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Ritter
Graf Zarrof kam erst spät in der Nacht von der Jagd zurück zu seiner Hütte vor den Mauern von Düsterburg. Das geschlossene Stadttor umging er immer, in dem er eine Lücke in der Mauer in einer Ecke von Düsterburg, an der schienbar nie jemand vorbeiging, ausnutzte. Sie war dort schon eine Weile und Zaroff war in dieser Zeit sehr glücklich sie zu kennen, wäre er doch sonst vollkommen isoliert.
Die Jagd verlief an diesem Tag sehr erfolgreich; ein Wildschwein und ein Reh lagen in seiner Hütte. Zaroff kannte keinen Fleischer in Düsterburg, weswegen er die Tiere selbst häuten, ausnehmen und zerkleinern musste. Er hatte gelernt die Häute zu gerben und war so nicht auf andere angewiesen, denn er konnte seine Kleidung selbst herstellen und zu Essen hatte er natürlich auch. Das Geld was er für den Verkauf des Fleisches am nächsten Tag in Düsterburg bekommen würde, sparte er schon seit geraumer Zeit um sich eine zweite Hütte zum räuchern und pökeln von Fleisch bauen zu können. Dieser Qualitätszuwachs würde ihm wiederum mehr Geld einbringen und durch die erhöhte Haltbarkeit könnte er sein Fleisch dann auch in den Nachbarstädten verkaufen.
Von der Abstimmung in Düsterburg hatte er aufgrund seiner Abwesenheit noch nichts mitbekommen, aber er würde sich am nächsten morgen auf dem Marktplatz informieren.
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