Auf seinem Weg zurück zum Wirtshaus traf Grandy auf einen der hiesigen Bürger. Er stellte sich im als Rafael Firas vor und wie er war er einer der Vertrauenspersonen. Genau darauf kamen zu sprechen, eine Versammlung war für heute Abend im Polierten Panzer angesagt.
„Nun mal sehen wie der jetzige Bürgermeister mit dem Problem umgehen wird, Reden über die Wirtschaft oder wird er tatsächlich etwas tun?“, meinte Grandy, worauf Raffael antwortete, dass es in jedem Fall die Vertrauenspersonen entscheiden was passieren wird.
Nach dem sie ein paar Worte, vor dem Wirtshaus gewechselt hatten kam tatsächlich auch der Bürgermeister an, als die beiden mit einander sprachen, entschied Grandy sich mal vorzugehen und betrat den Schankraum des Wirtshauses. Der Schankraum war tatsächlich relativ voll, alle 25 waren noch nicht da, aber schon der größere Teil. Grandy musste nicht lang warten, bis auch Dankwart, Libra und er eintraten. Grandy hockte am Tresen, weil er keinen freien Tisch gefunden hatte, seine Gefährten samt Adryan entschieden sich dasselbe zu tun.
Dann trat auch der Bürgermeister ein und hielt seine Rede.
„Chester? Ist das auch ein Reisender wie wir? Nur weil er scheinbar schnell die Fäuste fliegen lässt macht ihn das nicht zu einem Ungeheuer und woher wissen sie so viel über die Vampire? Heißt, dass das jeder der gewählt wird, möglicherweise stirbt?“
Grandy war verwirrt. Jetzt sollte es auch noch wirklich Werwölfe geben. Vampire allein wären ja schon beinahe unvorstellbar, aber beides soll jetzt real sein? Er erlaubte sich ein Bier und nahm einen kräftigen Schluck. Dieser Tag bereitete ihm mehr und mehr Kopfschmerzen.