahlenden Lächelns zustande, welcher ihre innere Unruhe und Nervosität nicht im Geringsten zu bedecken vermochte. "Nun, ich denke, das hier ist ein Grund zum Feiern - wenngleich die Umstände nicht gerade dazu einladen..." Marina blickte gen Westen, wo die Sonne gerade verschwunden war und ihre letzten Strahlen bald den düsteren Schatten und noch finstereren Kreaturen der Nacht weichen würde. Bei dem Gedanken begann die junge Sängerin zu zittern. "Ich werde jetzt zurück zum Gasthaus gehen, bevor das Licht ganz verschwunden ist." Sie versuchte, ihre Stimme so fest wie möglich klingen zu lassen, doch es war unübersehbar, wie wenig ihr die Vorstellund behagte, alleine zurückzugehen und so weit fernab ihrer Freunde die Nacht zu verbringen. Jegliche Gedanken an Werwölfe und Vampire beiseite schiebend murmelte sie: "Ich wünsche Euch eine gute Nacht!" Dann drehte sie sich um, lief auf eine Seitengasse zu und hoffte, dass alle anderen ihr Zittern der Kälte zuschreiben würden.

  9. #9
    Talis war überrascht Chester als Vampir enttarnt zu sehen, da hatten sie dieses mal wieder Glück gehabt keinen Unschuldigen zu töten. Dennoch war die Anklage des Bürgermeisters sehr schwach gewesen, weshalb er für Havelock gestimmt hatte, gegen den aus seiner Sicht etwas vorlag. Nachdem er noch etwas im sich leerenden Versammlungssaal gesessen hatte, ging er nach Hause, diesmal aufgrund der Geschehnisse überraschender Weise ohne übermäßig alkoholisiert zu sein. Dort sah er nochmal nach Grandys Fellen wurde aber auch nicht schlauer und legte sich schlafen. Das Dorf ging einer ungewissen Zukunft entgegen.

  10. #10
    So hatte Rebecca es eigentlich nicht gemeint, als sie Chester vor Jahren zum Abschied "Leck mich!" entgegen gerufen hatte. Sie wischte sich die Vampirspucke vom Gesicht. War er schon damals ein Vampir oder hat er sich diese Unart auf der Flucht vor seiner Familie eingefangen? Nun, irrelevant. Wichtig war nur, dass er tot war. Caspar von Busch, Sophia von Busch, Chester Alverick... alle in ihrem Umfeld waren innerhalb der letzten Tage gestorben. Was für ein traaaauriger Zufall aber auch. Das oberste Dienstmädchen versuchte ihre Lächeln zu unterdrücken. Sie hatte richtig gelegen, sie lag immer richtig. Der Feldzug hatte erst begonnen. Ihre Augen blitzten zu ihrer Schwester. Der Tag war nah.

  11. #11
    Graf Zarrof kam erst spät in der Nacht von der Jagd zurück zu seiner Hütte vor den Mauern von Düsterburg. Das geschlossene Stadttor umging er immer, in dem er eine Lücke in der Mauer in einer Ecke von Düsterburg, an der schienbar nie jemand vorbeiging, ausnutzte. Sie war dort schon eine Weile und Zaroff war in dieser Zeit sehr glücklich sie zu kennen, wäre er doch sonst vollkommen isoliert.
    Die Jagd verlief an diesem Tag sehr erfolgreich; ein Wildschwein und ein Reh lagen in seiner Hütte. Zaroff kannte keinen Fleischer in Düsterburg, weswegen er die Tiere selbst häuten, ausnehmen und zerkleinern musste. Er hatte gelernt die Häute zu gerben und war so nicht auf andere angewiesen, denn er konnte seine Kleidung selbst herstellen und zu Essen hatte er natürlich auch. Das Geld was er für den Verkauf des Fleisches am nächsten Tag in Düsterburg bekommen würde, sparte er schon seit geraumer Zeit um sich eine zweite Hütte zum räuchern und pökeln von Fleisch bauen zu können. Dieser Qualitätszuwachs würde ihm wiederum mehr Geld einbringen und durch die erhöhte Haltbarkeit könnte er sein Fleisch dann auch in den Nachbarstädten verkaufen.
    Von der Abstimmung in Düsterburg hatte er aufgrund seiner Abwesenheit noch nichts mitbekommen, aber er würde sich am nächsten morgen auf dem Marktplatz informieren.

  12. #12
    Nach dem heutigen Tag, wusste Rafael nicht, was ihn mehr erstaunte: Dass die Düsterburger immer noch an diesem wahnsinnigen Abstimmungsverfahren festhielten, um einen Mörder zu finden, oder dass es tatsächlich zu funktionieren schien. Schon der zweite Vampir war ihnen zum Opfer gefallen. Allerdings fragte Rafael sich selbst, wie lange es noch gutgehen konnte. Früher oder später würden sie einen unschuldigen erwischen, und was dann passieren würde, wagte er nicht vorherzusagen.
    Doch davon abgesehen hatte er auch noch private Probleme, um die er sich kümmern musste. Sein Weg führte ihn wieder zur Kelterei. Er hatte geglaubt, dass die Arbeit zumindest für einige Tage ruhen würde, doch der Bürgermeister hatte mehr Umsicht gezeigt, als sein kurzzeitiger Amtsvorgänger, und die Stadttore zumindest für Warenlieferungen wieder öffnen lassen. Und tatsächlich: Als er eintrat, konnte er sofort sehen, dass die heute fällige Lieferung eingetroffen war. Die Arbeiter waren noch da, obwohl sie eigentlich schon Feierabend gehabt hätten. Offensichtlich warteten sie darauf, dass er etwas zu der veränderten Situation sagen würde. Er enttäuschte sie nicht:
    "Wie sie bereits festgestellt haben dürften, hat der neue Bürgermeister überraschend die Einfuhrbestimmungen für Waren gelockert. Das generelle Ausreiseverbot für Düsterburger besteht allerdings immer noch. Trotzdem kann ich hiermit verkünden, dass der Betrieb hier ohne Einschränkungen weiterlaufen wird."
    Aus der Menge kamen einige Jubelrufe.
    "Falls sie ihre Dankbarkeit zeigen wollen, schlage ich vor, dass sie bei der nächsten Bürgermeisterwahl für Edmond Dantes zu stimmen."
    Während die Menge lachte und weiterjubelte, ehe sie sich langsam zerstreute, fügte Rafael leiser für sich selbst hinzu: "Wenn er die nächsten Tage überlebt..."

  13. #13
    Nach dieser Abstimmung und des Geschehens danach, war Elly unsicher über ihre Fähigkeit das Gute vom Bösen zu unterscheiden. Doch zum Glück waren die Anderen in der Lage gewesen, hinter die Fassade von Chester zu schauen und ihn als ein Vampir zu erkennen.
    Vielleicht war er auch schon der letzte Übeltäter, der ihren Stadtfrieden störte. Aber nein, es gab ja noch die Vorfälle mit den Tierbissen. Die Stadt war voll von Geheimnissen und niemand wusste sie die Zukunft für sie aussehen würde. Diesen Tag haben sie überlebt, aber wie wird es morgen aussehen? Wer würde tot aufgefunden werden?
    Elly hatte das erste Mal in ihren Leben, Angst schlaffen zu gehen.

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