Ich werd mir den zweiten nicht anschauen, da ich den ersten Film schon waaaahnsinnig mies fand.
Die Welt wird kaum bis gar nicht vorgestellt, insofern geht sie mir als Zuschauer mächtig am Arsch vorbei. Der Fokus liegt auf den Hungerspielen.
Die Charaktere, deren Beweggründe und Toughness waren unglaubwürdig. Die meisten Tribute haben nie zuvor jemanden getötet und denen wäre von Anfang an der Arsch gehörig auf Grundeis gegangen.
Der Film hat sich viel zu stark darauf konzentriert, wie grausam und menschenverachtend diese Spiele doch sind, aber dieses Thema ist durch. Das hatten wir mit Running Man, mit Battle Royale, mit dem Millionenspiel, mit Prize of Peril, ... das lockt niemanden hinter dem Ofen hervor.
Und wenn man ein solches Thema schon bearbeitet, muss man es richtig und konsequent machen. Nicht, indem man vom Stile her ein PG13-Jugendabenteuerchen daraus macht, das glaubt, mit der ein oder anderen kleinen Brutalität zu schocken, während man die eigentliche Gruasamkeit der Welt komplett außen vor lässt. Die komplett überflüssige Liebesgeschichte mal komplett außen vor...
Man sagt ja, dass das zweite Buch viiiiiel besser sei als das erste und dadurch der zweite Film bestimmt auch viiiiiiiel besser wird, mir hat aber schon die Machart nicht gefallen. Langweilig, öde, nichtssagend. Und selbst wenn die Story gegen später umso besser wird, wieso sollte ich mir zig Filme anschauen, nur um dann vorbereitet zu sein auf den einzigen Film, der dann vielleicht gut sein könnte?
Nich so meins.